MINIFOSSI
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Nach dem offiziellen Ende der AG MINIFOSSI führe ich nun als ehemaliger Gründer und über 30 Jahre lang verantwortlicher AG- und Projektleiter die zwischen den Jahren von 1982 bis 2012 aufgebauten Webseiten eigenständig unter einem neuen Dach als MINIFOSSI weiter. Mit dem Löschen der vielbesuchten Homepages "http://goldwaschen.de" und der "http://www.gold-gallery.com" (Guinness-Buch-Weltrekord) sowie der sehr großen Homepage "http://www.jugendheim-gersbach.de" (aktuell bis 2017) mit zahlreichen wertvollen Archiven über die regionalen Schanzen aus der Epoche des Barocks, der Geschichte der hiesigen Glashütten und ihrer Produktion von jenem legendären Waldglas sowie unserer sehr erfolgreichen Prospektion nach Gold, Silber und Platin, werden nun unter dieser Homepage MINIFOSSI die wichtigsten Forschungsergebnisse und Projektarbeiten der zwei gelöschten Homepages komplett neu aufbereitet und erstmals auch punktuell zusammengefasst.      
Themenbereiche Archäologie Auszeichnungen Bergbau Dioramen Edelerze Glashütten Fortifikation Schanzen Windpark  
       
 
Werden Ethik und Wahrheit in der Wissenschaft beliebig? Und warum wird langjähriges Vertrauen in Wissenschaft und Behörden massiv zerstört – so das Fazit eigene Erfahrungen im Zusammenhang mit der Planung und dem Bau von Windkraftanlagen im Südschwarzwald, konkret bei diesem Projekt: dem Windpark auf dem Zeller Blauen, einem imposanten und landschaftlich sehr dominierenden Bergrücken zwischen dem Großen und den Kleinen Wiesental. Von den dort geplanten Windrädern stehen mindesten zwei auf klar erkennbaren Bodendenkmälern: auch sogar offiziell als einzigartig bewertet. Dies gilt nicht für die archäologische Gesamtheit und dem Ensembleschutz der historischen Schanzanlagen, sondern auch für weiterer Kleindenkmälern sowie besonderen Spuren spätmittelalterlichen Flurgestaltung und Nahrungsgewinnung.        
Ganz offensichtlich gewinnt im Zuge der Energiewende der titelmäßige Wandel vom Denkmalschutz zur Denkmalpflege eine besondere Bedeutung und auch die landesbehördliche Zielsetzung, einzigartiges Kulturgut bereitwillig dem politisch favorisierten Bau von Windrädern zu opfern.        
Da solch wertvolles Kulturgut – trotz massiver Einsprachen - nicht mehr als schützenswert eingestuft wird und damit der amtliche Denkmalschutz keine Garantie mehr für den Erhalt bietet, brauchen aus meiner Sicht Forschungsergebnisse aus diesem Raum zukünftig auch nicht mehr transferiert werden: zumal eine solche Kooperation sehr wohl – wie die Beispiele auf dem Zeller Blauen eindrücklich belegen (und nicht nur da) - auch die behördlich genehmigte Zerstörung neu entdeckter wie auch bestehender Objekte bedeuten kann.        
Dass dabei die privatwirtschaftlichen Verantwortlichen dieses Projektes – trotz persönlicher Vorort-Begehungen und konkretem Wissen um die Einzigartigkeit der betroffenen Anlagen – auf der Durchsetzung ihrer Planungsvorgaben bestehen, zeugt von einem  tiefgreifenden Desinteresse an Raum, Geschichte, Menschen und Landschaft und einer rein marktwirtschaftlichen Priorisierung, mit Ziel einer monetären Maximierung und dem fokkusiert-prozentualen Blick auf eine noch größere Anteilhabe am nationalen und internationalen Strommarkt.        
Aus der Erfahrung im Umgang mit fachlichen Argumenten, in diesem Fall für den Erhalt der Bodendenkmäler und gegen die Errichtung von Windrädern auf exakt diesen unersetzbaren Kulturgütern, bleiben Redlichkeit, Fairness und Wahrheit leider zu oft auf der Strecke - zugunster einer monopolistisch-absolutistisch anmutenden behördlichen "Deutungshoheit" - völlig losgelöst von Fakten und ethisch-wissenschaftlich-verbindlichen Grundprinzipien. Deshalb auch die zwei Zitate zum Schluss:        
         
„Wir leben in einer Zeit, wo Ehrlichkeit als Schwäche zählt und die Lügner auf Händen getragen werden...!"
(Albert Einstein)
       
         
"... und nicht die Hoffnung aufgeben, dass sich die Wahrheit, selbst in einer Zeit der Lügen, durchsetzen kann!"
(Salman Rushdie)
     
Mehr Informationen über Inhalte und Vorgehendweisen finden Sie hier:
     
Mit der Energiewende: Kollateralschaden beim Denkmalschutz
Werden Ethik und Wahrheit in der Wissenschaft beliebig ? Oder: Wie Unredlichkeit Vertrauen in die Wissenschaft und Behörden zerstört
     

Ich grüße alle mit einem besonders reichen Glückauf - wie immer: für alle Dinge des Lebens!

 
Werner Störk
 
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