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Der Natur abgeschaut: Einfache, aber sehr effiziente Defensivsysteme - gegen Mensch und Tier
  Krähenfüßen & Fußangeln
 
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Foto © Werner Störk 2010
Eine "Schwarm" von Krähenfüßen - rechts vier Originale aus dem süddeutschen Raum, 
gut erkennbar an den korrodierten (dunkeln) Dornen und links acht nachgebildete Expo-
nate, teilweise mit Widerhaken versehen. 
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Fotos © Werner Störk 2010
Auf dem Waldboden locker ausgestreute heimtückische "Fußfallen" - kaum erkennbar ...
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Repro-Foto © Werner Störk 2010 Kupferstich-Sammlung AG MINIFOSSI
Historischer Kupferstich mit der Darstellung eines mit Krähenfüssen gesicherten Hohlweges.
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Fotos © Werner Störk 2010
Die hier ausgestreuten "Krähenfüße" wurden direkt auf dem Laub plaziert - und waren dennoch kaum 
zu sehen. Wurde nach dem Ausstreuen nochmals kurz des Laub aufgewirbelt, war von den "Krähen-
füßen" nichts mehr zu sehen - umso erschreckender für die Opfer, die ahnungslos in diese "Fußfallen"
traten. Die Voraussetzung für deren effektiven Einsatz war jedoch, dass der Boden in seiner Konsis-
tenz fest war, so dass die Fußangel beim Darauftreten ein hartes "Pendant" hatte, um so eine Leder-
sohle oder das Horn eines Hufes besser durchbohren zu können ...
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 Fotos © Werner Störk 2010
Für wehrgeschichtliche Experten ein Glücksfall der Sonderklasse: Das riesige Gemälde in der Kapelle 
von Schönenbuchen zeigt den Einsatz von Krähenfüßen durch die Schwarzwälder Bauern, die an der 
Letze von Schönenbuchen dem Heer der Armanjacken 1444 eine vernichtende Niederlage beibringen. 
Weitere Fotos und Erläuterungen finden Sie auf den unten aufgelisteten Direktlinks.
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Fotos © Werner Störk 2010
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Fotos © Werner Störk 2010
 
 
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Fotos © Werner Störk 2010
 
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Sammlung & Fotos © Werner Störk 2010
Historische Krähenfüße und ihre vermutlich natürlichen Vorbilder: Wassernüsse: Nach unseren intensiven Recherchen steht 
zumindest für uns  fest, dass die Fuß- wie die Wolfsangel, die Trittfalle wie der Krähenfuß un- und mittelbare natürliche Vor-
bilder in der Wassernuss haben und vom Menschen - entsprechend seiner ihm zur Verfügung stehenden Materialien - nach-
geahmt, verbessert und den jagd- und wehrtechnischen Anforderungen angepasst wurden. Weitere Fotos und Erläuterungen
finden Sie auf den oben aufgelisteten Direktlinks.
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"Wolfsanker" und "Wolfsangel" in der Heraldik :Wappen von Katzweiler (Mitte) mit "Wolfsangel",  Wappen von Fellbach (links) 
und Wappen von Katzstein (rechts) mit "Wolfsanker". Weitere Fotos und Erläuterungen finden Sie auf den oben aufgelisteten 
Direktlinks.
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Sammlung & Fotos © Werner Störk 2010
Es ist auffallend, dass die äußere Form der zweidornigen Wassernuß stark dem "Anker" einer 
"Wolfsangel" ähnelt und somit Vorbild für diese Gerätschaft sein könnte. "Wolfsangel" und "Fuß-
angel" haben identische Funktionen - als Jagdgerät und Defensivwaffe. Weitere Fotos und Erläu-
terungen finden Sie auf den oben aufgelisteten Direktlinks.

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