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Sonderseiten im Rahmen der
WEA-Windpark-Diskussion
Zeller Blauen - Neuenweg |
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Neu entdeckte archäologische
Spuren bei Elbenschwand (Kleines Wiesental, Landkreis Lörrach) |
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Große historische Hangterrassen auf dem
Tannenkopf |
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Gibt es einen Zusammenhang mit der Wolfsacker-Schanze
und deren Alarm- und Signalfeuer-Standort? |
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Dazu neu: die aktuellen
Forschungserhbnisse über den
Walderdbeer-Anbau im Hochmittelalter. |
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Foto & Repro
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Zeichnet sich im Lidar-Geländescan auch für ein
ungeübtes Auge erkennbar ab. Die gesamte Hangterrassierung - möglicherweise setzt
sie sich talwärts noch fort - diese Gebiet haben wir noch nicht überprüft. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
© 2016 DigitalGlobe,
Kartendaten
© 2016 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2017,
Grafik
©
Werner Störk 2018 |
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Das Forschungsgebiet im Kuppenbereich vom
Tannenkopf.. Guter Erkennungspunkt am Ende der Forststraße. eine
große Wendeplatte. |
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Repro & Foto
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Lidar-Geländescan mit Terrassenbereich (oben) und
Wolfsacker-Schanze unten. |
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Foto & Repro
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& Sammlung Werner Störk 2018
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Versuch einer Rekonstruktion der
Gesamtanlage auf Lidar-Basis. |
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Detail aus der offiziellen Planungskulisse
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der ENERKRAFT GmbH und der EWS 2018 |
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Verschiebungsfläche
WEA 7: Detail aus der offiziellen Planungskulisse
©
der ENERKRAFT GmbH und der EWS 2018
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Detail aus der offiziellen Planungskulisse
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der ENERKRAFT GmbH und der EWS 2018 |
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Da ein Maßstab auf der Karte der EWS-Planungskulisse
fehlt, ist es schwer, eine entsprechende deckungsgleiche neue Karte
zu entwickeln. Ich habe daher auf der Karte zwei unverwechselbare Punkte
markiert und diese dann exakt auf die Google-Karte übertragen, So wird
sichergestellt, dass die damit verbundenen Aussagen und Feststellungen leicht
nachprüfbar und so auch kontrollierbar sind. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
© 2016 DigitalGlobe,
Kartendaten
© 2016 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2017,
Grafik
©
Werner Störk 2018 |
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Hier die beiden Markierung exakt
(orientieren Sie sich einfach den den Straßen) übertragen auf die Google-Karte -
sie begrenzen entsprechend der EWS-Planungskulisse die Verschiebungsfläche von
WEA 7 |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
© 2016 DigitalGlobe,
Kartendaten
© 2016 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2017,
Grafik
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Werner Störk 2018 |
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Die Verschiebungsfläche wurde in dieser Simulation auf die gängige
Rechteckform einer WEA-Großbaustelle ausgeweitet - exakt auf der Basis
der Anlagen auf dem Gersbacher Rohrenkopf. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
© 2016 DigitalGlobe,
Kartendaten
© 2016 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2017,
Grafik
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Werner Störk 2018 |
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Eine der Anlagen von Gersbach mit den mit dem Google-Mess-System
markierten Strecken und der Gesamtfläche. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
© 2016 DigitalGlobe,
Kartendaten
© 2016 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2017,
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Werner Störk 2018 |
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Hier nochmals die Fläche, die gebraucht wird,
um die WEA 7 zu errichten.Dies würde klar bedeuten, das der gesamte
interessante Kuppenbereich -
möglicher Standort der Signalanlage - plus
ein Großteil der Terrassen dem Bau der WEA 7 zum Opfer fallen würde. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
© 2016 DigitalGlobe,
Kartendaten
© 2016 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2017,
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Werner Störk 2018 |
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Die eingezeichneten Maße zeigen, wie breit die
Zuwegung - entsprechend den Gersbacher Verhältnissen - sein müsste - und
hier den Doppelsperrgraben mit Redan anschneiden würde. |
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Foto
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So ziehen hier in einer 5-er-Staffel massive Steinwälle in NW-Richtung -
parallel zum Kuppenbereich und der dortigen Signal- und Alarm-Anlage. |
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Auf Grund der Länge und Breite kann man sie nach eingehender Betrachtung
der Höhe, Breite und Länge sofort als reine
"Lesesteinhaufen" ausschließen.
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Sind es Steinmauern-Relikte von einem frühen
landwirtschaftlich genutzten Hangterrassenbau? |
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Oder sind es Spuren einer Fortifikation zum Schutz der Alarm- und Signalanlage? |
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Oder war es beides - also multifunktional und man hat die wohl früher
errichteten Mauerwerke einfach fortifikatorisch optimal in die Linie
eingebaut? |
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Im Südschwarzwald wurden vor allem die ortsnahen Osthänge
bevorzugt zur landwirtschaftlichen Nutzung aufbereitet, da sie im
Frühling als erste schneefrei wurden. |
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Nur für einen kurzen Moment lang eine relativ breite Anbaufläche -
jedoch mit Wallfuß oben und Wallkrone unten wird sie schnell zum
"Handtuch" |
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Viel Aufwand um ein wenig neu gewonnene
Anbaufläche. |
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Viele noch bestehenden Wuhranlagen (mit der künstlichen Überschwemmung
wurde der Schnee noch früher von den Flächen abgeschmolzen) belegen
dies.
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Hier liegt der Hang in einer leichten SW-Lage - allerdings heute ein
sehr trockener Standort, wie Revierleiter Rüdiger Motzke weiß. |
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Die Höhe der Steinwälle pendeln zwischen 80 cm im östlichen und bis
deutlich übermannshohen Terrassen im westlichen Bereich. |
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Die Wallkorpusse sind mächtig und sorgfältig aufgesetzt. |
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Trieben hier die Elbenschwander Ackerbau -
vielleicht mit Dinkel
oder dienten die Terrassen vor allem zur Vermehrung von Saat- und
Pflanzgut?
Ein Gewann in der Nähe heißt Glattacker. |
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Teil einer hier aufgesetzten 5-er Staffel. |
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Lohnte sich hier landwirtschaftliche Nutzung überhaupt - bei z. T.
extrem schmalen Nutzungs- bzw. Anbauflächen. |
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Die Wallstrukturen verlaufen horizontal an der Süd-West-Seite
entlang und wurden so aber nicht im Flurbild von heute übernommen. |
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Sieht zwar romantisch aus
- aber ein solcher Bewuchs gefährdet bei Windwurf die Wallkörper extrem. |
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Die Wälle sind - mit einer einzigen Ausnahme - noch in einem sehr
guten Zustand. |
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Die "Terrassenmauern"
sind mehrheitlich noch intakt und auch nur wenig verstürzt ,
nachgerutscht oder ausgebrochen. |
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In Blickrichtung Westen
über das Terrassenfeld. |
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Vier von fünf Terrassenfeldern. |
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Revierleiter Motzke auf dem oberen Wallkorpus. |
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Die Wälle waren nur in diesem Bereich durchschnittlich 120 - 140 cm hoch
- ideale Schutzmaßnahme
für kniende Schützen - mit Auflage der Muskete auf dem Wall. |
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Reichte der Schutz nicht aus, wurden einfach entastete Baumstämme auf
die oben ebenen mauergleichen Wallkörper aufgelegt. |
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Grafiken & Repro
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Die beiden Skizzen verdeutlichen, wie im Sinne der Fortifikation
Hangterrassen mit unterschiedlicher Höhe und bergwärts ansteigend, für
den Verteidiger einen erkennbaren Vorteil mit sich bringen - unabhängig
jetzt davon, ob die Terrassen auf dem Tannenkopf in diesem
Sinne mitgenutzt wurden oder nicht. Sind die Terrassen gleich hoch,
liegt der Vorteil beim Angreifer (rot), da er in seiner Schussposition
auch die oben agierenden Verteidiger (blau) immer direkt bestreichen
kann - er selbst liegt zwar auch im Feuer, kann aber sogar durch die
Terrasse punktuell Schutz finden. Eine völlig andere Ausgangsposition
findet der Angreifer dann vor, wenn die unteren Einzelterrassen höher
als dienach oben hin nachfolgenden sind (wie auf dem Tannenkopf):
Dann erreicht er keine Bestreichung der Verteidiger, sondern steht
permanent unter Beschuss - ganz besonders dann (blaue Pfeile), wenn er
versucht, eine nächste Terrasse zu entern. Ein solcher Angriff hätte
sehr hohe Verluste zur Folge. Noch einmal: völlig unabhängig davon, ob
dieses Szenario hier am Tannenkopf eine Rolle spielte oder
nicht - rein fortifikatorisch wäre hier eine kleine Anlage im
Kuppenbereich optimal geschützt gewesen. |
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Blick hangabwärts auf die 5-er-Wallstaffel. |
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Die Wallkörper ziehen sich in einer relativ langen Reihe über 300 Meter
lang an der
westlichen Bergflanke entlang. |
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Hier ist der Wallkörper besonders gut
abgebildet. |
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Die hier gewonnene
Nutzfläche ist nur wenige Dezimeter breit. |
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Der Steinwall von unten
her betrachtet. |
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Am östlichen Auslauf der Terrassen. |
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Hangmittiger Blick in Richtung auf das
Wall-Areal - ein endgültige Interpretation bleibt auf Grund noch vieler
offenen Fragen der Zukunft vorbehalten. |
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Foto-Serie während unserer dritten Begehung
- diesmal aus Westen kommend in Richtung Osten - immer den Terrassen
entlang.
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Vor uns liegt der oberste Terrasse.. |
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erst auf den zweiten Blick erkennbar: der ganze Hang ist terrassiert. |
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Massive Steinansammlungen markieren die zum Teil mächtigen Wallkörper -
für mich keine Mauern, da der Korpus sehr rundlich verläuft. |
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In Blickrichtung Osten - der gesamte Hang mit seinen eindrucksvollen
Hangterrassen. |
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Blick von der westlichen Hangseite talwärts - Revierleiter Motzke steht
auf eine der ersten großen Terrassen. |
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Im ersten Augenblick kaum erkennbar.... |
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... hier verläuft die Terrassenkante. |
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Gut getarnt: zwei Terrassenfelder |
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Zwei Terrasenkanten. |
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trotz Terrassierung - das Gelände ist immer noch steil. |
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Macht auch heute noch Eindruck - übermannshohe Terrassen mit extrem
breiten Terrassenfuß. |
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Hier wohl die mächtigste Einzelterrasse. |
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Neben breiten gibt es auch deutlich schmalere Terrassenfelder. |
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In Blickrichtung Westen über das ganze Terrassenareal. |
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Dicht bewachsene Böschungs- sprich Terrassenkante. |
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Jungwuchs verdeckt den Blick auf die z. t. wirklich manns- und sogar
übermannshohen Terrassen. |
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Die Terrassen sind hier alle in leichter "Schräglage" - möglicherweise
durch Hangsolifluktion ausgelöst. |
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Im Gegensatz zu den östlichen Terrassen sind diese wesentlich breiter
und höher |
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