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Sonderseiten im Rahmen der
WEA-Windpark-Diskussion
Zeller Blauen - Neuenweg |
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Neu entdeckte Redan-Linien der Vorderen
Linie nordöstlich von Elbenschwand (Kleines Wiesental, Landkreis Lörrach) |
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Redan - ausspringender
Winkel in der Befestigungslinie |
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Beeindruckende Redan-Ensembles und erkennbare archäologische Gesamtheit |
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Hinweis: bei der Kurbayerischen Landesdefensionslinie werden die hier
benannten Redane auch als
geflügelte Spirone oder
Keilschanzen
oder auch als
Pfeilschanzen bezeichnet.
Dabei werden die sich anschließenden Linien in
symmetrische
und asymmetrische,
gleichlange
und ungleichlange
Parallelschenkel
unterteilt. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
© 2016 DigitalGlobe,
Kartendaten
© 2016 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2017,
Grafik
©
Werner Störk 2018 |
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Gesamtübersicht Tannenkopf: vermutlicher
Standort des Alarm- und Signalfeuers (1) und der dazugehörenden Unterkunft für
die entsprechende Mannschaft (2) sowie die dortigen Terrassenfelder (3). Und im
Gewann Wolfsacker: Redan-Winkel (4) mit den dazugehörenden
Doppelsperren (5 + 6) sowie die neue Doppelgraben-Sperre mit Redan (7). Die
deutliche Konzentration aller Anlagen belegt die militärische Bedeutung, aber
auch die wichtige Rolle für den zivilen Handel zwischen den beiden Tälern. es
verstärk die Indizien, dass es hier auch die auf der Karte von 1701 markierte
Station für das Alarm- und Signalfeuer gelegen haben muss - zumal der von mir
zugewiesene Punkt der einzige ist, von dem aus freie Sicht auf die anderen
Kommunikationswerke bestand. |
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Quelle:
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Google Maps, Bilder
© 2016 DigitalGlobe,
Kartendaten
© 2016 GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2017,
Grafik
©
Werner Störk 2018 |
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Selbst das heutige Forstwegenetz konzentriert sich
noch auf dem Gewann Wolfsacker. |
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Quelle Generallandesarchiv Landesarchiv
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1704124-1
Repro Sammlung & Archiv Werner Störk (Karte
bearbeitet) |
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Gemarkungsplan von Fröhnd: Karte (nicht eingenordet und seitenverkehrt) von
1785: die beiden Doppelwall-Sperren mit Redan
mit Gewann "Schanzgraben" speziell gekennzeichnet. |
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Schanzen,
Erdwerke, Feldwerke oder Erdwehrbauten sind primär militärische
Verteidigungsanlagen, die zwar auch als Einzelanlage errichtet werden
können, mehrheitlich aber in eine spezielle Befestigungs- oder
Festungs-Linie eingebunden werden und strategisch-taktisch nicht als
Einzelwerk, sondern in ihrer Gesamtheit als Linie wirken.
Diese
Linien sicherten vor allem die neuralgischen Passübergänge, Furte, wichtige
Wegverbindungen und topographisch tief eingeschnittene Talböden. |
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Linien erfüllten einen rein taktischen Zweck, in dem
sie große Landstriche zuverlässig in allen Jahreszeiten vor dem Eindringen
kleinerer feindlichen Parteien schützten. Hinter ihnen konnten
ohne kriegerische Zwischen- und Überfälle Felder bebaut werden, konnte friedlich
und erfolgreich Handel betrieben
werden, konnten Steuern eingezogen werden, kurz: das hinter diesen Linien liegende Land
blieb als elementare Basis der eigenen Kriegsführung vorbehalten und
gleichzeitig wurden die Untertanen geschont, woran die zivilen und militärischen
Amtsträger ein großes Interesse haben mussten. So dienten die Linien dazu, die
Ressourcen der von ihren geschützten Gebiete dem Gegner vorzuenthalten und sie
jederzeit selbst zu nutzen! |
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Neben diesen fraglosen Vorteilen hatten die langen
Schanz- und Festungslinien aber auch den gewichtigen Nachteil, dass sie große
Teile der Armee langfristig schon beim Bau, aber vor allem bei der Besetzung und
Verteidigung banden. Nur so war aber deren präventiven Abschreckungscharakter
und ihr militärisch-strategischer Wert aufrecht zu erhalten |
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Geometrie als „barocke Verhaltensnorm“ und die Fortifikation
als eine der Geometrie verwandte Form der Mathematik:
Diese „mathematica militaris“ fand
über die beliebten Ideal-Linien ihren Eingang in allen militärischen Bereichen -
bis hin zur „Lineartaktik“, bei der selbst auf dem Schlachtfeld streng
geometrisch, wie mit dem Lineal gezogen, die Truppen aufgestellt wurden. Dies
galt ebenso uneingeschränkt auch für die Anlage von Festungs- und Schanzanlagen:
Auch hier wurden „Linien“ favorisiert. |
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Grundsätzlich unterscheidet man bei Befestigungen zwischen einer „permanenten
Befestigung“ und einer „schnell aufgeworfenen Feldbefestigung“, die
man auch als „flüchtiges Erdwerk“ oder als Schanze bezeichnet. Als dritte
Form gilt die sog. „provisorische Befestigung“, die zwischen der
„permanenten Befestigung“ und der „flüchtigen Feldbefestigung“
angesiedelt ist. Die militärische Kunst, welche die Ausführung aller dieser
Arbeiten am richtigen Ort und mit den besten Mitteln lehrt, ist die
Befestigungskunst (Fortifikation).
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Schanzen sind also „reine Erdwerke“, wobei ihre
geometrischen Formen variieren und so den natürlichen Vorgaben des Geländes
optimal angepasst werden können. Nach ihrem Grundriss unterscheidet man
„offene“ oder „geschlossene“ Schanzen. Der Formenschatz in unserem
Raum reicht vom exakt regelmäßigen Quadrat (Redoute“) über unregelmäßige
Recht- und Fünfecke bis hin zur Sternform (regelmäßige und unregelmäßige
Polygonalschanzen), alle sind „geschlossene“ Schanzen. Aber auch
Sonderformen wie die einer „Lunette“ - einer rückseitig „offenen“
Schanze in Pfeil- oder Dreiecksform – gehören dazu. Wird diese Pfeilform in
eine Linie eingebaut, nennt man diesen vorspringenden - fachlich besser benannt:
ausspringenden Winkel - "Redan". |
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Wollen Sie mehr über den Schanzenbau im
Schwarzwald wissen? Dann finden Sie hier entsprechende
Informationen |
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Taktik in der Fortifikation: Der Redan |
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Grafik & Repro
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Historische Darstellung "vor- und rückspringender
Winkel" und ihre Möglichkeiten der Bestreichung für einen optimalen
Flankenschutz bzw. ein Kreuzfeuer |
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Der Redan - aus der
vom Französischen stark geprägten Fachsprache der Fortifikation (französische
Manier) kommend -
bedeutet übersetzt "Projektion" oder "hervorstehend" und umschreibt die
"Pfeilform" eines ausspringenden - also V-förmigen Winkels. Im Gegensatz zu den
mehrheitlich anderen - überwiegend gemauerten - Fortifikationsformen kann der
Redan auch als Erdwerk errichtet werden. Somit wird er zu einem wichtigen
Gestaltungselement einer optimal gesicherten Linie. |
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Grafik & Repro
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Eine einfache Linie ist nur in einer Richtung zu verteidigen - die
eigenen Flanken sind völlig ungeschützt (A). Der Einbau von mindestens
einem Redan bedeutet schon eine deutliche Verbesserung, da nun die
beiden Flanken durch den seitlichen Beschuss bestrichen und damit auch
effektiv geschützt werden können. Zudem gerät der Angreifer in ein
Kreuzfeuer, das sein Risiko, eine verschanzte Linie anzugreifen,
deutlich erhöht (B). Idealerweise werden mehrere Redans in eine Linie
eingebaut und können so nicht nur die Seitenflanken der Linie, sondern
auch sich selbst besser decken, da nun auch die langen Seitenlinien
durch Musketen bestrichen werden können. (C). |
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Grafik & Repro
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Diese Skizze verdeutlicht die Vor- und
Nachteile beim Bau eines spitzwinkligen (A) bzw. eines stumpfwinkligen
(B) Redans. Je stumpfer der ausspringende Winkel eines Redans ist, desto
geringer sind die anfälligen "toten" Winkel, je spitzer ein Redan
angelegt wurde, desto größer ist der Winkel, der nicht optimal durch
Musketen bestrichen werden kann. Deshalb ist die Kombination von spitzen
und stumpfen Redans wirklich die beste Lösung. |
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Grafik & Repro
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Bei einem Angriff auf eine verschanzte Linie ohne Redan kann ein
zahlenmäßig überlegener Angreifer die ganze Linie - zum gleichen
Zeitpunkt - angreifen und mit großer Wahrscheinlichkeit
durchbrechen bzw. überrennen (A). Ist der Angreifer zahlenmäßig nicht
deutlich überlegen, wird er seine Kräfte für den Angriff bündeln und auf
bestimmte - möglicherweise durch Spione oder eigene Beobachtung
erkannten Schwachstellen (nicht gut befestigte Anlagen, zahlenmäßig zu
schwach besetzt, keine kampferfahrene oder unerfahrene Kommandeure,
nicht optimal dem Gelände und anderen natürlichen Gegebenheiten
angepasst, etc.) konzentrieren. Auch hierbei ist die Chance groß, die
Linie zu überwinden (B). Wird er mit einer Linie mit Redans
konfrontiert, bedeutet dies für ihn, seine Kräfte aufzuteilen - er muss
also die gemeinsame Schlagkraft der gesamten Truppe in mehrere einzelne
Angriffsformationen "dividieren", was erfahrungsgemäß höhere Verluste,
möglicherweise sogar den völligen Verlust seiner Truppe bedeuten kann.
Zusätzlich wird der Angriff auch dadurch erschwert, dass die gewohnte
lineare Angriffsformation aufgelöst werden muss, was den Kampfgeist und
auch die Angriffsmotivation des einzelnen Soldaten schwächt (C). |
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Grafik & Repro
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Das ist die idealste Form einer erfolgreichen Linie: die Linie selbst
hat sich aufgelöst durch die Aneinanderreihung von spitzen und stumpfen
Redans, die sich optimal gegenseitig decken und jede Flanke effektiv
bestreichen können. Hier gerät der Angreifer gleich an mehreren Punkten
in eine extrem starkes Gegen- und Kreuzfeuer - mit einem bedeutsam hohen
Risiko für den Angreifer. Solche verschanzten Linien wurden daher oft
gar nicht angegriffen, um eigene hohe Verluste zu vermeiden. Deshalb ist
die Kombination von spitzen und stumpfen Redans die beste Lösung.
Voraussetzung für eine so erfolgreiche Redan-Linie: die Spitzen der
Redans müssen alle gleichmäßig auf einer gemeinsamen Außenlinie (rot)
enden - also die Mittelsenkrechte muss bei allen Winkeln gleich lang
sein. |
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Grafik & Repro
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Die Schanzlinie am Wolfsacker - eine Kombination aus Schanze, doppeltem
Sperrgraben und ein dazwischen gefügten vorspringender Winkel - in der
Sprache der Fortifikation (Kunst des Festungsbaus) Redan genannt - kann
die Nachteile, die durch die relativ spitze Winkelform (siehe
Skizzentexte) formgegeben entstehen (toter Winkel, nicht optimal
geschützte Seitenflanken), dadurch wieder ausgleichen, im man die Anlage
direkt oberhalb eines ausgedehnten Feuchtgebietes errichtet hat, das den
gesamten "toten" Winkel so auf natürliche Weise völlig kompensiert - da
hier kein Angreifer sich annähern kann. Zudem ist auch die südliche
Flanke des Redans ebenfalls durch ein Feuchtgebiet gesichert - so dass
sich die Feuerkraft - auch und gerade bei einer kleinen Besatzung - ganz
auf jene Bereiche konzentrieren kann, von der aus für die Verteidiger
ein Angriff drohen könnte. Eine Anlage, die den verantwortlichen
Fortifikationsoffizier als einen Kenner der lokalen Gegebenheiten
auszeichnet, die er optimal in seine Anlage integriert. |
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Für Vergleichsstudien:
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Zwei Redans am
Sperrgraben der Wüstmatt-Schanze auf der Südflanke des Zeller
Blauens mit Verbindung zur südlich gelegenen Hirschbühl-Schanze |
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Luftbild Werner Störk ©
Sammlung & Archiv Werner Störk 2018 |
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Quelle: © Google Maps, Bilder © 2016 DigitalGlobe, Kartendaten © 2016
GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2017, Grafik © Werner Störk 2018 |
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Auf der Südflanke des Zeller Blauen: die Wüstmatt-Schanze
mit großem Sperrgraben und zwei Redans |
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Quelle: © Google Maps, Bilder © 2016 DigitalGlobe, Kartendaten © 2016
GeoBasis-DE/BKG (© 2009), Google © 2017, Grafik © Werner Störk 2018 |
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Der größere der beiden Redans - der sich im Gelände noch gut abzeichnet. |
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Kartengrundlage
ist die topografische Karte von 1905 aus der Sammlung von Benno
Dörflinger (Todtnau), Farb-Grafik
©
Werner Störk 2017 |
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Vier Redane bei der Liniensicherung auf dem Wiedener Eck. |
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Foto
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Östlicher Redan |
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Kartengrundlage
ist die topografische Karte von 1905 aus der Sammlung von Benno
Dörflinger (Todtnau), Farb-Grafik
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Werner Störk 2017 |
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Die Linie mit den historischen Wegverbindungen. |
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Kartengrundlage
ist die topografische Karte von 1905 aus der Sammlung von Benno
Dörflinger (Todtnau), Farb-Grafik
©
Werner Störk 2017 |
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Die Gesamtanlage auf dem
Wiedener-Eck mit der Trinkwasserversorgung (blau).
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Hinweis: die nachfolgenden Fotos entstanden an unterschiedlichen
Tagen mit sehr unterschiedlichen Wetter- und
Lichtverhältnissen. |
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& Sammlung Werner Störk 2018
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Von rechts kommend, zieht hier der nördliche Sperrgraben - durch die
Forststraße zerschnitten - nach links und baut über der Straße hier den
Redan-Winkel auf. |
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& Sammlung Werner Störk 2018
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In Blickrichtung Süden auf das Redan-Areal. |
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& Sammlung Werner Störk 2018
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Auch bei kompletter "Verkrautung" - die Redan-Linie zeichnet sich für
das geübte Auge auch in der Vegetation gut ab. |
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& Sammlung Werner Störk 2018
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Die Pfeile markieren die auch in der Vegetationsdecke - bedingt durch
eine Böschungskante - erhaltene Redan-Außenlinie. |
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& Sammlung Werner Störk 2018
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Bei längerem Hinsehen erkennt man sogar die Pfeilform des Redans. |
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Näher im Gelände nachgerückt, ist die Spitze des Redans - trotz üppiger
Vegetation und Dauerregens - gut erkennbar. |
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Der Redan der Wolfsacker-Schanze und des dazugehörenden
Doppelsperrgrabens. |
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Die Lärche (Pfeil) markiert ungefähr die Redan-Spitze. Im
Bilderhintergrund: das Areal der nördlichen Doppelsperre. |
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& Sammlung Werner Störk 2018
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Die Länge eines einzelnen Schenkels des vorspringenden Winkels beträgt
rund 22 Meter. |
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Die Wallkorpus-Kante des Redans bildete mit der Zeit eine erkennbare
"Lücke" im Baumbestand. |
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Gleichzeitig bildet dieses Terrain auch die Grenze zum westlich davon
liegenden - ausgedehnten - Feuchtgebietes- |
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Gut ausgeprägte Ubergangszone- |
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& Sammlung Werner Störk 2018
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Die Wallkorpus-Außenlinie der Redan-Spitze im Detail. |
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Die Wallkorpus-Außenlinie der Redan-Spitze im Detail. |
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Die Wallkorpus-Außenlinie der Redan-Spitze im Detail. |
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Die Wallkorpus-Außenlinie der Redan-Spitze im Detail. |
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Die Wallkorpus-Außenlinie der Redan-Spitze im Detail. |
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Grafischer Rekonstruktionsversuch des Wolfsacker-Redans. |
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Grafischer Rekonstruktionsversuch des Wolfsacker-Redans. |
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Blick auf das sich am rechten Schenkel anschließende Feuchtgebiet im SW
(vergl. Skizze oben) |
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In Blickrichtung Westen über das Feuchtgebiet. |
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In Blickrichtung Norden auf das Areal der nördlichen Doppelsperre mit
der Wolfsacker-Schanze. |
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In Blickrichtung Nord-Osten auf das Areal der nördlichen Doppelsperre
mit der Wolfsacker-Schanze. |
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Das Feuchtgebiet - in Folge einer Quellmulde (Quellhorizont) - führt
durch Erosion und Solifluktion zu einer erkennbaren Böschungskante. |
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Hier endet der südliche (linke) Redan-Schenkel und geht - durch die
Forststraße durchgeschnittene - auf der anderen Seite in die südliche
Doppelsperre über. |
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Im Westen schließt sich - vergl. Skizze oben - an das Redan-Gebiet eine
ausgedehntes, nicht begehbares Feuchtgebiet an. |
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Neben der optimalen Schutzfunktion als nicht überwindbares
Annäherungshindernis stellt der Quellhorizont natürlich auch die
ganzjährige Trinkwasserversorgung sicher . |
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Wohl schon damals bedeutete eine ganzjährig ausreichende Quellschüttung
eine grundlegende Sicherung der Trinkwasserversorgung - ohne aufwendige
Vorratshaltung. |
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Hätte man diese Quellen vor der "Haustüre" nicht, müsste das Wasser in
Fässer vom Tal hochgeführt und mit Essig-Zugaben keimfrei gemacht
werden. |
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Dort wo sich das Feuchtgebiet verengt, versteilt sich auch das Gelände
-beide Faktoren hängen unmittelbar zusammen - und erschwert hier
"natürlich" einen Angriff. |
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Der Versuch einer Rekonstruktion auf der Lidarscan-Basis und dem
Vorortbefund: Wolfsacker-Redan mit Doppelsperre (gelb),
Schanzgraben-Redan mit Doppelsperre (rot), historische Wege
nach Elbenschwand, Bürchau, Fröhnd/Schönau und Zell i. W.,
(grün), Kommunikationslinien (orange), Wallgräben (blau),
möglicher Standort eines Block- und Wachhauses (karminrot),
Grendel (weiß). |
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Am 13.07.2018 dann die Neuentdeckung einer zweiten Redan-Linie mit einem
doppelten Sperrgraben nördlich vom Wolfsacker: |
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Diese neue Entdeckung kam völlig überraschend, da bislang jeder Hinweis
auf diese große Doppelsperr-Anlage fehlte. Bislang galt die vom
Landesamt für Denkmalpflege im Rahmen der von ihr durchgeführten
Windpark-Voruntersuchungen gefundene Schanzlinie am Elbenschwander
Gewann Wolfsacker als Solitär, also als ein Einzel-stück - zwar
eingebunden in die bekannte Markgräfliche Defensivlinie – aber ansonsten
weit und breit im Wald allein gelegen. Das hat sich nun schlagartig
verändert. |
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Nur wenig weiter nördlicher habe ich nun – nach gründlichem
Studium historischer Kartenwerke – eine bislang völlig unbekannte
weitere große Doppelsperr-Anlage im Gelände wiederfinden können.
Ausgehend von den Hinweisen auf einer Karte von 1785 (siehe unten) –
dort wurde der heute nicht mehr existierende Gewannname
„Schanzgraben“ eingetragen sowie eine – neben dem Wolfsacker
– weitere Redan-Anlage. Ein Redan ist - wie bereits oben ausgeführt -
ein vorspringender – stumpfer bis spitzer – Winkel, der den Angreifer
zwingt, seine Kräfte aufzuteilen und somit zu schwächen. Gleichzeitig
ermöglichen es die beiden Winkelbereiche, dass die Verteidiger ihre
eigenen Flanken optimal schützen können. Die Winkelschenkel des
Wolfsacker-Redans messen beachtliche 22 Meter, die des
Schanzgraben-Redans können nicht mehr bestimmt werden. |
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Denn beim Bau der Forststraße hat man die bestehenden Grabenstrukturen
genutzt, um genau dort die Wegführung hineinzulegen. So besteht der
komplette Redan nur noch auf der Karte, ebenfalls liegt ein
Teil unter der heutige Straße. Ein neue Funktionszuweisung, die viele
historische Schanzanlagen in unserer Region schon ereilte. |
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So wurden beispielsweise Sportplätze in
unserer Region nicht nur auf der großen Sternschanze am Zeller
Grendel errichtet - übrigens auf dem Grendel (steht für
Grenzstation) selbst wurde die dortige Schanze mit Bauschutt und den
Verhüttungsresten einer Gießerei “abgedeckt“, denn auch in Adelsberg und
Neuenweg wurden Sportanlagen auf den idealen Plateaus alter Schanzen
errichtet. In Gersbach nutze man einst drei dorfnahe Schanzen in
Ermangelung einer öffentlichen Müllabfuhr als willkommene Füllstellen
und auf dem Mettlenkopf wurden schon früh die dortige Anlagen
im wahrsten Sinne „untergepflügt“. In Raitbach kam aus „historischer
Vergesslichkeit“ eine ganze Wallgrabenanlage auf über 400 Meter für
einen neuen Maschinenweg im wahrsten Sinne des Wortes „unter die Räder“
schwere Holztransporter. Und am Maiberg in Hausen lag eine
Schanze bei der Straßenplanung im Weg, während in Muggenbrunn heute ein
privates Wohnhaus auf der einstigen Anlage steht. Die Beispiele lassen
sich leider beliebige fortsetzen, denn was seit 1700 an wirklich gut
erhaltenen Schanzen übrig blieb, lässt sich heute an zwei Händen
abzählen! |
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Nicht umsonst stehen die noch existierenden
Anlagen als Kulturdenkmäler daher unter Schutz. Dieser ist jedoch nicht
so sicher und gewährleistet keineswegs eine bleibende und umfassende
Wirkung – wie die Diskussion um die Planungen der Windkraftwerke auf dem
Bergrücken des Zeller Blauens eindrücklich belegen. Dass es trotz
modernster amtlicher Geländescans und detaillierter Luft- und
Bodenaufnahmen von Behörden immer wieder solche Überraschungsfunde -
wie jetzt geschehen - gibt, ist für
Störk eine starke Bestätigung dafür, dass es aus archäologischer Sicht
noch weitere Objekte in den ausgedehnten Waldgebieten des Zeller Blauens
gibt, die bislang nur noch nicht fachlich als Schanz- und Linienanlagen
gedeutet wurden. Meine Forderung: „Eine ernsthafte Suche, die ganz
neutral und damit auch wirklich unabhängig davon forscht, ob die Objekte
den Planern des Windparks im Weg stehen oder nicht!“ |
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Die mächtigen Doppelsperren mit
ihren beeindruckenden feindwärts gerichteten Winkeln dienten primär zur
Sicherung der historischen Wegverbindung zwischen Zell, Fröhnd,
Elbenschwand und Bürchau. Damit wurde der mögliche Aufstieg
feindlicher Truppen vom Talboden der Kleinen Wiese vereitelt und
der hier strategisch entscheidende Wolfsacker-Pass gleich
doppelt geschützt. Wie wichtig dieser Passübergang war, belegen auch die
vier Schanzen auf der Ostseite auf Zeller Gebiet, die diesen Zugang
intensiv überwachten und auch gewährleisteten, dass trotz unfriedlicher
Zeiten der Warenhandel zwischen dem Großen und dem Kleinen Wiesental
möglichst ungestört betrieben werden konnte. So war besonders für
urbanen Zentren des habsburgischen Reiches der kontinuierliche Zufluss
von landwirtschaftlichen Gütern und frischen Nahrungsmitteln
lebenswichtig. |
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Die gesamte Anlage vermittelt den Eindruck einer besonders starken
Landes- und Reichsgrenzsicherung - wobei der ziviler Grenz- und
Handelsverkehr ebenfalls durch dieses Nadelöhr geführt wurde, um ein
Höchstmaß an Kontrolle zu erreichen. Es war damit auch - vergleichbar
wie die Grendel-Schanze vor Zell - eben auch ein Grendel, eine
verschanzte Grenzstation. Die massive Ausprägung in Form gleich zwei
solcher mächtigen Anlagen - die Wolfsacker-Redan-Anlage ist allein schon
über 200 Meter lang - lässt aber den Schluss zu, dass es wohl noch ein
weiteres Objekt zu schützen galt, der auf der nur 400 Meter weit
entfernten Kuppe des Tannenkopfes vermuteter Standort einer militärisch
extrem wichtigen Einrichtung, der eines Alarm- und Signalfeuers, mit
dessen Hilfe die Besatzung der zwei Redans mit Böllen, Muggenbrunn und
Wieden im Norden sowie mit dem Zeller Blauen im Süden nachrichtlich
"kommunizierten". |
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Obwohl diese neue Anlage quasi nur ein
Steinwurf von der Linienanlage entfernt liegt, die das Landesamt für
Denkmalpflege erst vor kurzem entdeckt hatte, scheint man dort diese
eindrucksvoll verschanzte Linie übersehen zu haben. Was die Tatsache
jedoch keineswegs schmälert, dass es hier um ein jetzt wirklich
zusammenhängendes Ensemble, also um eine archäologische Gesamtheit
handelt. Wenn man die gesamte sog. Vordere Linie sehr gut kennt, kann
man die beiden Redan-Doppelgraben-Sperren - bezogen und im Vergleich zu
allen anderen bekannten Anlagen - nur mit einem Wort bewerten:
"Einzigartig!" |
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Quelle Generallandesarchiv Landesarchiv
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1704124-1
Repro Sammlung & Archiv Werner Störk (Karte
bearbeitet) |
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Karte (nicht eingenordet) von
1785: die neue Doppelwall-Sperre mit Redan
mit Gewann "Schanzgraben" |
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Quelle Generallandesarchiv Landesarchiv
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1704124-1
Repro Sammlung & Archiv Werner Störk (Karte
bearbeitet) |
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Karte zur besseren Raumorientierung gedreht und eingenordet. |
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Die Sonnenstrahlen markieren den mittleren Teilabschnitt der Linie der Doppelwall-Sperre |
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Blick von der Forststraße auf den darunter liegenden Teilabschnitt der Doppelwall-Sperre. |
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Diese Sperre ist etwas kleiner als die am Wolfsacker - schützt
aber ebenso strategisch günstig angelegt die einstigen historischen
Wegverbindungen. |
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& Sammlung Werner Störk 2018
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Markierter Verlauf des Sperrgrabens. |
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Hier wäre jetzt der Übergang zum Redan - der hier allerdings
unter bzw. in der Forststraße liegt. |
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& Sammlung Werner Störk 2018
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Noch sehr gut erhalten: der massive Wallkorpus . der das schon so steile
Gelände nochmals "überhöht". |
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Der noch heute immer noch eindrucksvolle da gut erhaltene Wallgraben des
Sperrgrabens. |
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Foto
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Archiv
& Sammlung Werner Störk 2018
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Der Redan-Winkel weist - wie der auf dem Gewann Wolfsacker
- nach Westen. |
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