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Sonderseiten im Rahmen der WEA-Windpark-Diskussion Zeller Blauen - Neuenweg  
 
Regionale Schanzanlagen im Südschwarzwald 
 
  Das große Schanzen-  & Wallgraben-System vom Zeller Bergland
  
 Exemplarisches Beispiele auf der Südflanke des Zeller Blauen
 
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Foto © Werner Störk 2003 
 
Standort (Pfeil) der Wüstmatt-Schanze am Südhang des Zeller Blauen
 
 
 
Foto © Werner Störk 2003
 
Blick von der Wüstmatt-Schanze in Richtung Süden über den Dinkelberg in Richtung Hochrhein.
 
 
 
Das Defensivsystem, das mit einer sehr massiven Sicherung das Territorium des katholisch-habsburgisch-vorderösterrischen Grenzlandes gegen
die evangelisch-baden-durlachische Markgrafschaft schützte, bestand- so die aktuellen Forschungen - im unmittelbaren Zeller Raum aus bislang
insgesamt 14 Anlagen:
 

Adelsberger Schanze Köpfle

Adelsberger Schanze Nord

Adelsberger Schanze Süd

Blauen Schanze Eckle

Eselsgraben mit Sperrgraben

Franzosenbuck-Schanze

Kleine Grendel-Schanze

Große Grendel-Schanze

Hirschbühl-Schanze mit Sperrgraben

Kühlloch-Schanze mit Sperrgraben

Rümmelesbühl-Schanze

Schanze auf der Hebelhöhe

Schanze Friedenshöhe

Wüstmatt-Schanze mit Sperrgraben

 
Zu diesem System gehört eigentlich auch die Schanze auf der Hebelhöhe -
sie liegt zwar auf dem Gebiet von Raitbach, ist aber für das Funktionieren
des Gesamtsystems von großer Bedeutung - deshalb hier aufgeführt.
 
Die "Große Grendelschanze" war einst eine mächtige Sternschanze mit
rund 100 Metern Durchmesser (siehe Zeichnung unten) - von der leider
keine Spuren mehr nachweisbar sind (Sportplatzüberbauung).
 
 
 
Detail aus einer handezeichneten Militärkarte von 1701
„Die beständige Postirung auf dem Schwartzwalt“
Signatur HfK Bd. XI Nr. 9
Mit Genehmigung des Landesarchivs Baden-Württemberg,
Generallandesarchiv Karlsruhe
Archiv und Sammlung AG MINIFOSSI
 
Luftbild © Werner Störk 2003
Die Wüstmatt-Schanze mit Sperrgraben
 
 
Foto © Dipl.- Ing. (FH) Erich Meyer Vogelperspektiven Copyright 2003.
Archiv & Sammlung: AG Minifossi  
Die Schanze auf der Hebelhöhe nördlich von Raitbach - an die sich zu Zell hin der Eselsgraben mit seinem Sperrwall zieht. 
 
Foto © Dipl.- Ing. (FH) Erich Meyer Vogelperspektiven Copyright 2003.
Archiv & Sammlung: AG Minifossi   
Die Schanze auf der Hebelhöhe nördlich von Raitbach.
 
 
Foto © Werner Störk 20!2 
Kühlloch-Schanze  - in Blickrichtung Süd-Osten
 
 
Foto © Werner Störk 20!2  
Kühlloch-Schanze  - mit dem Übergang zum massiven Wallgraben als Geländesperre
 
Foto © Werner Störk 20!2   
Ein massiver Sperrwall verläuft talwärts.
 
Luftbild © Werner Störk 2003    
Die Adelsberger Schanzen
 
Foto © Werner Störk 20!2    
Die Hirschbühl-Schanze von der Kühlloch-Schanze aus gesehen.
 
Foto © Werner Störk 20!2     
Eine der drei Schanzen von Adelsberg - heute liegt ein Sportplatz auf dem Schanzenareal.
 
Foto © Werner Störk 20!2      
Eine der drei Schanzen von Adelsberg - heute liegt ein Sportplatz auf dem Schanzenareal.
 
Aus unserem alten Archiv von 2002
Hinweis: Wir fingen im www mit der Dokumentation unserer Forschungsergebnisse zu einer Zeit an, in der das Internet noch die Ausnahme war - und Google noch nicht einmal existierte. Speicherträger waren genauso knapp bemessen wie die zur Verfügung stehenden Speicherplätze für die Webseiten - daher auch die noch kleinen Fotoformate. Damals gab es auch noch keine Digitalkameras: die Fotos wurden ausgedruckt, eingescannt und dann am PC grafisch bearbeitet - bezogen auf unsere umfangreiche Archive und Dolumentationen eine immense zusätzliche Arbeit.
 
Foto © Werner Störk 2002
Wir nähern uns unserem Zielgebiet über den 
Wanderweg vom Parkplatz Oberblauen.
 
Fotos © Werner Störk 2002
Mächtige Bergbuchen säumen den Weg .
 
Foto © Werner Störk 2002
. und geben den Blick frei über das beeindruckende 
Zeller Bergland.
 
Foto © Werner Störk 2002
Ein typischer wetterlauniger Oktobertag mit allem, was
sonst nur der April zu bieten hat .
 
Fotos © Werner Störk 2002
In Minutenschnelle wechselt das Licht und
beeindruckt im Südosten durch 
faszinierende Licht- und 
Schattenspiele .
 
Foto © Werner Störk 2002
Und keine 10 Minuten später .
 
Fotos © Werner Störk 2002
Blick in den heiter-sonnigen und fast wolkenfreien Westen!
 
Foto © Werner Störk 2002
Foto © Werner Störk 2002
Wir sind im Zielgebiet: Oberhalb des Weges
die Wüstmatt-Schanze und der nördliche 
Abschnitt des Sperrgrabens.
 
Foto © Werner Störk 2002
. und unterhalb des Weges zieht auf der linken
(östlichen) Seite der Viehhütte der südliche 
Abschnitt des Sperrwalles vorbei.
 
Fotos © Werner Störk 2002
Wir nähern uns von Westen der Viereck-Schanze.
Legende: 
Orange = Oberkante Wallkörper + Wall-Verlaufslinie
Gelb =  Unterkante Wall + Wallfuß
Grün = Schanzengraben
Blau = Großer Sperrwall
 
Fotos © Werner Störk 2002
Die gesamte Sperr-Graben-Linie (orange) hoch 
zum Gipfel des Zeller Blauen
 
Fotos © Werner Störk 2002
Blick von Süden nach Norden.
Legende: 
Orange = Oberkante Wallkörper + Wall-Verlaufslinie
Gelb =  Unterkante Wall + Wallfuß
Grün = Schanzengraben
Blau = Großer Sperrwall
 
Fotos © Werner Störk 2002
Blick nach Nordwesten
Legende: 
Orange = Oberkante Wallkörper + Wall-Verlaufslinie
Gelb =  Unterkante Wall + Wallfuß
Blau = Schanzengraben mit Aussenwall
Grün = Großer Sperrwall
 
Foto © Werner Störk 2002
Aus SE sehr gut erkennbar: Die Ostflanke
der Wüstmatt-Schanze
 
Fotos © Werner Störk 2002
Die süd-östliche Schanzenflanke
Legende: 
Orange = Oberkante Wallkörper + Wall-Verlaufslinie
Gelb =  Unterkante Wall + Wallfuß
 
Foto © Werner Störk 2002
Die Kühe bevorzugen die exponierte Lage .
 
Fotos © Werner Störk 2002
Hebt sich als Silhouette deutlich ab: Der Schanzenkorpus
Legende: 
Orange = Oberkante Wallkörper + Wall-Verlaufslinie
Gelb =  Unterkante Wall + Wallfuß
 
Fotos © Werner Störk 2002
Sehr interessierte Beobachter .
 
Fotos © Werner Störk 2002
Zum Schanzen-Standort: Die Schanze liegt an der
Südflanke des Zeller Blauens (roter Pfeil) und steht
in freiem Blickkontakt mit mehreren benachbarten
Schanzen der gleichen Linie:
 
Fotos © Werner Störk 2002
Blick von Adelsberg auf die Südflanke des Zeller Blauen
mit der Wüstmatt-Schanze (roter Pfeil)
 
Fotos © Werner Störk 2002
Direkter Sichtkontakt bestand somit von der Wüstmatt-Schanze (rot)
zur Hirschbühl-Schanze (gelb), zu den zwei Schanzen bei Adelsberg
(grün), zur Redoute auf dem Grendel (violett), zur Schlechtbacher
Schanze (orange) und zur Schanzanlage auf dem Gleichen (weiß),
Blickrichtung nach Süden und nach Osten.
 
Fotos © Werner Störk 2002
Nach Osten standen die Verteidiger der Wüstmatt-Schanze (orange)
in freiem Sichtkontakt (natürlich nur bei gutem Wetter) mit der 
Schanze bei Atzenbach (blau), der auf der Hebelhöhe (grün), 
der auf dem Gleichen (gelb) und sogar mit der Redoute auf 
dem Eck von Gersbach (rot) - Blick vom oberen Weg.
 
Fotos © Werner Störk 2002
Hier nochmals aus anderer Perspektive vom oberen 
Weg gesehen: Die Schanzen von Atzenbach (blau), 
Gleichen (grün) und vom Eck in Gersbach (orange).
 
Foto © Werner Störk 2002
Unter uns liegt der Hirschbühl mit der Hirtschbühl-Schanze.
 
Foto © Werner Störk 2002
Stimmungsvoller Blick auf das Vordere Wiesental.
 
Foto © Werner Störk 2002
Blick SE auf die Hohe Möhr und den Gleichen.
 
Foto © Werner Störk 2002
Blick in Richtung Hinteres Wiesental.
 
Foto © Werner Störk 2002
Blick über das Wiesental nach Osten.
 

Foto © Werner Störk 2002
Oberhalb des Weges liegt die Schanze und der
nördliche Teil des Sperrgrabens.
 
Fotos © Werner Störk 2002
Hier wird der Sperrwall (orange) durch die Wanderweg
durchschnitten und zieht über den Weg zur
Schanze (rot).
 
Fotos © Werner Störk 2002
Wir verfolgen zunächst den Sperrgraben (orange)
nach Süden zur Viehhütte .
 
Fotos © Werner Störk 2002
Hier ist der Graben mit dem vorhandenen Wallmaterial 
und Lese-Steinen verfüllt worden.
(Größenvergleich Hut = roter Pfeil)
 
Foto © Werner Störk 2002
Aufgefüllter Graben-Bereich
 
Foto © Werner Störk 2002
"Plombierter" Graben
 
Fotos © Werner Störk 2002
Der Verlauf (orange) der Sperr-Linie
in Blickrichtung Norden.
 
Foto © Werner Störk 2002
Südlich der Viehütte macht der Sperrgraben einen
typischen Zick-Zack-Knick.
 
Fotos © Werner Störk 2002
Der Verlauf des Sperrwalles (orange) ist im 
Gelände noch gut zu verfolgen.
 
Fotos © Werner Störk 2002
Er führt hier in einer weithin sichtbaren Zick-Zack-Linie
zu dem im Süden (linker Bildrand, Mitte) Hirschbühl,
wo ebenfalls eine Schanze stand.
 
Foto © Werner Störk 2002
Wir laufen nun wieder zurück auf unseren
Ausgangsweg
 
Foto © Werner Störk 2002
. und gehen in der Direktlinie zum Zeller Blauen hoch,
entlang am Sperr-Graben .
 
Foto © Werner Störk 2002
Wir sind nun auf dem oberen Wanderweg angelangt und 
beobachten nun von hier aus  den mittleren 
Verlauf des Sperr-Grabens.
 
Fotos © Werner Störk 2002
Vom oberen Wanderweg hat man eine gute Gesamtübersicht 
über diese Sperr-Wall-Graben-Anlage (gelb) und den zwei
Schanzen: Wüstmatt (rot) und Hirschbühl (grün).
 
Fotos © Werner Störk 2002
Der Graben-Wall-Bereich liegt hier bei 6 Metern, 
wird also zum Gipfel hin wesentlich breiter.
Legende: 
Orange = Seitenlinie Wall
Gelb =  Grabensohle
 
Fotos © Werner Störk 2002
Der Graben wird vom oberen Wanderweg im rechten Winkel
überschritten und der Graben (orange) zieht sich nach oben
in den Bergwald bis in Gipfelnähe.
 
Foto © Werner Störk 2002
Mit Stimmungsbildern einer beeindruckenden Landschaft 
verabschieden wir uns vom Zeller Bergland 
und seinen Schanzen .
 
Foto © Werner Störk 2002
Fotos © Werner Störk 2002
Foto © Werner Störk 2002
Foto © Werner Störk 2002
Foto © Werner Störk 2002
Foto © Werner Störk 2002
Foto © Werner Störk 2002
Foto © Werner Störk 2002

Foto © Werner Störk 2002
Foto © Werner Störk 2002



Luftbilder © Werner Störk 2003
Der Rümmelesbühl aus der Vogelperspektive: Im Rahmen unserer 
luftbildarchäologischen Untersuchungen sahen wir die Schanzenform
erstmals aus der Luft. Besonders die NO-Flanke ist sehr gut  erkennen.
Erst dann gingen wir ins Gelände, um vorort die Redoutel-
Schanze
 (orange) zu erkunden.
 
Foto © Werner Störk 2003
Der Rümmelesbühl von SE aus: Eine markante Landmarke und ein
beliebter Ausflugspunkt - eine exponierte Lage, nicht für Wanderer
mit Weitblick, auch Militärstrategen haben das früh erkannt . er
sicherte den Zugang von Enkenstein nach Gersbach.
 
Foto © Werner Störk 2003
Vom Rümmelesbühl hat man auch eine freie Sichtverbindung
zu den Schanzen am Zeller Blauen.
 
Foto © Werner Störk 2003
. aber auch direkten Kontakt auf die Schanzen von Raitbach und 
am Gleichen - und bei guter Sicht bis auf das 
Gersbacher Eck!
 
Fotos © Werner Störk 2003
Im Süden vom Rümmelesbühl befinden sich mehrere Wälle -
in ihrer Korpus-Struktur noch gut erhalten.
 
Fotos © Werner Störk 2003
 
Im Gelände gut erkennbar: Hier läuft ein Wall aus.
 
Foto © Werner Störk 2003
Die markante Kuppe des Rümmelesbühl von Norden her.
 
Fotos © Werner Störk 2003
 
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