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Sonderseite im Rahmen der WEA-Windpark-Diskussion Zeller Blauen - Neuenweg
 
Die Holder-Schanze, eine Linearschanze bei Neuenweg (2)
 
 
 
 
 Foto Erich Meyer © Archiv Werner Störk 2016 
 
 
 
Foto Erich Meyer © Grafik & Archiv Werner Störk 2016  
 
 
Die Kommunikationslinien am Hau (rot). Deutlich erkennbar die "Störung" an der Stermschanze der ansonsten immer "schnurgeraden" Linie.
 
 
Für den Neuenweger Erwin Eiche, absolut keine Überraschung. Aber um fachlich mehr über seine bislang nicht veröffentlichte Entdeckung zu erfahren und die Fundstelle begutachten zu lassen, hat er Werner Störk, Schanzenexperte aus Schopfheim, zu einer gemeinsamen Exkursion ins Zielgebiet eingeladen.
 
Auch für Werner Störk ist es ein besonderer Tag: denn das, wovon ihm Erwin Eiche begeistert berichtete, ist ihm in seiner langjährigen Schanzenpraxis noch nicht begegnet – also absolutes Neuland und offensichtlich ein echter weißer Fleck in der regionalen Geschichte der Fortifikation (militärische Befestigung) im Kleinen wie im Großen Wiesental. Weder in alten Archiven noch in Forschungsberichten der letzten Jahrzehnte gibt es Aufzeichnungen über jenes bislang unbekannte Objekt. An diesem Tag herrschen auch ideale Wetterbedingungen für eine solche Begehung, denn der restliche Schnee markiert gut sichtbar alle vertieften Geländepunkte – also beste Voraussetzungen dafür, auch die gesuchten Wallgraben-Linien im Gelände zu finden.
 
Erwin Eiche kennt „seine Holder-Anlage“ (der Name Holder bezieht sich auf das nahe gelegene Gewann Holderköpfle) schon länger. Denn seine verantwortungsvolle Nebentätigkeit als Weidewart führt ihn immer wieder in die Natur und hat ihn so zu einem sehr erfahrenen Beobachter werden lassen. Wobei er neben dem sorgsamen Blick für seine ihm anvertrauten Tiere aufmerksam auch jede Veränderung im Gelände wahrnimmt. Wer ihn dabei begleitet, merkt sofort, dass Erwin Eiche seine Weidflächen und das angrenzende Wald- und Wiesenterrain sprichwörtlich wie seine eigene Hosentasche kennt – was er lachend bestätigt
 
So fielen ihm damals sofort auch jene eigenartigen Linien mitten in einem Weidgelände auf, die er intuitiv als „nicht natürlich“ klassifizierte. Grund genug für ihn, auch das unmittelbare Umland intensiver zu untersuchen. Mit einem unerwarteten und erstaunlichen Ergebnis – das nun selbst auch Werner Störk wirklich überraschte.
 
„Es ist flächenmäßig die bislang größte Linearschanze unserer Region“ fasst Werner Störk seine erste Einschätzung nach rund zwei Stunden intensiver Begehung des ausgedehnten Schanzenareals zusammen. „Und mit ihrer 1.500 Metern langen Linien-Anbindung an die Hau-Schanzen auch das bislang längste zusammenhängende Linienstück im südlichen Abschnitt der Vorderen Linie – archäologisch relativ gut erhalten und deshalb auch im Gelände noch gut erkennbar!" Linearschanzen sind primär Wallgraben-Anlagen, die in sog. Defensivlinien (Verteidigungslinien) eingebunden werden. Die Holder-Anlage ist vom Ausbau her auch eine typische Linienschanze mit Mehrfachfunktion.
 
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016 
 
 
 
 
Foto & Grafik © Archiv Werner Störk 2016 
 
 
Diese Aufnahmen lassen gut das Wall-Grabe-System der Holder-Schanze erkennen: West-Sicherung mit massivem Wallgraben (rot), zweiter Sicherungsring mit Wallgraben (gelb), dritten Sicherung innen (orange) und schließlich eine Kombination aus Wallgraben und Mauerwerk aus Feldsteine in Kombination mit Holzstämmen/Holzbalken., der die Anlage nach Osten schützt. 
 
Das eigentliche Kernstück dieser Linearschanze zeigt eine komplexe, multifunktionale Innenstruktur, die sich über drei Ebenen erstreckt. Im Westen wird die Schanze mit einem großen und effektiv geformten Wallgraben-System geschützt. Die Wallgräben sind mit einer Breite von bis zu 8 Metern und 2,50 Metern Höhe auch heute noch sehr beeindruckend. Nach Osten sicherte diese große Anlage neben einem kleineren Wallgraben wohl eine Kombination aus mit Feldsteinen aufgeschichteten Mauern und dazwischen liegenden Baumstämmen bzw. grob behauenen Balken, die ähnlich wie beim Blockhausbau aufeinanderlagen und miteinander verbunden wurden.
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016
 
Die Wallgraben-Linie wurde in einer auffälligen Zick-Zack-Linie angelegt. Der Fachmann spricht hier von „aus- und einspringende Winkeln“. Diese ermöglichten einen effektiven Flankenschutz – vergleichbar mit den Bastionen beim gemauerten Festungsbau (Schanzen sind dagegen reine Erdwerke). Denn dadurch konnte nicht nur das Vorgelände, sondern auch bei einem frontalen Angriff auf die Linie ihre beiden Flanken wirkungsvoll mit Musketenkugeln „bestrichen“ werden.
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016
 
 
 
 Foto Erich Meyer © Archiv Werner Störk 2016  
 
 
 
 
 Foto Erich Meyer © Archiv Werner Störk 2016  
 
Das "lineare Kommunikationssystem" zwischen der Redoute am Hau-Pass und der Holder-Schanze (Detail).
 
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016 
 
 
 
Foto & Grafik © Archiv Werner Störk 2016 
 
Nördliches Schanzende mit massivem Wallkörper (rot) und der abknickenden Überleitung (blau) der bergwärts von der Redoute hochziehenden Kommunikationslinie (blau) in das große umlaufende Graben-System mit auspringenden Winkeln (grün). Dieser Eckpunk hinter dem Wallkorpus beherbergt einen auffälligen quadratischen Grundriss mit umlaufendem Wall und
wird von uns als vermutlicher Standort eines Chartaques oder eines zweistöckigen Blockhauses mit Wachturm (gelb) eingeschätzt - denn sonst gäbe es keinen direkte Sichtverbindung zu den Vorposten.
 
 
 
Foto  © Archiv Werner Störk 2016   
 
 
 
 
Foto & Grafik © Archiv Werner Störk 2016  
 
Hier beginnt mit der Einmündung der von Norden einlaufenden Kommunikationsline (blau) auch der Hauptgraben (rot) der Holder-Schanze mit ihrem im Norden sehr stark ausgeprägten Wallkörper (gelb). In Blickrichtung Westen sieht man noch das nach Süden abbiegenden Teilstück der dort beginnendenZick-Zack-Linie des  westlichen Hauptgrabens
 
 
 
 
Foto  © Archiv Werner Störk 2016   
 
 
 
 
Foto & Grafik © Archiv Werner Störk 2016  
 
 
Hier mündet die Kommunikationslinie (orange) der Redoute auf dem Hau in den Hauptgraben (rot) der Holder-Linearschanze. Gut erkennbar ist der massive Wallkorpus, der den dahinter liegenden (vermuteten) Chartaque  oder ein zweistöckiges Blockhauses mit Wachturm, schützte und auch statisch zusätzlich sicherte. Dieser nördlichste Punkt ist - mit Ausnahme des zusätzlich aufgeschütteten Zentrums - der höchste Punkt der hier endenden Schanzanlage.
 
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016 
 
 
 
 
Foto & Grafik © Archiv Werner Störk 2016 
 
Das auffällige Quadrat - direkt hinter der Anbindung der Kommunikationslinie - speziell geschützt mit einem umfassenden Wallring - in Richtung Westen zusätzlich mit einem Graben und deutlich eingesenkt. Nur dieser Standort hätte die Sichtverbindung zur Redoute und zu dem ebenso notwendigen Vorposten auf der vorderen westlichen Kuppe gewährleistet.
 
 
 
 
Foto © Archiv Werner Störk 2016  
 
 
 
 
Foto & Grafik © Archiv Werner Störk 2016  
 
 
In Blickrichtung Norden: Einlauf der von der Redoute hochlaufenden Kommunikationslinie (oranger Pfeil) in den nördlichen Wallgraben (rot), Kombination aus einem kleineren Wall (gelb) (der sich fortsetzt) und einem Graben (karminrot) zur Sicherung des hier vermuteten Chartaques (oder einem Blockhaus). Die am oberen Bildrand verlaufendende natürliche topografische Bodenlinie macht deutlich, dass man ebenerdig - selbst ohne Baumbestand - auch ohne Chartaque keine optimale Blickverbindung auf den Hau-Pass und der dortigen Redoute gehabt hätte.
 
 
 

Repro & Bearbeitung © Archiv & Sammlung Werner Störk 2018

 
Eine (überarbeitete) historische Blockhaus-Darstellung von Lieutnant et. Ingenier Johann Lampert Kolleffel aus dem Jahre 1734/35 - so könnte auch das Blockhaus der Holderschanze ausgesehen haben. Dobel ist heute ein heilklimatischer Kurort im Landkreis Calw in Baden-Württemberg. Die Gemeinde gehört zur Region Nordschwarzwald.
 

"Der Beginn des Polnischen Erbfolgekrieges im Jahre 1733 brachte erneut einen weiteren fieberhaften Ausbau der Verteidigungslinien. Auf dem Dobel, am wichtigen Schnittpunkt der Ettlinger Linie mit der Schwarzwaldlinie , wurde im Jahre 1733/34 die Doppelte Redoute auf dem Tobel in kürzester Zeit förmlich aus dem Boden gestampft. Lieutnant et. Ingenier Johann Lampert Kolleffel hat im Jahr 1734 die Lage und die Bauweise der Schanzen der Schwarzwaldlinie zwischen Klosterreichenbach und Neuenbürg aufgezeichnet und dabei der Dobler Redoute und wegen der besonderen Größe und Bauart eine extra Ansichts- und Schnittzeichnung (Blockhaus) gewidmet... Vier eiserne Öfen waren zur Beheizung notwendig und zwei Öllampen sorgten für die Beleuchtung... Dass im Jahre 1819 das Blockhaus noch vorhanden war, erfahren wir aus einem Bericht des Grafen von der Lippe über seine militärstrategische Untersuchung des Schwarzwaldes, die er im selben Jahr anstellte. Er nennt das Blockhaus auf dem Dobel als möglichen Quartierort für rund 50 Soldaten der rückwärtigen Linie. Das Blockhaus befinde sich, so stellt Graf von der Lippe fest, noch in einem guten Zustand. Danach aber verfiel das Blockhaus und Redoute und wurde eingeebnet. Jedenfalls war die Verteidigungsanlage bei der Ur-Vermessung des Jahres 1835 nicht mehr vorhanden:"

Quelle: https://www.dobel.de/gaeste/ortsgeschichte/linienweg-blockhaus-redoute-id_944

 
"Vom Dreißigjährigen Krieg war Dobel genauso wie das gesamte Land Württemberg sehr stark betroffen. 1622 kommt es zu ersten Plünderungen und Brandschatzungen durch bayerische und kroatische Söldner im Ort. Durch das Restitutionsedikt Kaiser Ferdinands II. vom 6. März 1629 fiel das Kloster Herrenalb wieder unter katholische Herrschaft. Nach der für Württemberg verlorenen Schlacht bei Nördlingen 1634 floh Herzog Eberhard III. ins Exil nach Straßburg. Ab 1635 kam es auch in Dobel zu einer Pestepidemie. Im weiteren Verlauf des Krieges gab es neuerliche Plünderungen und Verwüstungen durch französische und schwedische Truppen. Die Einwohnerzahl reduzierte sich von 130 im Jahr 1618 auf 15 bei Kriegsende 1648, bei dem Württemberg in seinen alten Grenzen wiederhergestellt wurde. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich Dobel durch die verstärkte Holznutzung unter Herzog Carl Eugen von einem Bauerndorf hin zu einer Waldarbeitersiedlung. 1734 wurde gegen die fortdauernden Franzoseneinfälle auf der Dobler Höhe eine der größten Verteidigungsanlagen der Schwarzwald-Linie, die "Doppelte Redoute auf dem Tobel" errichtet. Am 9. Juli 1796 stürmten im Ersten Koalitionskrieg französische Truppen die von österreichischen Soldaten angelegten Stellungen in der Umgebung. Dobel wurde geplündert und verwüstet. In der Folgezeit kam es zu Seuchen. Auch von den Befreiungskriegen gegen Napoléon war Dobel betroffen. Im Winter 1813/14 waren 80 russische Soldaten in Dobel einquartiert. Nach den Missernten 1816 und 1817 und der anschließenden Hungersnot sowie wegen des Wegfalles von Arbeitsplätzen in den ausgebeuteten Wäldern wanderten im 19. Jahrhundert über 500 Dobler Einwohner nach Nordamerika aus." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dobel
 

"Bei europäischen Festungs- oder Wallanlagen wurden im vorgelagerten Bereich Blockhäuser aus Holz oder Stein errichtet. Sie befinden sich zum Beispiel im von der Festung aus gedeckten Bereich außerhalb des Festungsgrabens an solchen Verteidigungspositionen, von denen aus gegnerische Angriffe am besten unterbunden werden können, z. B. in der Nähe von Zugangswegen als Kehlblockhaus“. Quelle http://www.wikiwand.com/de/Blockhaus_(Milit%C3%A4r)#/Weblinks

 
 
Quelle http://www.wikiwand.com/de/Blockhaus_(Milit%C3%A4r)#/Weblinks
 
 Rekonstruiertes Blockhaus im Fort Quiatenon. Das Fort war die erste befestigte europäische Siedlung im heutigen indiana und ein französischer Handelsplatz. Das Fort wurde im Zeitraum von 1717 bis 1763 benutzt. Die zeitliche Parallelität lässt vermuten, dass Auswanderer ihre Erfahrung mit Blockhäusern dieser Art auch zur Sicherung ihrer neuen Heimat umsetzten. Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Fort_Ouiatenon
 
 
Quelle: wikipedia & Flickr by Hammer51012 at https://www.flickr.com/photos/7365168@N03/2983764290
 
Das Blockhaus in Fort Quiatenon in Tippecanoe County, Indiana, USA
 
 
 
Quelle https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/suche/ergebnis1.php     
 
Landesarchiv Baden-Württemberg, Generallandesarchiv Karlsruhe: H Neuenweg 3 Archivalieneinheit, Copia IIter Plan, Lit: B, C, über die Grenzlinea und darauf stehenden Bannsteinen, Pfahlen und notirenten Puncten zwischen Neuenweeg, Birchau, Elbenschwand und Östereich.Grenzkarte, Grenze farbig, Grenzsteine mit Nr., Grenzverlauf links Belchen (Gipfelkreuz) bis rechts "auf dem Hirschkopf". Höhenunterschiede farbig, Flurnamen, Wälder, Felder, Verteidigungslinie ("Schanz") an der Straße Neuenweg-Böllen, Straßen, Wege, zwei Wegkreuze (bei Stein Nr. 21 rechts und bei Stein Nr. 25 links) eingezeichnet. Angrenzende Bänne benannt. Außerhalb der Karte am oberen Kartenrand Häuser von Oberböllen und Haidflüh, am unteren Kartenrand von Neuenweg und Bürchau als stilisierte Ansichten gezeichnet. Autor/Künstler: Enckerlin Format: 32,3 x 168 cm um 1770 (nach altem Repertorium).
 
 
Quelle https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/suche/ergebnis1.php    
 
Landesarchiv Baden-Württemberg, Generallandesarchiv Karlsruhe: H Neuenweg 4 Archivalieneinheit, IIter Plan Lit: B. C. über die Grenzlinea und darauf befindlichen Bannsteinen, Pfaehlen, Puncten und Loochen zwischen Neuenweeg, Birchau, Elbenschwand und Oestreich. Grenzkarte, Grenze farbig, Grenzsteine mit Nr., Grenzverlauf links Belchen (Gipfelkreuz) bis rechts "auf dem Hirschkopf". Höhenunterschiede mit Schraffen, Flurnamen, Wälder, Felder, Straßen, Wege und eine Verteidigungslinie ("Schanz") eingezeichnet. 2 Wegkreuze (bei Stein Nr. 21 rechts und bei Stein Nr. 25 links) eingezeichnet. Angrenzende Bänne benannt. Außerhalb der Karte am oberen Kartenrand Oberböllen und Haidflüh, am unteren Kartenrand Neuenweg und Bürchau als stilisierte Turmansichten gezeichnet. Titelkartusche rot umrahmt. Autor und Künstler: gef. Diezer  Format: 43 x 164 cm. 1767 
 
 
 
Quelle https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/suche/ergebnis1.php   
 
Landesarchiv Baden-Württemberg, Generallandesarchiv Karlsruhe: Plan Nr. II über die Lands-Grenz-Steine, Linien und Winckel von Nr. 63 bis 124 Österreichischer Seits Vogtei Schoenau mit denen Ortschaften Schoeneberg, Oberboellen, Niederboellen, Heidfloehe und Wembach, Baadischer Seits die Ortschaften Neuenweeg und Bürchau angrenzend. Grenzkarte wie Nr. 43 (unten), entgegengesetzte Orientierung, Schraffen, außerhalb der Karte Neuenweg mit stilisierter Kirchenansicht markiert. Legende.1790 
 
 
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