Die Schanzanlagen der sog.
"Vorderen Linie"
wurden von uns seit 2002 kontinuierlich untersucht. Da das zu erforschende Areal sehr weitläufig
ist, ist es wichtig, alle Anlagen sehr intensiv und weiträumig zu
begehen. Nur so lassen sich alle Bereiche richtig zu- und einordnen und
damit auch fachlich wie auch taktisch-strategisch richtig
interpretieren. Wie auch in Neuenweg mit
Hau und Holderkopf
sind auch am Zeller Blauen
laufende Untersuchungen in der Lage, immer neue Details zu erkennen.
Beide Anlagen sind - so das aktuelle Bild - tatsächlich wesentlich
größer und terrainmäßig ausgedehnter als bislang in der Öffentlichkeit
wahrgenommen. Hier u.a. als exemplarisches Beispiel die
Wüstmatt-Schanze auf den südlichen und südwestlichen
Bergflanken des Zeller Blauen. Und
auch als territoriale wie auch konfessionelle Grenze zwischen dem habsburgischen
Reich, also dem katholischen Vorderösterreich und der evangelischen
Markgrafschaft Baden. Vor allem aber auch ein beeindruckendes Beispiel für die strategische
Bedeutung von Bachläufen. |
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Quelle
© Google Earth
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Die strategisch wichtige Raumschaft zwischen
Kleinem und Großem Wiesental und zwischen Rheinebene und Vorbergzone. |
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Quelle
© Google Earth Grafik Werner Störk 2022 |
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Zugang von der Rheinebene Badenweiler -
Sirnitz (1) nach Neuenweg (2) und Schönau (3) , Kandern in der
Vorbergzone (4), Wieslet (5), Kleines Wiesental (6), Passweg
Zell-Elbenschwand (7) über das Himmelsbachtal und Unter- und Ober-Blauen,
Hausen und das Große Wiesental (8) und das verkehrsmäßig damals noch nicht
erschlossene Wehratal (9). Südwestlicher Kernbereich der Vorderer Linie
und Grenzgebiet zwischen dem Reichsterritorium und der Markgrafschaft. |
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Quelle
© Google Earth
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Topographisch starkes Relief. |
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Quelle
© Google Earth Grafik Werner Störk 2022 |
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Tegernau (1), Kleines
Wiesental (2), Gresgen (3), Adelsberg (4), Elbenschwand (5), Zell im
Wiesental (6), Pfaffenberg (7), Atzenbach (8),
Großes Wiesental (9), Ober- und Unter-Blauen (10), Passweg Zell -
Elbenschwand über die Blauener Ebene (11). |
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Quelle
© Google Earth
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Bereits gut erkennbar: der relativ leichte
Paßübergang ins Kleine Wiesental - damit aber auch ein idealer
Zugang vom kleinen Wiesental ins Große Wiesental. |
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Quelle
© Google Earth Grafik Werner Störk 2022 |
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Kleines
Wiesental (1), Elbenschwand (2), Blauener Ebene Passweg
(3), Unterblauen (4), Himmelsbachtal (5), Wüstmatt-Schanze
(6), Steinwall und
Grabensperre (7), Pfaffenberg (8),
Helblingsmatt (9), Zeller Blauen (10) und Zell (11). |
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Quelle
© Google Earth
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Zugang zum Kleinen Wiesental in
Richtung Elbenschwand über die Blauener Ebene als
Passweg. |
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Quelle
© Google Earth Grafik Werner Störk 2022 |
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Kleines Wiesental (1), Elbenschwand
(2), Paßübergang (3) und Quellgebiet vom Himmelsbach (4) |
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Quelle: Geoportal BW,
Grafik Werner Störk |
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Der Passweg über die
Blauener Ebene nach Elbenschwand. |
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Quelle
© Google Earth
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Die wichtige historische
Verbindungsroute vom katholisch-vorderösterreichischen Zell
ins
evangelisch-markgräfliche Kleine Wiesental. |
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Quelle
© Google Earth Grafik Werner Störk 2022 |
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Adelsberger "inneres Schänzle" (1),
Adelsberger "äußeres Schänzle" (2), Himmelsbach (3),
Kühlloch-Schanze (4), Eckle-Schanze (5),
Hirschbühl-Schanze (6), Adelsberg (7), Gebetsbühl (8)
und Zell (9) |
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Quelle
© Google Earth |
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Das Himmelsbach-Tal
- die wichtige historische
Verbindungsroute vom katholisch-vorderösterreichischen Zell im
Großen Wiesental ins
evangelisch-markgräfliche Kleine Wiesental. |
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Quelle
© Google Earth Grafik Werner Störk 2022 |
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Eckle-Schanze (1), Kühlloch-Schanze (2),
Hirschbühl-Schanze (3), Wüstmatt-Schanze (4),
großer Redan (5), kleiner Redan(6),
Quellgebiet Hüttenbach rechts, Kimelsbach links und
Himmelsbach (7). |
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Quelle
© Google Earth
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Die stark befestigte
Südflanke des Zeller Blauen. |
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Quelle
© Google Earth Grafik Werner Störk 2022 |
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Hirschbühl-Schanze (1), Kühlloch-Schanze
(2), Eckle-Schanze (3), Wüstmatt-Schanze (4),
Sperrgraben (5), Sperrgraben (6), Steinwall (7), Himmelsbach-Tal
(8). |
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Quelle
© Google Earth
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Die westliche Flankensicherung am Zeller
Blauen. |
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Quelle
© Google Earth Grafik Werner Störk 2022 |
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Erosionsrinne (1), Steinwall (2),
Wüstmatt-Schanze (3), Sperrgraben (4), Himmelsbach (5), Quellzuflüsse (6/7), Hüttenbach rechts, Kimelsbach links, Quellmulde (8). |
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Landesarchiv_Baden-Wuerttemberg_Generallandesarchiv_Karlsruhe_H-1_Nr._9,_1_Bild_1_(4-467657-1),
Grafik Werner Störk 2019 |
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Historische Karte von Blauen und Unterblauen
(Ausschnitt): H-1 Nr. 9, 2, Adelsberg (Stadt Zell im
Wiesental LÖ), Atzenbach, Blauen, Riedichen und Zell im
Wiesental und Atzenbach Stand 1901, .Adelsberg und Blauen
Stand 1902, Zell im Wiesental Stand 1903, Riedichen Stand 1904,
Druck 1905 . Mit den drei eingezeichneten Schanzenstandorte
und dem nicht vollständig dargestellten Sperrgraben der
Wüstmatt-Schanze sowie dem erst durch Hans Fräulin
wiederentdeckte Schanzenstandort "Eckle" südlich
der Gemeinde Blauen bzw. Unterblauen. |
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Repro ©
Landesarchiv
Baden-Württemberg Generallandesarchiv Karlsruhe
https://www.landesarchiv-bw.de/web/47245 2017 Signatur Hfk
Planbände 11. Bl.9.
Genehmigung Aktenzeichen: 4-7512-Störk,Werner |
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Die Karte von 1701 -
rechts gedreht, um sie einzunorden, mit dem Defensivsystem der
südlichen Vorderen Linie, die sich hier nach Norden wendet. |
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Das Defensivsystem Wüstmatt und
Hirschbühl.
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Quelle Geoportal BW mit LiDAR |
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Die gesamte Defensiv-Kombination aus zwei Schanzen, zwei Redans
(einst vermutlich drei - siehe unten) und einem mächtigen Sperrgraben. |
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Luftaufnahme Copyright Werner Störk |
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Wüstmatt-Schanze mit Sperrgaben und Redans. |
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Luftaufnahme Copyright Werner Störk |
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Hirschbühl-Schanze mit Kühlloch-Schanze. |
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Luftaufnahme Copyright Werner Störk |
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Die Wüstmatt mit Ober- und Unter-Blauen. |
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Luftaufnahme Copyright Werner Störk |
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Der Sperrgaben der Wüstmatt-Schanze. |
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Die Wüstmatt-Schanze. |
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Fotos Copyright Grafik Archiv &
Sammlung
Werner
Störk
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Die Wüstmatt-Schanze mit ihrem
großen Sperrgraben |
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Links und rechts: Quelle:
©
Google Maps, Bilder
© 2019 DigitalGlobe,
Kartendaten
© 2019 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2019,
Mitte:
Luftaufnahme & Grafik Werner Störk © 2019 |
Die gesamte Schanzlinie der Wüstmatt-Schanze hin zur
südlichen Hirschbühl-Schanze. Die Anlage zeigt, dass man die
beiden Aufstiegsmöglichkeiten vom Himmelbach-Talboden
decken und damit einen Angriff bzw. einen Zugang zum Großen
Wiesental unterbinden wollte. Um dieses Ziel zu erreichen,
wurden gleich zwei Verteidigungslinien aufgebaut: die westliche
Linie mit dem Blauen-Schanze Eckle und der Kühlloch-Schanze und
einem oberen Sperrriegel sowie die
zweite, als Hauptlinie ausgebaute Wüstmatt-Hirschbühl-Linie,
die dann in den beiden Adelsberger-Schanzen ihre südliche
Fortführung auf der westlichen Himmelsbachs-Talseite fand. .Die
einzelnen Fortifikationselemente sind "anatomisch" den
natürlichen räumlichen Konditionen angepaßt. Zeigen aber eine
erkennbare Lücke in der Defension. |
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Luftaufnahmen & Grafik Werner Störk © 2019 |
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Die möglichen - feindlichen- Aufstiegsrouten vom tief
eingeschnittenen Himmelsbach-Talboden (rot).
Die taktisch-strategische Fortifikations-Antwort: Bau der
Kühlloch-Schanze mit starkem Sperrgraben als erste
Verteidigungslinie, dann als deren Sicherung die
Hirschbühl-Schanze und im oberen Bereich die
Wüstmatt-Schanze. Zusätzlich sicherte man so im
Mittelteil auch die
Trinkwasser-Versorgung (Quellhorizont). Wie exakt die beiden
Redan-Winkel gesetzt wurden zeigt, dass man hier gezielt einen
Durchbruch der Linie mit dem Einsetzen der beiden Redans
unterbinden wollte. Für die beiden orangen Linien fehlt jedoch
ein entsprechende Sicherung, da die Hirschbühl-Schanze
südlicher liegt. Weshalb blieb dieser Bereich ungedeckt? |
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Quelle:
©
Google Maps, Bilder
© 2019 DigitalGlobe,
Kartendaten
© 2019 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2019,
Grafik
©
Werner Störk 2019 |
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Im Google-Foto sehr auffällig: eine
leicht trapezförmige Bodenanomalie (rot) mit ca. 17 x 24 Meter,
Umfang ca. 88 m, Fläche ca. 484 qm, unmittelbar östlich von dem
großen (nördlichen) Redan und südlich der ebenfalls leicht
"verzogenen", ebenfalls trapezförmigen Wüstmatt-Schanze mit ca.
33 x 33 Metern. Ein zusätzliches Fortifikationselement? Nein,
hier hat der Zeller Ortsteil Adelsberg seine Brunnenstube
eingerichtet und damit seine Trinkwasserversorgung gesichert.
Der kleinere (südliche) Redan (weißer Pfeil) weist mit seinen
geometrischen Eigenheiten darauf hin, dass die größere
Ausdehnung des nördlichen (kürzerer Schenkel 12 Meter)
Winkelschenkels die Verteidigungsposition zum nördlichen
(größeren) Redan (18 Meter) stärken sollte. Und auch die
wichtige Quelle dort als Garant einer ganzjährigen und
ausreichenden Schüttung und damit die gesamte Trinkwasserversorgung für
die nördlichen Wüstmatt-Linie sicherte. |
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Die Kühlloch-Schanze mit
Wallgraben-Sperre zum Himmelsbach. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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In Blickrichtung Norden auf den
Zeller Blauen und westlich davon die Ortschaft Blauen
(Unter- und Ober-Blauen) |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Die Hirschbühl-Schanze (rot), die
Wüstmatt-schanze (orange), die Kühlloch-Schanze
(gelb) und die Blockmeer-Sperre (blau). |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Unter- und Ober-Blauen mit Paßhöhe
Blauener Ebene. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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In Blickrichtung Südwesten auf das
Areal der Kühlloch-Schanze |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Der nordöstliche
Eckpunkt des Schanzenkörpers. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Starke
forstwirtschaftliche Arbeiten haben das Areal unübersichtlich
werden lassen (vergl. unten Archiv von 2006) |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Freie und exakte
Sichtachse auf die Südflanke des Zeller Blauens mit der
Wüstmatt-Schanze |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Der Schanzeninnenraum einer
quadratischen Redoute. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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In Blickrichtung
Süden: südliches Wallkorpus-Teilsegment mit Wallgraben und
Übergang zum Sperrgraben. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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In Blickrichtung
Westen - einst freie Sichtverbindung zur Adelsberger Schanze und
Blick vom Wallkorpus auf den Steilhang zum Himmelsbach. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Blick vom südwestlichen Eckpunkt des
Schanzenkorpus. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Blick in den südlichen Wallgraben und
auf die Fortführung als Sperrgraben. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Im Hintergrund die Schanze und im
Vordergrund die Abzweigung aus dem Wallgraben in den Sperrgraben
(1). |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Im
Hintergrund die Schanze und im Vordergrund die Abzweigung aus
dem Wallgraben in den Sperrgraben (2). |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Sperrgaben in Richtung
Himmelsbach. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Die Fortführung des Sperrgrabens hin
zum Steilhang in Richtung Himmelsbach. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Der Sperrgraben. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Östliche Wallkorpus-Seite des
Sperrgrabens. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Der "runde" Sperrgraben -
damals deutlich tiefer und als V-Form angelegt. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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"Sprungkante" des
Sperrgrabens. |
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Foto Copyright 2022 Werner Störk |
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Hier läuft der Sperrgraben über die
Hangkante in den Steilhang zum Himmelsbach. |
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Blick ins Archiv. |
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Foto & Grafik Archiv & Sammlung Werner Störk |
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Die Kühlloch-Schanze mit
ihrem Korpus und Wallgraben. |
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Foto Archiv & Sammlung Werner Störk |
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Noch gut erhaltener Wallkorpus und
fast quadratische Grundform. |
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Foto Archiv & Sammlung Werner Störk |
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Heute über drei Jahrhunderte
aufgefüllt - damals ein tiefer Wallgraben. |
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Foto Archiv & Sammlung Werner Störk |
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Die Wallkörper sind mehrheitlich
"entblößt". |
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Foto Archiv & Sammlung Werner Störk |
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Freierodierte Feld- und Bruchsteine
des einstigen Erdwerkes mit damals schützender Grassoden- und
Humusschicht. |
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Foto Archiv & Sammlung Werner Störk |
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Ein massiver Sperrriegel gegen
mögliche Angreifer auf der Aufstiegsroute über den
Himmelsbach. |
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Foto Archiv & Sammlung Werner Störk |
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Der mächtige Sperrgraben zieht
in Richtung Himmelsbach. |
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Die Eckle-Schanze von
Unter-Blauen. |
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Landesarchiv_Baden-Wuerttemberg_Generallandesarchiv_Karlsruhe_H-1_Nr._9,_1_Bild_1_(4-467657-1),
Grafik Werner Störk 2019 |
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Eckle-Schanze: Historische Karte von Blauen und Unterblauen
(Ausschnitt): H-1 Nr. 9, 2, Adelsberg (Stadt Zell im
Wiesental LÖ), Atzenbach, Blauen, Riedichen und Zell im
Wiesental und Atzenbach Stand 1901, .Adelsberg und Blauen
Stand 1902, Zell im Wiesental Stand 1903, Riedichen Stand 1904,
Druck 1905 . Mit den drei eingezeichneten Schanzenstandorte
und dem nicht vollständig dargestellten Sperrgraben der
Wüstmatt-Schanze sowie dem erst durch Hans Fräulin
wiederentdeckte Schanzenstandort "Eckle"
südlich
der Gemeinde Blauen bzw. Unter Blauen. |
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Quelle Google Earth Grafik Werner Störk,
nicht maßstäblich. |
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Die Eckle-Schanze von Unter-Blauen - nomen est
omen - eine irreguläre 5-Eck-Schanze. |
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Quelle Google Earth Grafik Werner Störk,
nicht maßstäblich. |
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Die Eckle-Schanze
kontrolliert das Himmelsbach-Tal und schätzt die
Wüstmatt- und Hirschbühl-Schanzen |
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Quelle Google
Earth. |
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Der halbrundlich-eckige Standort der
Eckle-Schanze: |
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Quelle Geoportal, Grafik Werner
Störk. |
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Das Eckle aus der
Vogelperspektive. |
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Quelle Geoportal, Grafik Werner
Störk. |
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In der
Literatur gibt es Quellen, welche der Eckle-Schanze
geometrisch eine Trapezform (alternative Varianten oben) zuweisen. Die Messergebnisse Vorort
plus die Auswertung des LiDARs lassen aber auch die Möglichkeit zu, dass es sich um eine irreguläre 5-Eck-Schanze handelt
(unten). |
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Quelle Geoportal BW. |
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Flur- und Gewannbild rund ums
Eckle. Abtiefung des äußeren Wallgrabens (Pfeile). |
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Quelle Geoportal, Meßwerte Geoportal
BW, Grafik Werner
Störk. |
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Diese (arbeitshypothetisch)
alternativen Grundformen decken sich mehrheitlich auch mit der
Vorortbegehung und
den realen Beobachtungsfunktionen sowie Angriffsmöglichkeiten ab. |
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Quelle Google Earth Grafik Werner Störk,
nicht maßstäblich. |
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Die landwirtschaftliche Nutzung dieser
exponierten Lage brachte eine nachhaltige Überformung und z. T.
Neugestaltung mit sich. So konnte nicht mehr geklärt werden
konnte, ob der "neue" Feldweg auf einer alten Grabenlinie
angelegt wurde, da die starke Böschungskuppe möglicherweise auf
einen zweiten Vorgraben als Annäherungshindernis hinweisen
könnte. Interessant ist auch der erkennbare Unter- oder Abbruch
im südlichen Abschnitt (feine rote Linie). |
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Luftbild:
Film 72 Bildnr. 387, Bild 1 Quelle: Landesarchiv
Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, Luftbilder und
digitales Orthophoto , 1968, 2017-2021, EL 68 IX Nr 10957.
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Eckle-Schanzenstandort 1968
(1). |
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Luftbild:
Film 72 Bildnr. 387, Bild 1 Quelle: Landesarchiv
Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, Luftbilder und
digitales Orthophoto , 1968, 2017-2021, EL 68 IX Nr 10957.
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Eckle-Schanzenstandort 1968
(2). |
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Quelle Google Earth Grafik Werner Störk,
nicht maßstäblich. |
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Das Zusammenspiel zwischen Eckle-Schanze,
Kühlloch-Schanze und Hirschbühl-Schanze zur
Deckung der
drei Aufstiegsmöglichkeiten und damit möglicher Angriffsrouten. |
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Quelle Google Earth Grafik Werner Störk,
nicht maßstäblich. |
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Die Eckle-Schanze (gelb) im
großen Schanzen- und Sperrgraben- und Verhau-Verbund. |
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Quelle Geoportal BW LiDAR, Grafik Werner
Störk, nicht maßstäblich.. |
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Der LiDAR-Geländescan vermittelt ein
sehr gutes topographisch-geomorphologisches Bild der drei
Angriffsrouten vom Talboden des Himmelsbachs ausgehend
und die Sperr-
und Kontrollfunktion des dortigen Defensivsystems, insbesondere
die Funktion der beiden Redans. Wobei eine massive, nicht
gedeckte "Lücke" (blau) in der Linie auffällt. |
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Quelle Google Earth & Grafik Werner
Störk Copyright 2022 |
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Eine erste Auswertung der Kombination
aus Luftaufnahme, Sat-Bild und LiDar sowie der Felduntersuchung
Vorort ergab - gemessen an der militärisch verbindlich linearen
Vorgaben - das Bild einer unvollständigen Konstruktion mit einem
großen und einem kleinen Redan. Wobei sofort auffiel, dass
zwischen dem kleinen Redan und der Hirschbühl-Schanze
ein taktisch gefährliche Lücke bestand, da diese nicht durch die
Seitenbestreichung (weiß) erreicht und damit auch nicht
erfolgreich geschützt wurde. Eine genauere Untersuchung der
räumlichen Abstände zwischen den Schanzen und den Redans ergab
ebenfalls Auffälligkeiten, da diese - bis auf eine - alle
anderen Angriffsrouten (gelb) szenarisch abdecken und
zurückweisen konnten. Fazit: es fehlte ein Redan (blau), um eine
komplette und kompakte Defension zu gewährleisten. Rein
geometrisch-linear ausgemessen müßte man den Standort dieses
dritten, vermutlich ebenfalls großen Redans, dennoch ermitteln
können, um diesen missing link
zumindest auf diese Weise "wiederzubeleben".
Viele in der Fortifikationsforschung beschränken sich
bewußt nur auf die rein archäologische Fundsituation und deren
Interpretation. Für uns war es immer wichtig, ein möglichst
zutreffendes Gesamtbild der von uns untersuchten Anlagen zu
entwickeln, um die Intention der Erbauer möglichst umfassend zu
begreifen.. |
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Quelle Google Earth & Grafik Werner Störk Copyright 2022 |
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Um ein möglichst genaues Bild der
einstigen Anlage zu erhalten und entsprechend der linearen
Voraussetzungen wurden die Abstände zwischen der nördlichen
Wüstmatt-Schanze und dem ersten großen Redan exakt
ausgemessen (gelb) und auf die südliche Hirschbühl-Schanze
1:1 übertragen. Danach wurde der Abstand des großen nördlichen
Redans zu dem kleinen Redan bestimmt (rot) und ebenfalls 1:1
vom kleinen Redan nach Süden ausgemessen. Der so ermittelte
Standort des zweiten großen Redans liegt in dem stark
überformten Eingangsbereich der heutigen Wohnanlage und
ehemaligen St. Bernhardshütte. Damit wäre die Seitenbestreichung
(weiß) und damit der optimale gegenseitige Flankenschutz der
Redans, aber auch der beiden Schanzen vollständig und absolut
effektiv gesichert. Gleichzeitig wären nur so alle
Aufstiegsrouten und damit möglichen Angriffspunkte optimal
abgedeckt worden. So könnte also die Rekonstruktion der
einstigen Anlage ausgesehen haben. |
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Quelle Geoportal BW LiDar & Grafik
Werner Störk |
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Der berechnete Standort liegt exakt
auf dem Geländepunkt, der sich in EW-Richtung am stärksten
"redanmäßig" westwärts ausdehnt (gelb). |
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Quelle Geoportal BW LiDar & eingesetzte Kopie des großen
nördlichen Redans sowie retuschierter Brunnenstube. |
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Versuch einer Rekonstruktion:
Simulation der drei Redans - zwei große und der mittlere, kleinere Redan zum
Flankenschutz der beiden großen. |
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Quelle Google Earth. |
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In Blickrichtung Süden über die
Wüstmatt, den Hirschbühl, Unter-Blauen, das Eckle
und den Himmelsbach. |
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Quelle Google Earth Grafik Werner Störk,
nicht maßstäblich. |
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Die Eckle-Schanze (1), die
Kühlloch-Schanze (2), die Hirschbühl-Schanze
(3), der kleine Redan (4), der große Redan (5),
der Sperrgraben (6), die Wüstmatt-Schanze (7) und der
Himmelsbach (8). |