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Sonderseiten
im Rahmen der
WEA-Windpark-Diskussion Zeller Blauen
- Neuenweg |
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Neu entfachte Diskussion
um Spuren bei Elbenschwand (Kleines Wiesental, Landkreis Lörrach) |
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Signal-Posten auf dem Plateau
vom Tannenkopf |
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Suche nach Indizien für eine hier im Kuppenbereich
vermutlich installierte Wach- und Signalstation. |
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Rekonstruktionsversuch auf der Basis von
einem LiDAR-Scan: links oben (rot) der Signalposten, rechts die
beiden Redan-Anlagen mit Blockaus und Verbindungsstruktur. |
Foto & Repro
©
Archiv &
Sammlung Werner Störk 2020
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Repros &
Grafik ©
Archiv &
Sammlung Werner Störk 2020, historische Karte rechts: Landesarchiv_Baden-Wuerttemberg_Generallandesarchiv_Karlsruhe_H_Froehnd_LOe_2_Bild_1_(4-1704124
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Rekonstruktionsversuch auf der Basis von
einem LiDAR-Scan mit beiden Redan-Anlagen (Scan 2 + 3, Mitte): die
heutige Wegführung entspricht noch exakt dem auf dem historischen
Gemarkungsplan von 1785 eingezeichneten Weg von Schönau/Wembach
nach Elbenschwand (blauer Pfeil), ebenso die 1785 ebenfalls eingezeichneten
Wegführungen nach Bürchau, mit der Abzweigung Richtung
Tannenkopf - vorbei am Signalposten und dann talwärts nach
Bürchau bzw. auf dem Höhenweg auf dem Kamm entlang Richtung
Bürchauer Schanze und zum nächsten Abstieg über das Dachseck
(roter Kreis). Eine auffallend planierte und leicht erhöhte
Fläche (karminroter Pfeil) wäre der ideale Standort für ein Blockhaus
- einerseits als Unterbringung für die Wachmannschaft, andererseits
auch als Grendelstation - denn sie liegt exakt zwischen den beiden
Redananlagen und genau an den Wegabzweigungen nach Bürchau (weißer
Pfeil). .Beim Bau der neuen Forststraße, die man direkt auf den
unteren (südlichen) Schenkel des nördlichen Redans gebaut hat, wurde
ebenfalls das Verbindungstück zwischen den beiden Redan-Anlagen
zerstört und bildet heute - zusammengeschoben - als erkennbarer "künstlicher"
Hügel eine "Rest-Zeugnis einstigen Brückenfunktion des Gesamtensembles
(oranger Pfeil). Beim genauen Hinsehen ist auch noch ein Teil des
nördlichen Redan-Winkels zu erkennen (gelber Pfeil). Gut erkennbar
ist auch die am südlichen Schenkel der Wolfsacker-Redananlage
abzweigende - im Gelände noch gut erkennbare - Kommunikationslinie
nach Elbenschwand (schwarzer Pfeil)..
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Ich habe hier
die fachlichen Argumente und Indizien zusammengetragen, welche den
Tannenkopf als Standort für einen Alarm- und Signalfeuer-Posten
signifikant kennzeichnen: |
Gewann
Wolfsacker
mit Redan-Doppelsperre mit Wallgraben (Elbenschwand, Fröhnd,
Bürchau, Landkreis Lörrach, Südbaden, Baden-Württemberg
·
Schmalster Übergang des gesamten Bergrückens (Sattel) vom
Zeller Blauen
·
Optimaler Auf- und Abstieg vom Großen zum Kleinen Wiesental und
umgekehrt
·
Beidseitig bis unmittelbar vor den Passübergang hochziehende Bachläufe
·
Lage direkt an historischen Wegverbindungen
·
Lage direkt an der territorialen Grenze
·
Lage direkt an der konfessionellen Grenze
·
Leicht anlegbare Patrollwege
(Patrouille-Wege)
·
Leicht zu verteidigendes Areal (beidseitig steiles Gelände)
·
Langgezogene Defensivlinie mit großem
Rückzugsraum
·
Optimale Anbindung an die großen Schanzanlagen
Hau (N) &
Zeller Blauen (S)
·
Beidseitiger Flankenschutz durch die nahen Anlagen in Bürchau und
Zell
·
Zeitnahe Alarmierung des benachbarten Landsturms (Landmiliz)
·
Schnelle Benachrichtigung der im Tal stationierten Kreis-Truppen
·
Optimale Versorgungssicherheit der Wach- und Signalmannschaften
·
Gute Operations- und Verpflegungsbasis
·
Beständiger Wachtposten und gesicherte Winterpositionierung
·
Idealer operativer Ausgangs- und Rückkehrpunkt für Kundschafter
Tannenkopf-Plateau
als Standort einer Signal- und Alarmfeuer-Station
(Elbenschwand, Fröhnd, Bürchau, Landkreis Lörrach, Südbaden, Baden-Württemberg)
·
Spezielle zeitgenössische regionale Quellen (HStAS,
LEO-BW, etc.) für Lärm- und Signalfeuer
·
Vergleichende Standort-Studien über historische Lärmfeuer in der
Schweiz und Österreich
·
Mehrfache zeitgenössische Hinweise auf regionale Lärm- und Signalfeuer
·
Generelle topografische Zuweisung über historischer Militärkarte
1701
·
Punktuelle Standortbestimmung über Wegstunden-Maßstab
·
Topografisch Abgleich zwischen Wegstunden-Maßstab & metrischem
System
·
Topografisch ideal exponierte Sporn– bzw. Horstlage für eine
Hochwacht
·
Hochwaldfreies Areal, teilweise landwirtschaftliche Nutzung
·
Freie Sichtverbindung (ca. 6.000 Meter) nach Norden zur Nachbarstation
Böllen
·
Freie Sichtverbindung (ca. 3.000 Meter) nach Süden zur Nachbarstation
Hochblauen
·
Topografisch im Umkreis keine alternativen Standorte mit freier
Sichtverbindung
·
Freie Sicht auf alle invasionäre Angriffsrouten fremder Truppen
ins Kleinen Wiesental
·
Flächen für Vorposten & Biwaks (Wachthütten, Zelte, Unterstände,
Nachtlager)
·
Gute Operations- und Verpflegungsbasis
·
Gesicherte Trinkwasserversorgung (Quellen)
·
Gesicherte Nahrungsmittelversorgung (nahe Höfe)
·
Optimale räumliche Entfernung zwischen Signalstation und Kommandostelle
(4 km)
·
Minutenschnelle Vorposten-Kommunikation, kurzer Melde- und Befehlsweg
(700 m)
·
Militärische Deckung der Signalstation durch Redan-Sperranlage 1
·
Militärische Deckung der Signalstation durch Redan-Sperranlage 2
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Bilder © 2020 Google © Kartendaten © Geo-Basis-DE/BKG © 2009 |
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Bilder © 2020 Google © Kartendaten © Geo-Basis-DE/BKG © 2009 Grafik
© Werner Störk 2020
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Die Grafik zeigt, wie die möglichen (auch
alternativen) Aufstiegsrouten (rot/gelb/orange) durch die beiden
Redan-Anlagen -im Zusammenspiel mit der Bürchauer Schanze (orange)
- gesichert wurde. Gleichzeitig konnten so im Fall einer anderen
Routenwahl (weißer Kreis) sehr schnell von beiden Anlagen plus von
der Bürchauer Schanze aus Unterstützung zur Abwehr (Pfeile)
eines Angriffs zusammengezogen werden. Erst bei Heranziehen einer
topografischen Karte oder Luftbild wird deutlich, wie die natürliche
Reliefstruktur der Landschaft die Auswahl und Einrichtung fortifikatorischer
Werke entscheidend beeinflusst und diese sich dann auch strategisch
optimal ins Gelände einfügen: in allen Fällen handelt es sich hier
um die militärische Sicherung der Passübergange - wie auch die unter
Ansicht sehr gut darstellt. Damit wird auch die Funktion des auf
dem Gemarkungsplan von 1785 dargestellten nördlichen Redans klar,
aber auch die besondere Bedeutung eines Signal-und Beobachtungspostens
(Stern) auf dem Tannenkopf. Nur von diesem Punkt aus konnten
allen Angriffsrouten beobachtet und bei Annäherung des Feindes rechtzeitig
Signale abgesetzt werden - einerseits über kurze Meldewege zu den
Vorposten, andererseits durch die Kommunikation durch Feuer- oder
Rauchzeichen bzw. ggfsd. auch durch Böllerschüsse mit den südlichen
und nördlichen Signalposten. |
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Bilder © 2020 Google © Kartendaten © Geo-Basis-DE/BKG © 2009 Grafik
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Bilder © 2020 Google © Kartendaten © Geo-Basis-DE/BKG © 2009 |
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Strategisch wichtige Passübergänge wie
der beim Wolfacker, standen nicht nur auf Grund ihrer territorialen
(wie auch konfessionellen) Grenzlage im Zentrum militärischer Observation.
Sie waren auch optimal zu kontrollierende Punkte, an denen auch
der Waren- und Personenverkehr überwacht werden konnte. Für die
Landbevölkerung, die z. B. ihre Produkte auf die nahen Märkte bringen
wollte, bedeuteten die Passagen solcher Posten auch, dass sie nur
zu bestimmten Zeiten (zwei Stunden am Tag, eine Stunde am frühen
Abend diese passieren durften. Nachts waren diese Stellen geschlossen
und – wie tagsüber auch – durchgehend besetzt und bewacht.
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Die Kontrolle des Personenverkehrs –
so belegen mehrere Quellen - lag auch an der von den
Franzosen verstärkt betriebenen regionalen Spionagetätigkeit. Die
abgefangenen französischen Beschreibungen der Schanz- und Verteidigungslinien
berichten sehr detailliert mit exakt beschriebene Darstellungen
der einzelnen Stellungen.
1703 wird z.B. ein französischer Offizier gefangen genommen, in
dessen Besitz sich eine präzise Karte mit möglichen Schwarzwaldübergängen –
Ergebnis einer intensiven Spionagetätigkeit – befindet, worauf
sich man sich im Schwäbischen Kreis sofort bereit erklärt, die dort
beschriebenen Stellen zu verstärken.
(Quelle:
PLASSMANN1), S. 252,
Hinweis auf
GLA K. 46/3867, 70: Schwäb. AA an Ludwig
Wilhelm, o.O. 20.03.). |
Eine der wirklich seltenen Quellen (LAIS2).berichtet
über ein anderes Problem, das in der Fachliteratur für unseren Raum
nur rudimentär gestreift wird: das der Flüchtlinge, die sich über
die Pässe hinter die Linie flüchten, um so den massiven und lebensbedrohlichen
Kontributionszügen oder ebenso gefährlichen Einquartierungen entziehen.
Der Bereich des südlichen Markgräflerlandes mit ausgesprochen massiven
und verheerenden Zerstörungen durch die Franzosen, hatte dazu einen
nahegelegenen Fluchtpunkt: Basel (Karte mit Direktlink rechts, Siedlungszerstörungen
und Festungswerke im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert (1674-1714),
Historischer Atlas von Baden-Württemberg ) . Die bedrohten Menschen
aus dem nördlichen Bereich und des Breisgaus (siehe nachfolgend
linke Karte mit ausgewählten Orten) flüchteten dagegen ins für sie
nahegelegene Wiesental, also das Große Wiesental, das hinter der
Linie lag und somit – zumindest theoretisch – Reichsschutz
gewährte. Hier lag auch zwischen Schönau und Wembach die erste massive
Verteidigungslinie mit Reichs- und Kreistruppen – vorwiegend
aus Bayern (nur bis 1702), dem Schwäbischen Kreiskontingent und
aus Chursachsen (Hinweis auf das Epitaph von
Johann
von Marckloffsky an der Kirche von Neuenweg). |
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LAIS2)
berichtet: „Die
ersten Flüchtlinge erscheinen im Februar 1675, Leute aus Staufen,
Ballrechten, Krotzingen, Kirchhofen, Schlatt, Bremgarten, Pfaffenweiler,
Hochstetten, Heitersheim und Neuenburg. Sie bleiben bis im Mai.
Ein neuer Strom ergießt ins Tal seit den Herbstmonaten des Jahres
1676, diese Leute kehren Anfang 1677 wieder zurück. Außer den genannten
Ortschaften sind es Leute aus Grunern, Feldkirch, Sulzburg, Ehrenstetten,
Wettelbrunn, Bollschweil, Scherzingen, Tunsel, Biengen, Dottingen
und Freiburg. Im Oktober 1678 beginnt eine neue schwächere Bewegung.
Der Zustrom beginnt 1689 in den Sommermonaten und dauert bis Ende
August. An den neuen Ortschaften sind zu erwähnen: Schmidhofen,
Ambringen, Norsingen, Offnadingen und Münzingen.“ |
Aufgeführt werden rund 450 Personen, wobei
diese nur deshalb nachweisbar sind, da sie in den Kirchenbüchern
erwähnt werden. Wieviele wurden aber überhaupt nicht erfasst, da
sie - aus welchen Gründen auch immer - keinen Eimngang in die Kirchenbücher
fanden. Nimmt man noch die im selben Zeitraum stattfindenden Einquartierungen
von Reichs- und Kreistruppen in mehrfacher Regimentstärke hinzu
sowie die aus der Bevölkerung zu stellenden bis zu 1.000 Schanzer
- dann kann man ahnungsweise abschätzen, in welche Notsituation
sich die zivilie Gesellschaft im Raum Schönau befand. |
1) Plassmann,
Max (2000): Krieg und Defension am Oberrhein: Die vorderen
Reichskreise und Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden (1693 - 1706),
Historische Forschungen, Band 66, Duncker & Humboldt, Berlin
und Mainz
2)
Lais, EdmunD (1931/1932).
Die Bevölkerung des Kirchspiels
Schönau i. W. und ihre Wirtschaft im 17. und 18. Jahrhundert, in:
Das Markgräflerland, 2./3. Jhg., Heft 2.
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Repro © Landesarchiv Baden-Württemberg Generallandesarchiv
Karlsruhe
https://www.landesarchiv-bw.de/web/47245
2017 Signatur Hfk Planbände 11. Bl.9. Genehmigung Aktenzeichen:
4-7512-Störk,Werner |
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Quelle: Landesarchiv
Baden-Württemberg, Generallandesarchiv Karlsruhe,
„Die beständige Postirung
auf dem Schwartzwalt“ Signatur HfK Bd. XI Nr. 9
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Der westliche Teil der sog. Vorderen
Linie mit Schanzen und Alarm- und Signalfeuer-Standorten.(Detail)
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Repro © Landesarchiv Baden-Württemberg Generallandesarchiv
Karlsruhe
https://www.landesarchiv-bw.de/web/47245
2017 Signatur Hfk Planbände 11. Bl.9. Genehmigung Aktenzeichen:
4-7512-Störk,Werner |
Quelle: Landesarchiv
Baden-Württemberg, Generallandesarchiv Karlsruhe,
„Die beständige Postirung
auf dem Schwartzwalt“ Signatur HfK Bd. XI Nr. 9
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Die Signalkette der
Alarm- und Signalfeuer (von rechts nach links): Zell, Blauen, Wolfsacker,
Neuenweg - Böllen, Wieden und Muggenbrunn. |
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Repro © Landesarchiv Baden-Württemberg Generallandesarchiv
Karlsruhe
https://www.landesarchiv-bw.de/web/47245
2017 Signatur Hfk Planbände 11. Bl.9. Genehmigung Aktenzeichen:
4-7512-Störk,Werner |
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Quelle: Landesarchiv
Baden-Württemberg, Generallandesarchiv Karlsruhe,
„Die beständige Postirung
auf dem Schwartzwalt“ Signatur HfK Bd. XI Nr. 9
(Detail)
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Die Alarm- und Signalfeuer vom Wolfsacker
und von Böllen. |
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Indizien für eine Alarm- und Signal-Anlage
auf den zwei Kuppen vom Tannenkopf |
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Logische Voraussetzung für ein funktionierendes
Alarm- und Signalsystem: die jeweiligen Sende- und Empfangsstationen
müssen in einem optimalen und möglichst störungsfreien Kontakt miteinander
stehen. Dies bedingt natürlicherweise ausgesprochen exponierte topographische
Sporn- und Horstlagen - die wiederum nicht zu weit entfernt von
den jeweils zugehörigen Schanzanlagen. Die gezielte Auswahl, den
Standort des hiesigen Signal- und Alarmfeuer - entsprechend dem
auf der historischen Karte von 1701 - möglichst im nahen Umfeld
der Wolfsacker-Schanze zu suchen, liegt auf der Hand: um
eine schnelle Weitergabe der auf dem Signalposten empfangenen Botschaft
an den verantwortlichen Schanzenoffizier auf der Wolfsacker-Schanze
zu gewährleisten, durften Signalstation und Schanze nicht zu weit
auseinanderliegen (im Fall Böllen liegen spezielle Konditionen vor
- die vor allem auch topografisch - in Richtung Wieden und Muggenbrunn
- bedingt sind). |
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Auch wenn die Karte von 1701 auf den ersten
Blick sehr generalisiert erscheint, ist sie jedoch - was gerade
eine militärische Karte auszeichnet - in den jeweiligen Details
sehr genau. Ich erinnere an die Schanzenform bei Muggenbrunn sowie
die einzelnen Standorte der Schanzanlagen. So sind z. B. die wichtigsten
Bäche deshalb relativ genau eingezeichnet, da sie für Freund und
Feind die damals primären Auf-, Überstiegs- und Abstiegsrouten darstellten.
Die tiefen Taleinschnitte der Bäche waren die damaligen "Wegweiser"
zu den Pässen und deren Übergänge. |
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So auch bei der Wolfsacker-Schanze.
Hier haben wir auf der westlichen Flanke den Buschgraben
(Name weist schon auf den Bachtobel oder Bachdobel hin - beide
Schreibweisen sind zulässig) mit dem dazugehörigen Buschgrabenbach
- der quasi bis zu seinem Quellhorizont direkt vor dem Wolfsacker-Redan
heranreicht. Auf der östlichen Seite ist es der tief sich in die
Bergflanke eingrabende Mühlebach mit dem nahe an den Bergkamm
und damit auch zum Passübergang heranreichende Winterbach.
Es gibt kein vergleichbares "Bach-Paar", dass
sich auf der zu überprüfenden geografischen Lage befindet - und
deshalb auch so in der Karte von 1701 deutlich markiert ist. |
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Weiterhin ist die zutreffende Ost-West-Linie
mit dem historischen Weiler "Castell" - heute
Ortsteil Kastel von Fröhnd - zum Standort des Alarm- und
Signalfeuers sehr genau wiedergegeben. Wobei es wichtig ist, darauf
hinzuweisen, dass die Karte von 1701 nicht eingenordet ist. Alle
Indizien zusammengefasst: der jetzt gewählte Standort "Tannenkopf"
entspricht in den wesentlichen Suchpunkten und dem dadurch ermöglichten
Transfer dem historischen Standort. |
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Die Überprüfung des heutigen Bereichs
zeigt zwei auffällige, aber deutlich von einander getrennte Kuppen.
Während die östliche Kuppe Spuren von anthropogener Überformung
trägt und im oberen Kuppenbereich erkennbar "planiert"
wurde, ist die westliche Kuppe im ursprünglichen Zustand - zeichnet
sich aber durch eine weitreichende und Norden, Westen und Süden
raumgreifende Weit- und Fernsicht aus - ein idealer Signalpunkt.
Durch die im Osten neu errichtete Wendeplatte für die hier notwendigen
Forst- und Bewirtschaftungsarbeiten wurde der ursprüngliche gratähnliche
Zugang zum Kuppenbereich weitflächig überdeckt. Fortifikatorisch
war dies damals von Vorteil - da so der Zugang leicht gesichert
und damit effektiv geschützt werden konnte. |
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Spontan würde sich für einen "naheliegenden"
Standort mit rund 300 Metern Entfernung das der Schanze sich im
Norden direkt anschließenden 994 Meter hohe "Hörnle"
anbieten. Eine Überprüfung der Sichtachsen - auch auf der Basis
der Isohypsen (ich habe als Grundlage eine aktuelle Karte des Biosphärengebietes
herangezogen) ergibt folgenden Befund: eine Sichtachse vom Hörnle
nach Böllen besteht eingeschränkt, da die Kuppe des Dachsecks
mit 997 Metern höher ist, Ebenso das noch höhere Honeck
(siehe Karten unten). Dagegen ist die Wahl des Standorts
auf der Kuppe des Tannenkopfes ideal und ermöglichst freie
Sicht in jede der erforderlichen Richtungen. Das nördlich davon
gelegene und 1022 Meter hohe Honeck liegt nicht in der
direkten Sichtachse. Eine genaue räumliche Zuweisung des
Signalfeuers von Böllen legt das dortige Signalfeuer östlich vom
Böllenbach. Eine detaillierte Überprüfung aller nördlichen
und auch südlichen Verbindungen ist in Vorbereitung. Erst dann können
alle Bezüge hergestellt und eine abschließende Bewertung getroffen
werden. |
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In dieser ersten - vorläufigen -
Gesamtbewertung fehlt bewusst die abschließende Bewertung die Rolle
und die Bedeutung der archäologischen Spuren jenes Terrassenfeldes,
das sich südwestlich vor dem eigentlichen Kuppenbereich befindet.
Hierzu habe ich bei den jeweiligen Fotos Textpassagen eingestreut,
die auf die noch offenen Fragen hinweisen. Auch ist die zeitlichen
Zu- bzw. Einordnung für solche Anlagen sehr schwierig und z. B.
ohne Bodenfunde kaum leistbar. Gleichzeitig stellt sich natürlich
auch die Frage, ob man die Signalanlage genau dorthin platziert
hat, da möglicherweise schon eine Infrastruktur (z. B. Weg oder
eingeebnetes Gelände etc.) bestand, die man ohne eigenen Arbeitsaufwand
nutzen konnte. Oder weshalb sind gerade vor den beiden Kuppen die
Einzelterrassen und deren Wallkörper noch so auffallend gut erhalten
bzw. so sauber aufgesetzt? Als Fortifikationskenner weiß man, dass
gerade ca. 80 - 120 Meter hohe Wallmauern bevorzugte Annäherungshindernisse
bei Hanglagen waren, um die dahinter knienden Schützen - mit
auf der Mauer aufgelegter Muskete - vor feindlicher Bestreichung
der vom Tal her kommenden Angreifer zu schützen. |
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Da die Station als Wachstation nur mit
2 - 4 Mann besetzt sein musste, reichte ein einfaches Blockhaus
zur Unterkunft und Lagerung der für die Signale notwendigen Materialien
und Gegenstände. Das Blockhaus (ohne Fundament - daher keine archäologischen
Spuren) selbst war wohl nicht massiv gesichert - möglicherweis mit
einem den Zugangsweg versperrenden kleinen Wallgraben oder auch
nur Spanische Reiter etc.. Bedingt durch die Sicherung
der Wolfsacker-Schanze am unteren Zugangsweg sowie
die sich im Südwesten als optimales Annäherungshindernis anbietenden
langen Hangterrassen mit einer Raumtiefe von weit über 100 Metern
und einem extrem steilen Hang im Norden war dieser Standort geradezu
ideal und wäre von jedem Fortifikationsoffizier mit Priorität ausgewählt
worden. |
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Letzter Punkt in meiner interpretierenden
Argumentation ist die räumliche Nähe zur Wolfsacker-Schanze:
mit knapp 400 Metern ist eine sehr kurze Meldestrecke gesichert
- kurze Strecken sind auch in der Nacht gut zu bewältigen. Vermutlich
war die Wegführung des Meldepfads - in der damals üblichen
Direttissima - fast identisch mit der heutigen Forststraße.
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Foto & Repro
©
Archiv &
Sammlung Werner Störk 2018
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Auch im Lidar ist der exponierte östliche
- meiner Meinung nach deutlich anthropogen überformte - Kuppenbereich
gut erkennbar. |
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Repro ©
Landesarchiv Baden-Württemberg
Generallandesarchiv Karlsruhe
https://www.landesarchiv-bw.de/web/47245
2017 Signatur Hfk Planbände 11. Bl.9. Genehmigung Aktenzeichen:
4-7512-Störk,Werner |
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Repro ©
Landesarchiv Baden-Württemberg
Generallandesarchiv Karlsruhe
https://www.landesarchiv-bw.de/web/47245
2017 Signatur Hfk Planbände 11. Bl.9. Genehmigung Aktenzeichen:
4-7512-Störk,Werner |
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Die historische Karte von 1701 mit den
beiden Bachläufen und der geografischen Hilfslinie von "Castell"
(heute: Kastel, OT Fröhnd) zum Signalfeuer. |
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Quelle:
©
Google Maps, Bilder
©
2016 DigitalGlobe, Kartendaten
©
2016 GeoBasis-DE/BKG (©
2009), Google © 2017, |
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Das Gewässernetz im Umfeld zwischen Elbenschwand,
Bürchau und Fröhnd. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
©
2016 DigitalGlobe, Kartendaten
©
2016 GeoBasis-DE/BKG (©
2009), Google © 2017, Grafik
©
Werner Störk 2018 |
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Keine benachbarten Bachläufe im gesamten
Umfeld kommen sich so nahe: Buschgraben-Bach (rot) und
Mühlebach mit Winterbach (gelb), wobei das Quellgebiet
des
Buschgrabenbaches noch weiter östlich liegt - quasi"
direkt vor der Haustüre" des Wolfsacker-Redans: |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
©
2016 DigitalGlobe, Kartendaten
©
2016 GeoBasis-DE/BKG (©
2009), Google © 2017, Grafik
©
Werner Störk 2018 |
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Die Wolfacker-Schanze und die
Alarm- und Signalfeuer-Station auf dem Tannenkopf, links
der Buschgraben, rechts der Mühlebach mit "Castell"
(l, OT Fröhnd) |
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Quelle: Karte des
Badischen Schwarzwaldvereins im Maßstab 1 : 50.000 Blatt IX., Wiesenthal,
Lörrach - Schopfheim,2. Auflage, 1921 |
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Karte des Badischen
Schwarzwaldvereins im Maßstab 1 : 50.000 Blatt IX., Wiesenthal,
Lörrach - Schopfheim (Ausschnitt) |
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Quelle: Karte des Badischen Schwarzwaldvereins
im Maßstab 1 : 50.000 Blatt IX., Wiesenthal, Lörrach - Schopfheim,2.
Auflage, 1921 |
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Schanzengebiet "Wolfsacker"
(rot) und Kastel (gelb) mit dem Buschgrabenbach, dem
Winterbach und dem Mühlebach (blau) |
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Quelle: Karte des Badischen Schwarzwaldvereins
im Maßstab 1 : 50.000 Blatt IX., Wiesenthal, Lörrach - Schopfheim,2.
Auflage, 1921 |
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Die Karte von 1921 zeigt den Quellbereich
(blau) des Buschgrabenbachs noch wesentlich näher an der
Wolfsacker-Schanze als auf den heutigen Karten. |
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Repro ©
Landesarchiv Baden-Württemberg
Generallandesarchiv Karlsruhe
https://www.landesarchiv-bw.de/web/47245
2017 Signatur Hfk Planbände 11. Bl.9. Genehmigung Aktenzeichen:
4-7512-Störk,Werner |
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Da die Karte von 1701 nicht eingenordet
ist, erleichtert eine Rechtsdrehung die geographische Zuweisung
des dortigen Signalfeuers. da die Details in der Karte auffallend
stimmig sind (siehe Text oben), ließe sich der Kartenbefund wie
folgt interpretieren: der Standort des Signalfeuers (roter Pfeil)
lag links - also westlich vom Böllenbach (blauer Pfeil),
auf einem östlichen Ausläufer des Belchens (weißer Pfeil),
der jedoch so hoch angesetzt werden muss, dass die weitere Sichtachse
Böllen - Wieden gewährleistet wurde. |
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Quelle: Biosphärengebiet Schwarzwald,
Karte 30, Wembach, Direktlink |
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Ausschnitt aus der Karte: Biosphärengebiet
Schwarzwald, Karte 30, Wembach (Direktlink in der Quellenangabe) |
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Quelle: Biosphärengebiet Schwarzwald,
Karte 30, Wembach,
Direktlink |
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Sichtachsen Tannenkopf
(gelb) und Hörnle (orange)nach Böllen - die Sichtachse
vom Hörnle mit 994 Metern wird durch den Gipfel vom
Honeck mit 1022 Meter "blockiert". |
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Repro &
Foto ©
Archiv &
Sammlung Werner Störk 2018
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Lidar-Geländescan mit Terrassenbereich
(oben) und Wolfsacker-Schanze unten. |
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Foto & Repro
©
Archiv &
Sammlung Werner Störk 2018
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Versuch einer Rekonstruktion
der Gesamtanlage auf Lidar-Basis. |
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Detail
aus der offiziellen Planungskulisse
©
der ENERKRAFT GmbH und
der EWS 2018 |
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Verschiebungsfläche
WEA 7: Detail aus der offiziellen Planungskulisse
©
der ENERKRAFT GmbH und der EWS
2018 |
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Detail
aus der offiziellen Planungskulisse
©
der ENERKRAFT GmbH und
der EWS 2018 |
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Da ein Maßstab auf der Karte der EWS-Planungskulisse
fehlt, ist es schwer, eine entsprechende deckungsgleiche neue Karte
zu entwickeln. Ich habe daher auf der Karte zwei unverwechselbare
Punkte markiert und diese dann exakt auf die Google-Karte übertragen,
So wird sichergestellt, dass die damit verbundenen Aussagen und
Feststellungen leicht nachprüfbar und so auch kontrollierbar sind.
Achten Sie beim Abgleich einfach auf die Straßenführungen. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
©
2016 DigitalGlobe, Kartendaten
©
2016 GeoBasis-DE/BKG (©
2009), Google © 2017, Grafik
©
Werner Störk 2018 |
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Hier die beiden Markierung
exakt (orientieren Sie sich einfach den den Straßen) übertragen
auf die Google-Karte - sie begrenzen
entsprechend der EWS-Planungskulisse die Verschiebungsfläche von
WEA 7 |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
©
2016 DigitalGlobe, Kartendaten
©
2016 GeoBasis-DE/BKG (©
2009), Google © 2017, Grafik
©
Werner Störk 2018 |
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Die Verschiebungsfläche wurde in dieser
Simulation auf die gängige Rechteckform einer WEA-Großbaustelle
ausgeweitet -
exakt auf der Basis der Anlagen auf dem Gersbacher Rohrenkopf. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
©
2016 DigitalGlobe, Kartendaten
©
2016 GeoBasis-DE/BKG (©
2009), Google © 2017, Grafik
©
Werner Störk 2018 |
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Eine der Anlagen von Gersbach mit den
mit Hilfe des Google-Mess-Systems markierten Strecken und der Gesamtfläche. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
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2016 DigitalGlobe, Kartendaten
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2016 GeoBasis-DE/BKG (©
2009), Google © 2017, Grafik
©
Werner Störk 2018 |
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Hier nochmals die Fläche, die gebraucht
wird, um die WEA 7 zu errichten. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
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2016 DigitalGlobe, Kartendaten
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2016 GeoBasis-DE/BKG (©
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Werner Störk 2018 |
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Dies würde klar bedeuten, das der gesamte
interessante Kuppenbereich - möglicher Standort der Signalanlage
mit Mannschaftsunterkunft (gelb) und Feuerstelle (rot) - plus ein
Großteil der Terrassen dem Bau der WEA 7 zum Opfer fallen würde.
Die östlich davor liegende Wendeplatte ist braun markiert. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
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2016 DigitalGlobe, Kartendaten
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2016 GeoBasis-DE/BKG (©
2009), Google © 2017, Grafik
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Werner Störk 2018 |
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Die eingezeichneten Maße zeigen, wie breit
die Zuwegung - entsprechend den Gersbacher Verhältnissen -
sein müsste - und hier den Doppelsperrgraben mit Redan anschneiden
würde. |
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Der einstige Zugang
zur ersten Kuppe war vor der Anlage einer Wendeplatte deutlich schmaler
- gratförmig - und daher gut zu verteidigen. |
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Hier führt der Weg
zur zweiten Kuppe, auf der - so meine Interpretation - die Feuerzeichen
gesetzt wurden. |
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Auf der Kuppenanhöhe
- rechte Seite - war freie Sicht bis ins Belchengebiet und nach
Böllen. |
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Bereits bei dem östlichen Zugang zum Kuppenbereich
begleitet uns eine Bodenstruktur, die stark an einen Wallkorpus
erinnert. |
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Die gesamte (vordere
Kuppe) scheint überformt. |
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In Blickrichtung Westen - der östliche
Zugangsbereich zur Kuppe - es mutet künstlich - dammartig verengt
an - da es nicht mit dem natürlichen Hangrelief korrespondiert. |
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Das einstige - vermutlich künstlich geschaffene
- Plateau wurde durch die für die Forstarbeiten notwendige Zuwegung
verdichtet - ist aber im Schnitt noch gut erkennbar. |
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Von hier aus hatte man damals - ohne den
hohen Baumbestand - eine fantastische - da völlig freie - Rundumsicht
nach Süden, Westen und Norden. |
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Gut erkennbar auch in dieser Perspektive:
eine zusätzlich geschaffenen Steinauflage. |
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Nur noch eine Andeutung als künstliche
Bodenspur - war wohl ein Wallkorpus. |
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Das Gelände auf der Nordflanke fällt extrem
steil ab und benötigte daher keine zusätzliche Sicherung. |
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Auch auf diesem Bild ist selbst für den
Laien das "künstliche" Plateau gut erkennbar. |
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Vermutlich stand hier möglicherweise das
Blockhaus der Wach- und Signalmannschaft. |
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Blick über das Plateau
in Richtung Nord-Westen auf den dortigen Standort des Alarm- und
Signalfeuers - im sicheren Abstand zum Blockhaus. |
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Auch an dieser Stelle zeigt sich deutlich
die Aufschüttung, um eine ebenes Plateau zu schaffen. |
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Der erste exponierte Kuppenbereich.- auf
dem zweiten lag wohl die Feuerstation. |
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Bei genauem Hinsehen erkennt man selbst
jetzt noch das künstlich geschaffene höhere Geländeniveau. |
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Übergang vom Schanzen-Plateau auf dem
Hörnle zum Standort der Alarm- und Signalfeuer-Stelle |
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Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden auf
diesem exponierten Punkt die Feuer angezündet. |
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Damals mit freier Sicht nach Böllen und
dem dortigen Signalfeuer-Standort. |
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Das Gelände fällt hier nach Norden extrem
steil ab. |
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Der Punkt ist auch weit genug von den
Mannschaftsunterkünften weg, um dort "brandgefährlich"
zu werden. |
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Nicht nur nach Norden freie Sicht - sondern
auch nach Westen, Süden und Osten. |
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Hier verläuft eine Gemarkungsgrenze -
gut markiert als Pfad im Wald erkennbar. |
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Ein Grenzstein marliert den alten Grenzweg
- siehe Kartenausschnitt (rote Linie) unten. |
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Quelle: Biosphärengebiet
Schwarzwald, Karte 30, Wembach,
Direktlink |
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Masse beeindruckt auch heute noch... |
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