AG MINIFOSSI
Arbeitsgemeinschaft Mineralien, Fossilien, Gold, Glas & Fortifikation
- Arbeitsgemeinschaft besonders befähigter Schüler -
Friedrich-Ebert-Schule Schopfheim
 Gemeinschaftsschule
D- 79650 Schopfheim

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Das Schanzen- und Wall-Graben-System Hausen - Gresgen
Viereck-Schanze & Wälle  am Alten Gresgerweg
Hauptsicherung des strategisch wichtigen Maiberg-Passes
In memoriam Walter Arzet (gest. am 24.08.2004)
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Foto © Werner Störk 2002
 
Foto © Werner Störk 2003
Unter der Leitung von Heimatforscher Walter Arzet aus Hausen 
erkunden wir die Hausener Schanze. Ihm verdanken wir 
wertvolle Tipps und gezielte Geländehinweise, ohne
die wir so nicht "fündig" geworden wären.
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Fotos © Werner Störk 2003
Die Schanze am Alten Gresgerweg (Pfeil) .Die Schanze sichert den Maiberg-Paß, die Wegverbindungen
zwischen Maiberg und Gresgen sowie Hausen.
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Fotos © Werner Störk 2003
Standort der Schanze mit Schanzkorpus von E.
Legende: 
Orange = Oberkante Wallkörper + Wall-Verlaufslinie
Gelb =  Unterkante Wall + Wallfuß + Graben
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Fotos © Werner Störk 2003
Heute noch gut erkennbar: Schanzenwall (orange), der Vorwall (grün)
und das Niveau der Schanzen-Innenraumes.
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Fotos © Werner Störk 2003
Gut erhaltene Niveau-Profile (Blickrichtung von W nach SE):
Schanze (rot), Graben (gelb) und Glacis (grün)
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Fotos © Werner Störk 2003
So dürfte die Schanze in Form einer viereckigen 
Redoute von W ausgesehen haben.
Legende: 
Orange = Oberkante Wallkörper + Wall-Verlaufslinie
Gelb =  Unterkante Wall + Wallfuß + Graben
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Fotos © Werner Störk 2003
Westlich vom Standort der Schanze (oranger Pfeil) schließt sich ein Graben (gelb) 
an sowie eine noch erkennbare Glacis-Fläche (grüner  Pfeil) und sowie eine im 
Gelände gut verfolgbare Verbindung und eine "Kommunikation" (blau), 
welche zum Maiberg führte.
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Foto © Werner Störk 2003
Die Kommunikationslinie zieht sich wie ein Bankett durch
den Wald - gut erkennbar an dem ca. 3 Meter breiten
Geländeband.
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Fotos © Werner Störk 2003
Die Kommunikation zum Maiberg-Paß
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Fotos © Werner Störk 2003
Die in E-W-Richtung verlaufende Kommunikation (blau).
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Fotos © Werner Störk 2003
Die Verbindungslinie zum Maiberg-Paß ist mehrere 
hundert Meter im Gelände gut sichtbar..
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Fotos © Werner Störk 2003
Die Hausener Schanze stand in freier Sichtverbindung mit der
Schanze auf dem Alzenbühl (rot), der Raitbacher Schanze 
auf der Hebelhöhe (gelb) sowie die Defensivanlagen 
auf dem Langenfirst.
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Fotos © Werner Störk 2003
Blick über das östlich von der Schanze liegende Wall-Graben-Areal
mit insgesamt vier Wällen und Gräben in Richtung S.
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Fotos © Werner Störk 2003
Die verschiedenen Wall-Gräben, welche die E-Flanke
der Anlage sicherten
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Foto © Werner Störk 2003
Blick auf die südliche Steilflanke und den Graben.
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Fotos © Werner Störk 2003
Das natürliche Hangrelief wurde hier massiv verkürzt, so dass ein 
16 Meter tiefe und sehr steile Hangkante entstand.
Legende: 
Orange = Oberkante Wallkörper + Wall-Verlaufslinie
Gelb =  Unterkante Wall + Wallfuß + Graben
Rot = 1-Meter-Lineal
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Foto © Werner Störk 2003
Mit einer Hanglinie von 6 Metern schließt sich einer von drei 
weiteren Wälle östlich an den großen Wallgraben an.
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Fotos © Werner Störk 2003
Die zweite und dritte Wall-Linie im E. 
Legende: 
Orange = Oberkante Wallkörper + Wall-Verlaufslinie
Gelb =  Unterkante Wall + Wallfuß + Graben
Rot = 1-Meter-Lineal
Gelber Pfeil = Freie Sichtverbindung auf die Schanz-
und Wall-Anlage am benachbarten Alzenbühl
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Foto © Werner Störk 2003
Höhendifferenz vier Meter: Vorgelagerter Wall.
Legende: 
Orange = Oberkante Wallkörper + Wall-Verlaufslinie
Gelb =  Unterkante Wall + Wallfuß + Graben
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Fotos © Werner Störk 2003
Eine "Weiche": Hier zweigt ein kleiner Wall-Graben vom
Hauptgraben ab und ergibt so eine zusätzliche 
Sicherung der SE-Flanke.
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Fotos © Werner Störk 2003
Beim großen Wallgraben fällt ein oberes Niveau auf
das speziell terrassiert wurde und sich im Hangprofil
deutlich abhebt.
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Foto © Werner Störk 2003
Blickrichtung S auf den großen Grabenauslauf.
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Foto © Werner Störk 2003
Zur damaligen Zeit standen hier keine hochaufragenden Fichten:
Von hier aus lag den Betrachter das Wiesental "zu Füßen" und
jede mögliche Feindbewegung konnte frühzeitig erkannt werden.
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Fotos © Werner Störk 2003
Hier schließt sich eine weitere Kommunikationslinie an
und folgt der gleichen Höhenlinie Richtung Westen.
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Foto © Werner Störk 2003
Blick von S nach N auf den äußeren Wall-Graben.
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Foto © Werner Störk 2003
Die SE-Seite des Wall-Graben-Areals wurde besonders
massiv gesichert. Diese Aufnahme zeigt - Vergleich
zu den Personen - die eindrucksvolle 
Größe dieser Anlage.
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Foto © Werner Störk 2003
Alt und Jung gemeinsam auf "Schanzen-Jagd": Walter Arzet
und ein Meßtrupp der Minifossis. Unser herzlicher Dank gilt 
der ausgezeichneten Kooperation mit dem  Heimatforscher,
der es nicht 
nehmen ließ, uns auch in schwierigem Gelände
persönlich zu begleiten.
 
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