AG
MINIFOSSI
Arbeitsgemeinschaft Mineralien, Fossilien, Gold & Fortifikation - Arbeitsgemeinschaft besonders befähigter Schüler - Friedrich-Ebert-Schule Schopfheim Gemeinschaftsschule D- 79650 Schopfheim Impressum & Datenschutzerklärung |
Letzter
Abschlussbericht
Schuljahr 2011/2012 |
Der diesjährige und
damit auch letzte Rechenschaftsbericht der AG
MINIFOSSI fasst die Ereignisse und Aktivitäten
der AG in gesamtheitlichen Form zusammen. Da sich der Projektleiter nach 40 Dienstjahren nur im vorläufigen (Un-) Ruhestand befindet und das RP erst im Herbst 2013 letzendlich eine Entscheidung über die mögliche Wiederein- setzung in den Dienst oder in den dann tatsächlichen Ruhestand fällt, habe ich die Abwicklung der notwendigen Lo- gistik so vorgenommen, dass ab Herbst 2013 die AG ihre Arbeit wieder aufnehmen könnte bzw. dann das wirklich offizielle Ende verkündigt werden kann.. |
Die AG hat - um diesen Schwebezustand
optimal zu gestalten - auch außerhalb des sonst gewohnten schulischen
Rahmens - durch eine spezielle (interne) Sonderseite auf Ihrer Homepage sowie durch einen intensiven Mail-Verkehr den "inneren" Kontakt aufrecht erhalten. Bei einem gemeinsamen Abendessen - auf Wunsch der Teilnehmer beim "Chinesen" - wurde die Situation eingehnd beleuchtet und ausgiebig diskutiert. Auf Grund der dabei gefasten Be- schlüsse konnte die Arbeit nach innen - zwar eingeschränkt - aber dennoch geschäftsfähig und geschäftstüchtig fortgesführt werden. Nach außen "ruhte" uns Arbeit - am besten erkennbar, dass es fast in dieser Zeit fast keine Presseberichte mehr gab (vergl. Pressearchiv 2011 und 2012). |
Nach der gesundheitlichen
"Durststrecke"
des Propjektleiters mit sechs Operationen in sieben Monaten konnte der
logistische Teil der Arbeit nach der letzten OP am 22.12.2011 ab dem 6. Januar 2012 wieder voll aufgenommen wer- den und damit auch die Voraussetzungen für die Modellübergabe an das Städtische Museum Schopfheim geschaf- fen und am 13. Januar 2012 vollzogen werden. Diese Übergabe wurde auch dazu ausgewählt, um die AG zunächst in der Öffentlichkeit zu verabschieben. Ebenso den Propjektleiter. |
André Hönig,
Redakteur bei der Badischen Zeitung in Schopfheim und langjähriger
journalistischer Begleiter unserer
AG, überraschte uns zur Vernissage am 13.01.2012 mit einem zweiseitigen (!) Artikel über unsere AG MINIFOSSI - so etwas gab es in den zurückliegenden 30 Jahren unserer Projektarbeit auch noch nie: Eine Doppelseite in der BZ, ein tolles Abschiedsgeschenk! |
Aber auch die Minifossis
verabschiedeten sich auf ihre ganz persönliche Art, an der Spitze
Schulsprecher und en-
gagierter Minifossi Steffen Eberhardt - mit einem besonderes Abschiedsgeschenk - einer Collage als Memory-Card. Und wie die Minifossis sich und mich erlebt und gesehen haben, ist den nachfolgenden Statements sicher sehr gut zu entnehmen, was den Abschied - auch für mich - keineswegs leichter machte. |
"Ich
habe mich immer sehr gefreut, wenn ich mit Herrn Störk zusammen arbeiten
durfte, weil ich genau
wusste, dass es wieder eine sehr unterhaltsame und lehrreiche Stunde sein wird. Doch die Stunden, wo wir alle zusammen an den Modellen gearbeitet haben, haben mir persönlich am besten gefallen. Ich finde es sehr schade, dass er nicht mehr an der Schule unterrichtet, denn ohne Herrn Störk fehlt der Friedrich- Ebert- Schule etwas!". |
Stephen Walde
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"Das
ist sehr schade, dass die AG MINIFOSSI
nach
30 Jahren endet. In der AG MINIFOSSI sah
ich immer
eine sinnvolle, lehrreiche und auch witzige Freizeitbeschäftigung. Sein großes Wissen über Geschichte ist faszinierend. Ich werde die schöne Zeit in der AG MINIFOSSI niemals vergessen!" |
Josua Kalt
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"Herr
Störk war ein allseits beliebter Mensch. Durch seinen strengen, aber
auch humorvollen Charakter war
er bei uns Schülern immer sehr beliebt. Mit dem Ruhestand von Herrn Störk geht nicht nur der Leiter der AG MINIFOSSI, sondern auch ein Unikat der Lehrer. Ich danke Ihnen für die schöne Zeit!" |
Julian Brändle
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Ich
fand die Zeit in der
AG MINIFOSSI immer
sehr lehrreich. Es ist sehr schade, dass Sie nach nunmehr
30 Jahren als Leiter der AG MINIFOSSI aufhören. Das ist ein Verlust für die Friedrich-Ebert-Schule." |
Daniel Viktor Hügel |
"Danke, dass Sie uns respektiert und uns noch etwas über Geschichte beigebracht haben!" |
Simon Läubin |
"Für
mich war die AG MINIFOSSI immer
sehr unterhaltsam und belehrend. Herr Störk zählt zu den
Menschen, die wissen was sie wollen. Über sein Wissen was Geschichte angeht, bin ich beeindruckt. Für die Zukunft alles Gute und vielen Dank!" |
Jennifer Gruber
|
"Ich
empfand die AG MINIFOSSI als
eine sinnvolle, abwechslungsreicher, lehrreiche und auch unterhalt-
same Zeit. Das Wissen, das sich Herr Störk über 30 Jahre hinweg angeeignet hat, ist monumental. Auch die Bereitschaft zu solch einem großen Engagement ist nicht selbstverständlich. Es ist schade, dass nicht noch mehr Schüler Sie als Leiter der AG MINIFOSSI haben werden." |
Steffen Eberhardt |
"Es
war mit Herrn Störk immer eine sehr lustige und interessante Zeit.
Er wußte immer, wie er uns selbst
die langweiligsten Themen schmackhaft machen konnte. Nicht nur die AG MINIFOSSI, sondern auch der Unterricht bei ihm hat sicherlich nicht nur mein Leben, sondern auch meine Denkweise verändert. Mir persönlich tun die Schüler leid, die ihn nicht mehr haben dürfen!" |
Moritz Wever |
Dazu fällt mir spontan
der bekannte Satz von Antoine de Saint-Exupéry ein:"Wenn
du ein Schiff bauen willst, so
trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer!" |
Soweit zur "Evaluation" und dem "Innenleben" unserer AG .... |
Die "Außenbetreuung"
des Projekts fand natürlich auch wieder über Patenschaften und
fachlichen Begleitungen
internationaler Gruppen statt, so auch einer Delegation mit Teilnehmern aus sieben europäischen Staaten. |
Ein weitere Höhepunkt
war sicherlich die am 24. Juni eröffnete Sonderausstellung
über die Architektur im Barock.
Sie schließt auch die Übergabe der Sammlungen der AG MINIFOSSI an die Stadt bzw. das Museum ab. Neben der umfangreichen Kupferstich-Sammlung (über 500 Objekte) auch die Rheingold-Sammlung sowie die Raummo- delle "Zwischen Sonne und Halbmond" sowie dem "Schwarzwälder Schwedentrunk" inklusiver zweier großer auf- gezogener Motiv-Puzzles. Von mir gestiftet: Auch die für die beiden Raummodelle notwendigen Glashauben. |
Wie immer sehr wichtig und
bewußt intensiv genutzt: Unser Homepage mit etlichen neuen Websites
bzw. ergänz-
ten und "aufgefrischten" Seiten, die stets im vorderen Google-Ranking zufinden sind. Hier einige Beispiele: |
http://minifossi.pcom.de/Zinnfigur-Zinnfiguren-Flats-Tinman-Tinmen.html |
http://minifossi.pcom.de/Fortifikation-Festungsbau-fortification-fortesse-fortress.htm |
http://minifossi.pcom.de/900-Jahre-Baden-Große-Landesausstellung-Schloss-Karlsruhe.html |
http://www.jugendheim-gersbach.de/Schanzbau-Erdwerk-Schanzbauer-Fortifikation.html |
http://www.jugendheim-gersbach.de/Tuerkenlouis-Markgraf-Ludwig-Wilhelm-Ausstellung.html |
Auch Vorträge, Radio- und Fernseh-Beiträge sowie Veröffentlichungen standen wieder auf der so schon gewohn- ten Tagesordnung und werden wohl auch über diesen Rahmen hinaus immer wieder an das Projekt und die Mini- fossis erinnern.Sonderführungen auf die Schanzen unserer Region führten Vertreter unserer Partnerstadt Klein- Machnow sowie des Naturparks Stromberg-Heuchelberg in die lokale und gleichzeitig auch europäische Ge- schichte ein. |
Die Kooperation mit Eppingen
läuft bestens und der gegenseitige Austausch von Ideen und neuen
Impulsen
beflügelt uns immer wieder. So war auch der Leiter des Eppinger Stadt- und Fachwerkmuseums Gast unserer Vernissage. Wobei die "Ausläufer" dieser besonderen Kooperation bereits die anderen Gemeinden der Schwarz- wald-Linien des Türkenlouis erfaßt und richtig "infiziert" hat ... |
Zur Kupferstich-Ausstellung,
gehörig "aufgepeppt" mit 2.200 Zinnfiguren
- gehört auch ein attraktives Rahmen-
programm mit Exkursionen und einem Vauban-Themenabend. |
Beeindruckend auch der erneute Kontakt mit der Markgräflichen Familie sowie Ministerpräsidenten Kretschmann anläßlich
der Eröffnung der Großen Landesausstellung im Karlsruher Schloß,
wo ja auch ein Modell von uns
|
In den letzten Monaten fällt
auf, wie sehr die Schüler - nicht nur unserer Schule, sondern bis
hin ins Gymnasium -
verstärkt die Regionalgeschichte in ihren Projekt- und Prüfungsfokus rücken und z. B. Arbeiten über die Barock- schanze in Gersbach oder den Türkenlouis und sein Wirken im Wiesental angehen. Ebenfalls zu vermerken ist die verstärkte Einbeziehung der Barockschanze für besondere Anläße, sei es durch Vereine oder Organisationen.. |
Neben den Sachspenden der
verschiedenen Sammlungen an das Städt. Museums geht nun eine weitere
und da-
mit aber auch letzte Spende an das Wald- und Glas-Zentrum Gersbach: Eine umfangreiche Kollektion von origi- nalen Waldglasfunden, Fachliteratur und weitere Ausstellungsexponaten. Im Zuge der Neubstückung der besteh- enden Museumsvitrinen werden wir eine komplette Neugestaltung der vier Vitrinen übernehmen. |
Mein abschließender
Dank geht an alle unsere Freunde und Förderer und an alle, die - genau
wie ich - es immer
wieder mit einem großen fasziniertem Staunen erleben, wie aus Früchtchen Früchte werden und die Geduld und den Glauben daran nie aufgeben... |
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Die nachfolgende Bilder-Galerie ist mit jedem Motiv und seienem Thema speziell verlinkt... |
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Fotos & Repros © Werner Störk 2012 |
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FöbbS RP Freiburg Abt. 7 Abschlussbericht 2011/2012 © Werner Störk |
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