MINIFOSSI
Impressum  & Datenschutzerklärung

...
 
Sonderseiten im Rahmen der WEA-Windpark-Diskussion Zeller Blauen - Neuenweg  
 
 
Bei den neu entdeckten Schanzanlagen der Vorderen Linie nordöstlich von Elbenschwand (Kleines Wiesental, Landkreis Lörrach)
 
 Kommunikationslinie Wolfsacker Elbenschwand - Bürchau
 
Komplett erhaltene Schanzen-Ensembles und beeindruckende archäologische Gesamtheit
 
 
 
Quelle https://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/DOKUMENT/labw_findmittel_02/labw-4-1701179/%22Topographischer+Plan+von+dem+Elbenschwand+und+B%C3%BCrchauer+Bann%22
 
"Topographischer Plan von dem Elbenschwand und Bürchauer Bann", Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe,
Bürchau : Kleines Wiesental LÖ; Bad. Landesaufnahme (1779/1780) und
   Elbenschwand: Kleines Wiesental LÖ; Bad. Landesaufnahme (1779/1780)
 
 
 
Quelle https://www.leo-bw.de/web/guest/Detail/-/Detail/details/DOKUMENT/labw_findmittel_02/labw-4-1701179/%22Topographischer+Plan+von+dem+Elbenschwand+und+B%C3%BCrchauer+Bann%22
 
 Detail "Topographischer Plan von dem Elbenschwand und Bürchauer Bann", Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe,
Bürchau : Kleines Wiesental LÖ; Bad. Landesaufnahme (1779/1780) und
   Elbenschwand: Kleines Wiesental LÖ; Bad. Landesaufnahme (1779/1780)
 
Der historische Weg auf dem Gemarkungsplan von 1779/80 (gelb markiert) führt teilweise auf der einstiger einstigen Kommmunikationslinie.
 
 
 

Foto & Grafik © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Versuch einer auf der Basis von Lidar-Spuren aufbauenden Rekonstruktion der gesamten Schanzanlagen auf dem Wolfsacker .- gut erkennbar:
die archäologische Gesamtheit als ebensolches Ensemble und die im Süden nach Westen abgehende Komunikationslinie (weiß).
 
 
 
Quelle: © Google Maps, Bilder © 2016 DigitalGlobe, Kartendaten © 2016 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google ©  2017
 
Sogar im Baumkronenbereich bildet sich der Verlauf der Kommunikationslinie ab.
 
 
 
Quelle: © Google Maps, Bilder © 2016 DigitalGlobe, Kartendaten © 2016 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google ©  2017
 
Zur Orientierung: Standort der Doppelsperre mit Redan (Pfeil).
 
 
 
Quelle: © Google Maps, Bilder © 2016 DigitalGlobe, Kartendaten © 2016 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google ©  2017, Grafik © Werner Störk 2018
 
Die Kommunikationslinie, die an der südlichen Seite der Doppelsperre direkt abgeht.
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Im Vordergrund. noch fester Boden - im Hintergrund - quasi als Flankenschutz der Kommunikationslinie . eine ausgedehntes Feuchtgebiet (Quelllhorizont, Quellmulde)
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Hier beginnt - erkennbar - der Laufgraben als Kommunikations- und Versorgungslinie zwischen Schanze und Talboden.
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Anfänglich nur als schwache Kontur im Gelände erkennbar, wächst er mit jedem Meter talwärts deutlich an.
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Revierleiter Motzke hat diese zunächst unauffällig, dann er immer eindrucksvoller werdende Geländemarke schon lange registriert
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Die Linie folgt dem alten Prinzip der möglichst direkten Verbindung, der Direttissima
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Ergiebiger Dauerregen - die "Tränen der Schanzbauern" und eine fast tropisch anmutende hohe Luftfeuchtigkeit begleiten unsere Exkursion.
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Die Linie wird immer markanter.
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Selbst vom Unterholz und der Krautschicht voll überdeckt, ist die Linie im Gelände leicht zu finden.
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Wirt sind zwar tropfnass bis auf die Knochen - aber die Spur führt uns weiter.
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Auf dieser Aufnahme deutlich erkennbar...
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
die uns talwärts führende Kommunikationslinie.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Gut 200 Meter weiter talwärts: der Laufgraben ist nun nicht mehr zu übersehen.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Eine Markierung ist nun fast überflüssig.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Gleichzeitig setzt ab diesem Punkt eine multifunktionale Nutzung in späteren Zeiten ein.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Hier nutzt ein später angelegter Forstweg den einstigen Laufgraben als Zuwegung.
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Aus dieser Perspektive gut erkennbar: Laufgraben mit Seitenwällen.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Aus dieser Perspektive gut erkennbar: Laufgraben (gelb) mit Seitenwällen (orange).
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Wir folgen der Linie talwärts....
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
... immer weiter.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Dort, wo die Wallkorpusse durch spätere Zuwegungen angeschnitten oder durchtrennt wurde, wird seine Mächtigkeit erkennbar.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Hier führt die Linie in ein spezielles Gebiet...
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
zunächst jedoch noch eine Auffälligkeit im oberen Gebiet.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Erst bei genauen Hinsehen fällt etwas Besonderes auf!
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Das natürliche Hangprofil trägt deutlich geometrisch-lineare Strukturen - also eine mögliche "anthropogene Überformung"..
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
So unmittelbar direkt am Laufgraben positioniert, lässt diese Geländemarke möglichweise auf ein Biwak als Zwischenstation für die Läufer zwischen Schanze und Talboden schließen.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Das ist aber eine reine Arbeitshypothese und eine freie Interpretation - oder vielleicht doch eher Spekulation - wir lassen eine endgültige Zuweisung deshalb offen.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Und wenden uns einem neuen, sehr interessanten Laufgraben-Abschnitt talwärts zu.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Das Bild dokumentiert den aktuellen "Nässegrad", aber auch einen interessanten Abschnitt des Laufgrabens.
 
 
 
Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 

Der Laufweg oder Pfad ist hier sorgfältig mit einem seitlichen Steinriegel gesichert.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Im oberen Bereich sind beide Seiten mit Steinen flankiert.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Ein beachtlicher Wallkorpus.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Die Kommunikationslinie verläuft eng an den Hang geschmiegt (gelbe Markierumngspfeile)
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Blick über die haldenförmige Gesamtstruktur.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Offensichtlich wurde der Weg durch diese Halde - trotz alternativ möglicher Wegführung - dennoch genau in diesen Bereich verlegt.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Hier wird die einstige Kommmunikationslinie durch eine Forststraße angeschnitten und getrennt.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Erkennbar wurde hier der Weg beidseitig mit Steinen gesichert.
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Zum besseren Erkennen: Seitenflanken (orange) des Weges (gelb).
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Auf der gegenüberliegenden Seite der Forststraße kann man den Weg weiterverfolgen.
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Er verläuft hier in einer fluviativ gebildeten klamm- oder tobelähnlichen Raumstruktur.
 
 
 
 

Foto © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Weiter unten tritt der Laufgraben dann ins freie Wiesengelände und ist dort - vermutlich durch die Bewirtschaftung bzw. Beweidung - nicht mehr mit bloßem Augen erkennbar.
 
 
 
 
Strategisch-
topografische Lage
Historische 
Kartenwerke
Wolfsacker-
Schanze
Nördlicher
Sperrgraben
Ausspringender
Winkel (Redan)
Südlicher
Sperrgraben
Kommunikation
Laufgraben
Alarm- und
Signalfeuer
Tannenkopf- mit historischen Hangterrassen
 
Hinweis:  Sollten Sie über eine Suchmaschine auf diese Website als Einzelseite 
gekommen sein, so haben Sie hier die Möglichkeit - trotz fehlendem 
Left-Frame - wieder direkt auf unsere Titel-Seite zu gelangen.
   
Zurück zur Titelseite