AG MINIFOSSI
Arbeitsgemeinschaft Mineralien, Fossilien, Gold, Glas & Fortifikation
- Arbeitsgemeinschaft besonders befähigter Schüler -
Friedrich-Ebert-Schule Schopfheim
 Gemeinschaftsschule
D- 79650 Schopfheim

Impressum & Datenschutzerklärung

 
Nach 30 Jahren erfolgreicher Projektarbeit
Die AG MINIFOSSI-Ära endet 
Das Erbe wird aber sorgfältig verwaltet und stets aufgefrischt...

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André Hönig, Redakteur bei der Badischen Zeitung in Schopfheim und langjähriger journalistischer 

Begleiter unserer AG, überraschte uns zur Vernissage am 13.01.2012 mit einem zweiseitigen (!) 

Artikel über unsere AG MINIFOSSI - so etwas gab es in den zurückliegenden 30 Jahren unserer 

Projektarbeit auch noch nie: Eine Doppelseite in der Badischen Zeitung, ein tolles Abschiedsge-

schenk! Wir haben die BZ-Online-Links hier in unsere Buttons eingebaut, so dass sie auch unseren 
Homepage-Besuchern direkt zur Verfügung stehen - wirklich lesenswert!

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MINIFOSSI

Fakten 1
(Badische Zeitung)

MINIFOSSI

Fakten 2
(Badische Zeitung)

MINIFOSSI

Bilanz
(Badische Zeitung)

MINIFOSSI

Roots
(Badische Zeitung)

MINIFOSSI-

Interview
(Badische Zeitung)

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Was man sonst noch über die Vernissage, die gleichzeitig auch eine Finissage war, an der über 120 Gäste teilnahmen, in den Medien berichtete - auch das SWR-Radio war mit dabei...
 
Badische Zeitung Schopfheim.web.de
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Ein großformatiger Schlusspunkt
Mit der Einweihung zweier Groß-Dioramen im städtischen Museum geht die Ära der Minifossi zu Ende
SCHOPFHEIM (BZ). Der Beifall für Werner Störk und seine Minifossi AG der Friedrich-Ebert-Schule wollte 
am Freitagabend im Museum schier nicht enden. Mit der Übergabe zweier Groß-Dioramen, "Zwischen 
Sonne und Halbmond" und "Schwarzwälder Schwedentrunk" an das städtische Museum endete die Ära der 
Minifossi AG nach fast 30 Jahren unermüdlichen Forschens und Arbeitens. 
Dass die Stadt, die dank der Tätigkeit der Minifossi um ihren Leiter Werner Störk bereits einen Raum im 
Museum eingerichtet hat, in dem die Schanzlinien des Türkenlouis beeindruckend dokumentiert werden, 
um die beiden Dioramen ergänzt wird, fand Bürgermeister Christof Nitz "einfach toll". Damit werde die Ar-
beit der Minifossi manifestiert. Er bedauerte allerdings sehr, dass die Minifossi damit zum letzten Mal an 
die Öffentlichkeit gehen. Das, was Lehrer Störk mit seinen Schülern in den fast 30 Jahren gemacht habe,
habe mehr gebracht als manche Schulstunde, sagte Christof Nitz. Die Schüler hatten einen Lehrer an der 
Friedrich-Ebert-Schule, der Wissen in einer Art und Weise vermittelte, die hervorragend gewesen sei.
Museumsleiterin Dr. Ulla Schmid freute sich, dass die Schanzenpräsentationbeeindruckend um die Dio-
ramen erweitert wird. Das steigere die Attraktivität des Museums. Und auch, dass Werner Störk und 
seine Minifossis für die Präsentation ihrer Arbeiten stets das städtische Museum ausgewählt haben, ge-
reiche der Stadt zur Ehre. Die Zusammenarbeit sei stets interessant, anregend, erfrischend, angenehm
und professionell gewesen. Sie schilderte, wie mühsam es für die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs 
gewesen sei, die wahrlich schwergewichtigen Modelle ins Museum zu verfrachten. Schokolädli gab’s von
ihr für die Minifossi, ein "Merci" erhielt Werner Störks Frau Elisabeth, die ihrem Mann den Rücken frei 
hielt, und Werner Störk erhielt ein Säckchen, voll mit 30 gläsernen Herzen, denn in die Minifossi habe er 
sein Herzblut gesteckt, so Ulla Schmid.
So sehr er sich über die Vernissage freue, sei es doch auch ein seltsamer Moment, erklärte Werner Störk. 
Denn 30 Jahre Minifossi gehen zu Ende, was wie der Schlusspunkt eines Buches sei. Er habe stets tolle
Hauptschüler, tolle Minifossi gehabt, sagte Störk. Seine Auszeichnungen wie das Bundesverdienstkreuz
seien vor allem auch ihre Auszeichnungen. In einer Diashow ging Werner Störk nicht nur die 30 Jahre 
(siehe Doppelseite der BZ vom Freitag), sondern auch auf die Entstehung der Dioramen ein. Der "Schwarz-
wälder Schwedentrunk" befasst sich mit einer berüchtigten Foltermethode im 30-jährigen Krieg (1618-1648),
"Zwischen Sonne und Halbmond" mit dem Osmanischen Reich. Jahrelang wurde am Diorama gebaut, "es
ist ein Meisterwerk", zeigte Werner Störk auch anhand der eigens dafür gegossenen Zinnfiguren, bekleidet
nach historischen Vorbildern. Von den Bauwerken bis hin zu den Umzäunungen, Wäldern, Wasserfällen: 
"Alles ist echte Handarbeit".
Werner Störk ließ auch für den Rückblick auf die 30 Jahre Minifossi AG Bilder sprechen. Die jungen 
Goldschürfer von einst hätten heute bereits eigene Familien. Schanzen, Waldglas, Kooperation mit 
Heimatkennern und renommierten Wissenschaftlern, Auszeichnungen und nicht zuletzt ein bemer-
kenswerter Internetauftritt, "unsere Nabelschnur nach draußen", verdeutlichten die enormen Leistungen 
der Minifossi AG. 
Ein Lehrer, der den Schülern viel bedeutet hat
Schulsprecher Steffen Eberhardt steht nicht allein mit seiner Beurteilung, dass der Abschied von 
Werner Störk ein großer Verlust für die Friedrich-Ebert-Schule sei. Er zitierte einige Schüler, die 
Werner Störk als Lehrer charakterisieren, der Wissen mit Humor vermittelt habe, stets die richtigen 
Worte fand, zwar streng, aber gleichzeitig besonnen, konsequent und freundlich gewesen sei. Steffen 
Eberhardt schenkte Werner Störk zum Abschied ein Bild (siehe unten) seiner letzten Minifossi.
"Es ist schön zu wissen, dass es so viele Schüler waren, die alle etwas Bleibendes mitgenommen 
haben", sagte Werner Störk. In 330 Exkursionen seien 220 000 Kilometer – oft in unwegsamem Ge-
lände – zusammen gekommen. Störk dankte sehr vielen Wegbegleitern, "mein Dankeschön geht 
auch nach oben, denn die 30 Jahre blieben zum Glück unfallfrei". "Jetzt hänge ich meine Wasch-
schüssel als Golder an den Nagel", sagte Werner Störk zum Schluss. Die beiden Dioramen fanden 
im Anschluss viele Bewunderer.
Quelle: Bericht der Badischen Zeitung vom 15.01.2012, Autorin Marlies Jung.-Knoblich, BZ Redaktion Schopfheim
Foto  © Marlies Jung-Knoblich Badische Zeitung Schopfheim 2012
Minifossi und Schulsprecher Steffen Eberhardt nach seiner Rede (siehe unten) 
bei der Überreichung der Memory-Collage.
Abschlussrede des Schulsprechers und Minifossi Steffen Eberhardt anläßlich 
der Vernissage-Finissage-Veranstaltung im Roggenbachsaal des Städtischen 
Museums Schopfheim am 13.01.2012 vor über 120 Gästen:
Guten Abend, meine sehr geehrten Damen und Herren,
auch ich darf heute Abend im Namen aller Minifossis ein paar Worte sprechen. Den heutigen Abend 
betrachten wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auf der einen Seite sind wir froh,
dass wir diese Dioramen nun der Öffentlichkeit vorstellen dürfen. Auch dass wir in den vergangenen 
Jahren eine Vielzahl an Modellen und Sonstigem auf die Beine gestellt haben, ist ein Grund für uns, 
nicht traurig zu sein. Ein weiterer Grund, diesen Abend mit einem lachenden Auge zu sehen, ist das
Wissen über die regionale Geschichte, welches wir uns in der AG MINIFOSSI angeeignet haben. 
Auf der anderen Seite endet hier und heute eine Ära. Eine Ära, in der die Historie der hiesigen Region, 
unserer Heimat, erforscht und zum Teil auch nachgestellt wurde. Zudem konnte Herr Störk sein Wis-
sen auf eine Art und Weise an uns vermitteln, so dass es jedem Freude bereitete, ihm zuzuhören und
das Gesagte auch zu verstehen und zu behalten. 
Fragt man nun einmal die Minifossis, wie sie Herrn Störk in Erinnerung behalten haben, erfährt man
z. B. von Dennis Leipzig, einem Alt-Minifossi, der vor 10 Jahren in der AG war, dass Herr Störk durch 
seine besonnene, aber auch strenge Art ein Unikat unter den Lehrern war, und er sein Wissen mit  Hu-
mor und Ernsthaftigkeit vermittelt hat. Dadurch war er bei den Schülern sehr beliebt.
Auch Julian Brändle, der vor 4 Jahren in der Arbeitsgemeinschaft war, habe ich diese Frage gestellt.
Von ihm erfährt man, dass Herr Störk durch sein freundliches Wesen, seine einzigartige Art und sei-
nem erheiternden Charakter bei den Schülern sehr beliebt war. Er hat stets die richtigen Worte für 
jede Situation gefunden, sowohl in guten wie in schlechten Zeiten. Durch seinen Ruhestand erfährt
die Friedrich-Ebert-Schule einen großen Verlust.
Stellt man nun mir die Frage, wie ich Herrn Störk in Erinnerung behalten werde, kann ich sagen, dass
er eine Rarität unter Lehrern war. Durch seine konsequente, aber auch humorvolle Art, zeichnete er 
sich aus. Auch im Unterricht hatte er nie das Nötigste, sondern immer ein monumentales Hintergrund-
wissen parat. Dies gepaart mit seinem freundlichen Charakter und seinem großen Engagement macht
ihn zu dem was er heute ist,  ein allseits beliebter Mensch.
Ich glaube, dass mit diesen drei Meinungen eines sicher ist - nämlich, dass der Abschied von Herrn 
Störk einen großen Verlust für Schule und Schüler bedeutet. Doch überwiegen eher die positiven 
Erinnerungen an die schöne und auch unterhaltsame Zeit in der AG MINIFOSSI. Und eines steht fest: 
in den Modellen wie diesem, lebt die AG MINIFOSSI weiter.
Wilhelm Busch hat einmal gesagt, „Es ist ein lobenswerter Brauch, wer was Gutes bekommt, der 
bedankt sich auch“. Getreu diesem Zitat, haben wir Ihnen eine Kleinigkeit besorgt. Wir hoffen, dass 
sie Ihnen gefallen wird, und Sie uns somit auch lange in Erinnerung behalten werden. Doch bevor 
wir Ihnen nun unser Präsent überreichen, möchte Ich Ihnen, Herr Störk, gerne eine Weisheit von 
Bertold Brecht mit auf den Weg geben: „Jeder Lehrer muß lernen, mit dem Lehren aufzuhören, 
wenn es Zeit ist. Dies ist eine schwere Kunst.“
...


 
...
Ein besonderes Abschiedsgeschenk - die Collage als Memory-Card. Und wie die Minifossis sich und mich erlebt 
und gesehen haben, ist den nachfolgenden Statements sicher sehr gut zu entnehmen, 
was den Abschied - auch für mich - keineswegs leichter macht ....
...
"Ich habe mich immer sehr gefreut, wenn ich mit Herrn Störk zusammen 
arbeiten durfte, weil ich genau wusste, dass es wieder eine sehr unterhalt-
same und lehrreiche Stunde sein wird. Doch die Stunden, wo wir alle zu-
sammen an den Modellen gearbeitet haben, haben mir persönlich am besten 
gefallen. Ich finde es sehr schade, dass er nicht mehr an der Schule unter-
richtet, denn ohne Herrn Störk fehlt der Friedrich-Ebert-Schule etwas!".

Stephen Walde
 

"Das ist sehr schade, dass die AG MINIFOSSI nach 30 Jahren endet. In der
AG MINIFOSSI sah ich immer eine sinnvolle, lehrreiche und auch witzige 
Freizeitbeschäftigung. Sein großes Wissen über Geschichte ist faszinierend. 
Ich werde die schöne Zeit in der AG MINIFOSSI niemals vergessen!"

Josua Kalt

"Herr Störk war ein allseits beliebter Mensch. Durch seinen strengen, aber 
auch humorvollen Charakter war er bei uns Schülern immer sehr beliebt. 
Mit dem Ruhestand von Herrn Störk geht nicht nur der Leiter der AG MINI-
FOSSI, sondern auch ein Unikat der Lehrer. Ich danke Ihnen für die schöne 
Zeit!"

Julian Brändle
 

"Ich fand die zeit in der AG MINIFOSSI immer sehr lehrreich. Es ist sehr 
schade, dass Sie nach nunmehr 30 Jahren als Leiter der AG MINIFOSSI
aufhören. Das ist ein Verlust für die Friedrich-Ebert-Schule."

Daniel Viktor Hügel


"Für mich war die AG MINIFOSSI immer sehr unterhaltsam und belehrend. 
Herr Störk zählt zu den Menschen, die wissen was sie wollen. Über sein 
Wissen was Geschichte angeht, bin ich beeindruckt. Für die Zukunft alles 
Gute und vielen Dank!"

Jennifer Gruber

"Danke, dass Sie uns respektiert und uns noch etwas über Geschichte bei-
gebracht haben!"

Simon Läubin

"Ich empfand die AG MINIFOSSI als eine sinnvolle, abwechslungsreicher, 
lehrreiche und auch unterhaltsame Zeit. Das Wissen, das sich Herr Störk
über 30 jahre hinweg angeeignet hat, ist monumental. Auch die Bereit-
schaft zu solch einem großen Engagement ist nicht selbstverständlich. 
Es ist schade, dass nicht noch mehr Schüler als Leiter der AG MINIFOSSI
haben werden."

Steffen Eberhardt

"Es war mit Herrn Störk immer eine sehr lustige und interessante Zeit. Er 
wußte immer, wie er uns selbst die langweiligsten Themen schmackhaft 
machen konnte. Nicht nur die AG MINIFOSSI, sondern auch der Unterricht 
bei ihm hat sicherlich nicht nur mein Leben, sondern auch meine Denkweise 
verändert. Mir persönlich tun die Schüler leid, die ihn nicht mehr haben 
dürfen!"

Moritz Wever


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Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.

Jean Paul

 
Jean Paul (1763 -1825) war deutscher Schriftsteller > Johann Paul Friedrich Richter. 

Euer AG- und Projektleiter bedankt sich  aus ganzem Herzen bei Euch - stellvertretend für alle
anderen 282 Minifossis - 
und erinnert Euch an das, was uns immer  sehr wichtig war und uns
auch weiterhin 
ein Leben lang verbinden wird:

Unser traditionell freundlicher Gruß und auch ganz persönlicher Wunsch für

ein besonders reiches Glückauf wie immer - für alle Dinge des Lebens!

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Text & Fotos © WS-2015