AG MINIFOSSI (1996) : Schwarzwaldgold
- Historische Quellen und neue Goldnachweise im Südschwarzwald. Lapis.
21. Nr. 5. Seite 23 - 28Urkundetext im Generallandesarchiv Karlsruhe König
Heinrichs aus dem Jahre 1234. Wird unter der Signatur D 64 verwahrt.:
Originaltextauszug in lateinischer Sprache:
Hinc est, quod nos adtendentes fidelia obsequia et devota, que fidelis
noster comes Egeno de Friburg et de Vrach in diversis agendis nobis et
imperio hactenus exhibuit et que sua devocio in antea poterit exhibere,
ipsum hiis fluminibus:
Renchental, Wisen, Brigen, Kinzechen usque
Gengenbach et nominatim Milenbach,Elzach,Treysema, Brega et Danubio usque
adYmmendingen cum universis rivis, qui predictis fluminibus recipiuntur, et
cum eorundem fundis necnon universis montanis eisdem fluminibus et
rivis superiacentibus, maxime cum de nostro fideliter sit consilio et de
nostra sit familia, de regia munificencia eundem duximus infeodandum,
volentes, ut, quidquid auri in supradictis fluminibus sive in rivis ac
universis fundis eorundem invenerit et quidquid invenerit argenti in
montanis, hec ad suam suorumque iure feodali sine omni contradictione cedant
utilitatem.
Renchental und Wisen wurden auf die Flüse Rench bzw. Wiese
im Wiesental (Südschwarz-wald) bezogen (GOTHEIN). Gleichzeitig wurde diese
Urkunde zu exentiv (SCHÖPFLIN) ausgelegt.
HEFELE, FRIEDRICH (Hrsg.) (1940) : Freiburger Urkundenbuch. Seite 42.
Freiburg im Breisgau.
(KO) Urkunde und Textanalyse 1234
GÜTHE (1784): Reise durch die Bergstrasse. - Pfälzisches Museum. VII.
Seite 640.
(GOLD) Gold im Neckar - Möglicherweise
Stubensandstein-Gold
WALCHNER (1831) : Übersicht der berg - und hüttenmännischen Produktion im
Großher-zogtum Baden. - Badischer Merkur. Nr. 79. Seite 317 ff. Karlsruhe.
(FK)
Seite 317:
Eigentliche Goldbergwerke haben wir nicht
und in unseren Gebirgen niemals gehabt.
LEONHARD, GUSTAV (1861) : Die Mineralien Badens - Geognostische
Skizze des Großherzogtums Baden. 2. Auflage. Seite 41. Stuttgart.
(Kopierverbot. Lesesaalpflicht).
Gediegenes Gold, sehr kleine Blättchen, im Sand des Rheins zwischen Kehl
und Daxlanden bei Karlsruhe in einem schwarzen, an Titaneisen reichen Sand.
Als große Seltenheit findet sich nach J. SCHILL gediegenes Gold fein
eingesprengt in den Hornblendereichen Gesteinen des Bodenseebeckens. Auch
Gesteine um Breisach enthalten manchmal Goldblättchen.
Beispiel: Grube
Wheal Copper bei Wittichen: Hier kommt hin und wieder das sogenannte
Elektrum (Silbergold) vor. Eingesprengt manchmal kleine Kristalle; mit
Rotgülterz, Baryt und Kalkspat: Grube Wenzel bei Wolfach.
GOTHEIN, EBERHARD (1887) : Beiträge zur Geschichte des Bergbaus im
Schwarzwald. - Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins . Badische
historische Kommission (Hrsg.). Neue Folge. Band 2. 41. Seite 385 -
480. Freiburg im Breisgau.
(KO) GOLD.
Seite 390 : Wiese - 1234
FRAAS, OSCAR (1860) : Silber und Gold. - Nutzbare Minerale Württembergs.
Kapitel D. Seite 97 - 101. Stuttgart
(TK) Goldloch. Falkensteiner
Höhle.Venedigerloch. GOLD.
GOTHEIN, EBERHARD (1892) : Wirtschaftsgeschichte des Schwarzwaldes
und der angrenzenden Landschaften. Straßburg.
(TK) GOLD. Gallo-Romanen.
Seite 588: Wiese 1234.
FREISE, F. (1907) : Zur Entwicklungsgeschichte des Erzbergbaues in
den deutschen Rheinlanden. - Zeitschrift für praktische Geologie. 15. Jhg.
Seite 1 - 19.
(KO) GOLD.
Seite 2: Wiese 1234
Außer
dem Rhein waren auch die Schwarzwaldnebenflüsse zum Teil besonders
goldreich.
WOLFF, F. V. (1918) : Deutschlands Goldlagerstätten. - Glückauf.
Berg- und Hüttenmännische Zeitschrift
Nr. 10. Seite 137 - 143.
Halle (Saale).
(KO) GOLD.
Das Rheingold kommt aus den Alpen, dem Schwarzwald und den Vogesen. Nicht
nur die Schwarzwaldflüsse führen Gold, sondern auch die Ill.
STIER, K. (1922) : Die Gold- und Silber-führenden Kupfer-Wismuterzgänge
von Neu-Bulach sdl. Teinach. Jahresberichte und Mitteilungen des
Oberrheinisch geologischen Vereins. N. F. XI.. Seite 86 - 94.
(KO)
GOLD.
Oberer Buntsandstein
Seite 92:
Nach einer Analayse des des württ. Münzamtes vom 30. Januar 1918 beträgt
der Gehalt der einen Erzstufe
Probe 1 an Au 0,0018%
Probe 2 an Au
0,0021%.
Der Gehalt an Edelmetallen ist an die Kupfererze, insbesondere an das
vorwaltende Fahlerz gebunden.
Seite 93:
Es sind dies edle, zum Teil auch Wismut und Goldführende Gänge der
Silber-Kupfer-formation, die in den oberen Teufen als Gangart auch
vorherrschend Schwerspat und Quarz, seltener Karbonspäte führen, denen
Fahlerze und Malachit, seltener sulfidische Erze beige-mengt sind.
HENGLEIN, MARTIN (1922) : Der Bergbau im Großherzogtum Baden - Glückauf.
Nr. 24. Seite 932 - 939 und 974 - 979. Karlsruhe.
(FK) GOLD.
Seite 937: Bergbau im Kinzigtal:
Von den Gängen Baberast und Ludwig im Adlersbach ist ein Goldgehalt von
0,0109% be-kannt.
Seite 975:
Kleinere Betriebe auf goldhaltige Kies auf Grube Ludwig im Adlersbach,
auf Eisenerze bei Zell a. H. und auf Mangannerze am Hochberg von der
chemischen Fabrik Schenkenzell sind ebenfalls allmählich eingegangen.
DEECKE, WILHELM (1924) : Einiges über den Bergbau im Schwarzwalde. -
Monatsblätter des Badischen Schwarzwaldvereines. 27.
Seite 59:
Wie im Erz- und Fichtelgebirge wurde Gold nur in ganz geringen Mengen,
eigentlich nur in so geringen Spuren beobachtet, daß nirgends ein Abbau
möglich war; neuerdings hat man Flitter derselben bei Neu-Bulach im
Württembergischen konstatiert, früher angeblich auch in den Schottern der
Seitenbäche von Rench und Kinzig entdeckt.
HENGLEIN, MARTIN (1924) : Erz- und Minerallagerstätten des Schwarzwaldes.
196 Seiten. Stuttgart.
(MB) GOLD.
Seite 118, 119 und 120:
20. Die silber- und goldhaltigen Kupfererzgänge von Neubulach unweit
Calw.
In den letzten Kriegsjahren hat man die Aufmerksamkeit auf die Halden
gelenkt, um Gold, Silber und Kupfer daraus zu extrahieren.
Merkwürdig ist aber der Gehalt an Gold. Vielleicht ist dieser an ein
anderes Sekundärmineral gebunden, das dem Pyromorphit beigemengt war und
mitanalysiert wurde. Es mag auch ein Überzug von Freigold auf dem
Grünbleierz sein.
Die Gewinnung ging in früheren Jahren nur in der Oxidationszone um; die
primären Erze sind wohl Kupferkies und Wismutfahlerz, von denen der
Kupferkies in den oberen Regionen meist zersetzt und neben Fahlerz der
Träger von Silber und Gold ist.
Nach den Untersuchungen der badischen Probieranstalt in Pforzheim fand
man
in reinem Malachit und Azurit auf die Tonne berechnet 100 g Gold
in
reinem Fahlerz auf die Tonne berechnet 150 g Gold
in reinem Kupferkies
auf die Tonne berechnet 1000 g Gold
Die neuere chemische Untersuchung der Erze aus alten, aufgewältigten
Stollen ergab nach MOSER 0,0018% Gold, 0,0244% Silber und 1,655% Kupfer.
Dieses Vorkommen wäre vor 1914 als Gold- und Silbererz, aber nicht als
Kupfererz zu bezeichnen gewesen.
OSANN, ALFRED (1927) : Die Mineralien Badens. 238 Seiten. Stuttgart.
(KO) GOLD. Seite 29 - 30.
Gediegen Gold kommt in Baden nur auf sekundärer Lagerstätte in
Flußablagerungen vor.
Hinweis auf Freise und 1234
VOLLRATH P. (1928) : Das deutsche Gold. - Aus der Heimat.
Naturwissenschaftliche Monatsschrift aus der Heimat. Heft 8. 41. Jahrgang.
Seite 225 - 265. Stuttgart.
(KO) GOLD.
Seite 234:
Der Goldgehalt der Kinzig wurde von dem zwischen Alpirsbach und
Reinerzau liegende Goldbrunn abgeleitet. Und dieser Goldbrunn „so einen
schönen güldenen Strich aufzaiget“, hat offenbar auch den Anlaß zur
Eröffnung eines Bergbaus unter dem Namen „Die güldene Rose“ gegeben. Es ist
jedoch nicht wahrscheinlich, daß hier Gold gefunden wurde, da uns keinerlei
Nachrichten darüber enthalten sind. Die Goldführung der Schwarz-waldflüsse
indessen erweist mit Sicherheit einen schwachen Goldgehalt der Erzgänge,
womit auch der in neuester Zeit geglückte Nachweis von goldhaltigen
Grünbleierz bei Neu-Bulach überein-stimmt. So ist es erklärlich, daß auch
das Schwarzwaldflüßchen Nagold, wie die Physi-a-lisch-Ökonomische
Wochenschrift meldet, einen schwachen Goldgehalt hat.
Seite 235 - 236
Insgesamt sind es also äußerst geringe Goldmengen, die in den Sanden des
Neckarlandes gefunden wurden und schon aus diesem Grunde ist es
ausgeschlossen, daß auf sie ein wesentlicher Teil des Rheingoldes
zurückgeführt werden könnte.
Der Goldgehalt stellt sich aber auch nicht erst mit den aus dem
Schwarzwald kommenden Flüssen ein, die zudem ebenfalls nur geringen
Goldgehalt zeigen.
HAEBERLE, DANIEL (1930) : Das Rheingold, seine Herkunft, Gewinnung und
Verwendung. - Geographische Zeitschrift. Nr. 36. Seite 386- 401. Leipzig und
Berlin.
(FK) GOLD.
Seite 387: Hinweis auf Goldwäscherei 13. Jahrhundert - 1234 -
Seite 387: Goldbrunn, Kinzig, Ill (Elsaß), Murg, Nagold.
Ob der Neckar ebenfalls Gold führt, wie GÜTHE berichtet, ist nicht
erwiesen; möglicherweise stammen die angeblichen Funde aus dessen bei seinem
Austritt in die Ebene bereits mit den Ablagerungen des Rheins durchsetzten
Schuttkegel.
GÜTHE (1784): Reise durch die Bergstrasse. - Pfälzisches Museum. VII.
Seite 640.
(GOLD)
ANONYMUS (NN) (1935) : Goldene Schätze liegen im Rhein. - Heimatspiegel.
Wochenbeilage der Heimatzeitung. Blätter zur Pflege der Heimatkunde und
Heimatliebe. 2. Jhg. Nr. 39. Ausgabe vom 27.9.1935 und Nr. 40 vom 4.10.1935
(FK) GOLD
Nr. 40 vom 4.10.1935
Die bedeutsamsten Goldbringer des Rheins sind die Gebirgsbäche der Alpen,
des Schwarzwaldes und der Vogesen.
So bilden die goldführenden Flüsse in der Tat ein immerwährendes
Bergwerk, das nicht ausgehen kann, so lange die Berge, aus denen ihre
Zuflüsse kommen, noch Gesteine mit eingesprengten Gold enthalten.
KOHL, E. (1939) : Gold im Elsaß - Lothringen. - Zeitschrift für
praktische Geologie. Band 47. Seite 180 - 182.
(KO) GOLD.
Seite 181
Nur verhältnismäßig sehr geringe Mengen dürften die aus den Vogesen
kommenden Ge-wässer in das Rheintal mitgebracht haben. Wie im Schwarzwald
der Goldbrunn (Nebenfluß der Kinzig) etwas Gold führt, so ist auch in den
Schottern der Ill, die von gleicher Natur wie die der Rheinschotter sind, z.
B. bei Geispolsheim Gold in bescheiden Mengen nachgewiesen -den.
QUIRING, HEINRICH (1948) : Die Geschichte des Goldes - Die goldenen
Zeitalter in ihrer kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung. Stuttgart.
Seite 145 - 146
Einen starken Aufschwung nahm die Goldwäscherei am Rhein und im
Schwarzwald in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, als deutsche
Goldwäscher und Bergleute fast ganz Europa überschürften. Eine Urkunde von
1234 nennt Goldwäschereien im Schwarzwald an den Flüssen und Bächen Rench,
Kinzig, Mühlenbach, Elzach, Dreisam, Wiese, Brig, Breg und Donau.
FRANK, MANFRED (1949) : Technologische Geologie der Bodenschätze
Württembergs. 450 Seiten. Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung.
Stuttgart
(TK) GOLD. Stubensandstein-Gold. Falkensteinhöhle.
Seite 135 : Stubensandstein-Goldvorkommen
Seite 136 :
Gold der Neubulacher Erzgänge.
Ganz anderer Art als dieses Stubensandsteingold ist das Gold der
Neubulcher Erzgänge ent-standen. Dort treten goldhaltige Wismutfahlerze
neben Kupferlasur und Malachit in Gängen im Buntsandstein auf.
Erst 1920 - 1924 wurden dann die Halden auf Wismut angebaut und Gold und
Silber als Nebenprodukt gewonnen. 1933 - 1938 wurde erneut untersucht,
bestimmt und ein Abbau erwogen.
Eine Durchschnittsprobe aus fünf Kisten Haldengestein ergab einen
Goldgehalt von 0,17%
Und auch in den übrigen Gesteinsschichten Württembergs wird keine
praktische Ausbeutung von Gold möglich sein.
ALBIEZ, GUSTAV (1950) : Rheingold. - Badische Heimat. 30. Jahrgang. Heft
3. Seite 127.
(KO) GOLD.
... nicht verwunderlich, wenn im Mittelalter an einer großen Zahl von
Schwarzwaldflüssen zeitweise Gold gewaschen wurde. Ich selbst habe im
Kinzigtal bis hinauf nach Gengenbach
und auch bei Titisee Goldflitter
festgestellt.
ALBIEZ, GUSTAV (1951) : Neue Untersuchungen über das Vorkommen von
Rheingold. -
Berichte der Naturforsch. Gesell. Freiburg i. Br.
Band 41. Seite 179 - 204. Freiburg im
Breisgau.(KO) GOLD.
LÖSCHSAND. ZWERGE - QURING
Seite 181 - 182
Es ist sicher, daß ein gewisser Teil des Goldes aus dem Kristallin des
Schwarzwaldes und der Vogesen stammt, wo es durch Erosion von Quarzgängen
frei wurde.
Im Kinzigtal konnte ich selbst bis hinein nach Gengenbach Gold
nachweisen, und zwar auf 10 kg Kies 1 bis 2 Flitter = max. 2 mg Gold/cbm.
Dieser Goldgehalt ist ziemlich konstant bis hinaus in die Schuttkegel der
Kinzig bei Schutterwald. Die Goldflitter sind sehr klein und ha-ben
gegenüber dem Rheingold einen Stich ins Rötliche.
V. LEWINSKI berichte von Goldvorkommen im Harmersbach (MINERALOG.
STUDIEN-GESELLSCHAFT). Auch aus der Moräne des Titisee konnte ich aus einer
11-kg-Probe zwei Goldlflitter auswaschen. Der Beweis für die Herkunft eines
Teiles des Rheingoldes aus dem Schwarzwald ist damit erbracht.
GMELIN (Hrsg.) (1954) : Gold. - Geschichtliches: Mittelalter und Neuzeit.
Vorkommen. -Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie. Nr. 62. Seite 47.
TK (GOLD)
Außerdem wusch man Gold in den meisten Schwarzwaldflüssen. Dem Grafen
EGENO von Freiburg wird das Recht des Goldwaschens in den Flüssen
Rench, Wiese, Brieg, Kinzig, Elzach, Dreisam, Breg und Donau bis Immendingen
verliehen. J. D. SCHÖPFLIN
METZ, RUDOLF & RICHTER, MAX & SCHÜRENBERG, HORST (1957) : Die
Blei-Zink-Erzgänge des Schwarzwaldes. 277 Seiten. Beih. Geolo. . Jb. 29.
Hannover.
(TK) GOLD (Egeno 1234) Seite 223 - 224
Ferner berichtet ERHARD (1802, Seite 326) Über Bänder-Jaspis ... mit
Goldanflug.
Mündliche Überlieferung: Freigoldfunde in Quarzgängen des
Granits von Triberg.
Die älteste Bergbauurkunde aus dem mittleren Schwarzwald stammt aus dem
Jahre 1234. Darin belehnt König Heinrich VII., ohne Nennung des Basler
Bischofs als Regalherrn, wie das für den südlichen Schwarzwald der Fall war
...
Man hat aus dieser Verleihung geschlossen, daß an der Kinzig und den
anderen aufgezählten Gewässern Gold gewaschen worden sei. Das ist bei dem
nahezu völligen Fehlen von Goldvor-kommen im Schwarzwald recht fraglich.
Zu weiteren Fehlschlüssen verleiteten die beiden ersten Flüsse, die man
als Rench und Wiese
(Feldbergwiese) zu deuten versuchte. Beide
sind jedoch als Rengenbach und Wiesenbach bei Schollach im Eisenerzrevier
von Eisenbach aufzufassen.
KIRCHHEIMER, FRANZ (1965) : Über das Rheingold . - Jahreshefte des
Geologischen Landesamtes Baden - Württemberg. Band 7. Seite 55 - 85.
Freiburg.
(KO) GOLD
Heute findet sich Freigold im Schwarzwald nur im Bereich eines von
WALENTA (1957, Seite 50) beschriebenen Antimonerzvorkommens des Kinzigtales.
ALBIEZ (1951, Seite 182 und 202) hat Goldflitterchen aus den Kiesen
der Kinzig erwaschen. Die Schotter des diesem Gewässer zufließenden
Harmersbaches enthalten nach H. Von LEWINSKI ebenfalls solche
Teilchen.
Ferner ist auf ihr Vorkommen in der Grundmoräne Titisee hinzuweisen. Die
häufig erwähnte mittelalterliche Goldwäscherei an verschiedenen Flüssen und
Bächen des Schwarzwaldes gehört der Fabel an. Dies ist das Ergebnis der
unrichtigen Interpretation einer von SCHÖPFLIN (1765, Seite 190/91)
veröffentlichten Urkunde aus dem Jahre 1234 im Schrifttum über das
Rheingold.
NEUMANN 1903, Seite 382, FREISE 1907, Seite 2, THÜRACH 1912, Seite 55,
BRÄU-HÄUSER 1920, Seite 82- 83, QUIRING 1948, Seite 145 - 146,
GANZENMÜLLER 1950, Seite 47, ALBIEZ 1951, Seite 181 - 182
Hinweis: METZ 1957: Mittelalterliche Goldwäscherei im Schwarzwald
fraglich.
WALENTA, KURT (1964) : Die Grube Ursula bei Welschensteinach und die
Grube Ludwig im Adlersbach bei Hausach - Ein Beitrag zur Geschichte des
Kinzigtäler Bergbaus. - Aufschluß. Jgh. 15. Heft 1 - 12.
Seite 209 -
215. Stuttgart. GOLD
(KO)
Seite 215: Grube Ludwig im Adlersbach bei Hausach
Es wurde ein
Konzentrat hergestellt, das nach mündlichem Bericht auch tatsächlich etwas
Gold enthielt. Im Adlersbach und der nahen Kinzig ergab die Untersuchung
keinen Goldgehalt.
Freigoldeinsprenglinge bis knapp 0,5 mm
ALBIEZ, GUSTAV (1966) : Bergbau-Flurnamen im Schwarzwald. - Der
Anschnitt. Jahrgang 18. Nr. 5. Seite 6. Bochum.
(KO) GOLD.
Vielleicht ist der Fln Goldmatten bei Elzach EM (1667) noch Erinnerung an
die Goldge-rechtsame von 1234 durch König Heinrich VII. an den Grafen Egeno
von Freiburg (14). Der Goldbrunnen bei Alpirsbach FDS ist schon 1571 als
goldführend erwähnt.
KIRCHHEIMER, FRANZ (1966) : Über das Gold des Alpenrheins. -
Sitzungsbericht der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Mathematisch-naturwissenschaftliche Klausur. Band 175. Seite 19 - 31.
(KO) GOLD. SEITE 20
Nur gering kann die Goldzufuhr an die oberrheinischen Niederterrassen aus
dem Schwarzwald und den Vogesen gewesen sein.
KIRCHHEIMER, FRANZ (1967) : Vom Rheingold. - Ruperto Carola.
Jg. 19. Band 41. Seite 305 - 314.
(KO) GOLD. Seite 310.
Dagegen ist nicht anzunehmen, daß größere Goldmengen aus dem Schwarzwald
und den Vogesen der rheinischen Niederterrasse zukamen.
HOFFMANN, FRANZ (1977) : Untersuchungen über den Goldgehalt tertiärer-,
eiszeitlicher und rezenter Ablagerungen im Hochrhein- und Bodenseegebiet. -
Mitteilungen der Naturfor-schenden Gesellschaft Schaffhausen. 31.
Seite 131 - 155.
(FK) GOLD.
Seite 132:
Da auch das Schwarzwaldgebiet und die in seiner Umgebung
vorkommenden triadischen Sande einen gewissen Anteil zum Rheingold
beisteuerten, wurde auch der im Kanton Schaff-hausen vorkommende
Stubensandstein (Keuper von Beggingen) untersucht.
GLAS, MAX & SCHMELTZER, HARTMUT (1977) : Mineralfundstellen -
Baden-Württemberg. 198 Seiten.
Band 3. München.
(TK) GOLD.
Seite 84: Adlersbachtal, Grube Ludwig:
Neben schwach goldhaltigem Pyrit und Arsenkies ist im Quarz hauptsächlich
Antimonit eingewachsen.
Als nicht gesichert gilt ein angeblicher Fund von Freigold, der aber
wegen des goldhaltigen Pyrits auf diesem Quarzgang durchaus möglich ist.
WALENTA, KURT (1979) : Mineralien aus dem Schwarzwald - Handbuch für den
Sammler. 126 Seiten.. Stuttgart.
(TK) GOLD. Auch noch Hinweis über
1234!
Seite 13:
Es gibt über das Auftreten von gediegen Gold im Schwarzwald mancherlei
Berichte, die aus älterer Zeit stammen. In der Regel haben sie sich bei
einer Nachprüfung als unzutreffende erwiesen. Ein Vorkommen ist jedoch im
Schwarzwald mit Sicherheit bekannt geworden. Bei dem Fundort handelt es sich
um die Grube Ludwig im Adlerstal bei Hausach.
OFFERMANN, E. (1980) : Entdeckungsreisen an Winterabenden - Mineralien
aus Menzenschwand. - Mineralien-Magazin. Band 2. Seite 72.
(FK) GOLD.
Der Hohlraum enthielt eine Minikollektion von fünf bäumchenartigen
Aggregaten Aggregaten von gediegen Gold, weit unter einem Millimeter
groß. Die Röntgenaufnahme bestätigte den fast unglaublichen optischen
Befund!
MAUS, HANSJOSEF (1982) : Lagerstättenforschung des Geologischen
Landesamtes Baden - Württemberg (Gold im Rheinsand). - Jh. geolog.
Landesamt Baden - Württemberg. Band 24. Seite 27 - 34. Sonderdruck
Geologisches Landesamt Baden - Württemberg. Freiburg.
(Sonderdruck)
GOLD. Seite 28
Gold in Erzgängen - Die meisten Schwarzwälder Erzgänge bekunden aufgrund
ihrer Mineralisation eine zu niedrige Bildungstemperatur, als Daß sie Gold
in nennenswerten Umfang führen könnten.
Von 27 Proben wiesen 13 aus dem südlichen und Mittleren Schwarzwald
Goldgehalte auf, die über 0,1 ppm lagen, drei davon über 1 ppm.
Untersuchungen wurden nicht weitergeführt oder abgeschlossen.
Gold in paläozoischen Sedimenten (Sulzburg) Hauptmenge als Freigold vor.
1 und 5 ppm.
KRÜTZFELDT, Bernhard (1985) : Beobachtungen an Vererzungen in Sedimenten
der Zone Badenweiler - Lenzkirch. - Der Aufschluß. Zeitschrift
für die Freunde der Mineralogie und Geologie. Band 36.
Seite 261 - 265.
Heidelberg.
(KO) GOLD.
In diesen Sedimenten finden sich verschiedentlich feindispere
Mineralisationen, die sich mehr oder weniger an das Schichtstreichen halten.
In ihnen konnten bisher die Erzminerale Pyrit, Arsenkies, Zinkblende,
Bleiglanz und Gold nachgewiesen werden, die allerdings ihren ästhetischen
Reiz erst unter dem Binokular preisgeben. Als "Gangart" kann nur der Quarz
angesehen werden, der stellenweise die Sedimente verkieselt hat.
An zwei Lokalitäten wurde auch Gold gefunden. Schon seit langem sind im
Schwarzwald mehrere gesicherte Freigoldvorkommen aus hydrothermalen Gängen,
z.B. dem Ludwiggang im mittleren Schwarzwald oder den uranführenden Gängen
im Krunkelbachtal bei Menzenschwand bekannt.
Ein weiteres Argument gegen die Deutung als einfaches Seifengold ist der
sehr hohe Silber-gehalt von 22 bis knapp 30 %, und zwar gleichmäßig über das
gesamte Korn, ohne Unterschied zwischen Kern und Rand. Eigentlich wäre daher
Gold mit über 20% Ag nach den Regeln der Nomenklatur als Elektrum zu
bezeichnen. Die Farbe des Metalls ist dabei jedoch immer noch so satt gelb,
so daß der Unterschied erst im direkten Vergleich mit reinem Gold deutlich
wird.
BLIEDTNER, M. & MARTIN, M. (1986) : Erz- und Minerallagerstätten des
Mittleren Schwarzwaldes - eine bergbaugeschichtliche und
lagerstättenkundliche Darstellung. 786 Seiten. Geologisches Landesamt
Baden-Württemberg. Freiburg.
(MB direkt vom Autor) GOLD.
Seite 55: St. Jakob/Amalienstollen, Gengenbach:
In der selteneren, Kupferkies enthaltenen Gangart fand man: 92%
„Kieselerde“, 3% Tonerde, 0,5% Silber, 0,3% Wismut, 3,2% Kupfer, 1%
„Braunstein“, ferner gewann man nach Auflösung einer viel Kupferkies
enthaltenen Probe mit Salpetersäure „schwarze Flocken und Rückstände mit
geringem Goldgehalt“ (Bericht vom 25. Oktober 1822)
Seite 78: Prosper- oder Sauerbrunnengang in Bad Rippoldsau
Oberamtmann FINCKH von Oberwolfach
In einem späteren Schreiben meldete FINCKH, daß „bey grabung der dolen
des Ablaufs vom Sauerbrunnen sich überaus hübsche Gespür von Kupfererz,
darbey zweifels sonder auch Gold und Silber erzeigen, allhand schöne Farben
mit sich führend“.
Seite 225: Baberast bei Fischerbach und Welschbollenbach
VOGELSANG hielt einen Goldgehalt der Erze für wahrscheinlich; Angaben des
Berg-direktors MICHEL aus dem Jahre 1711, daß die Erze knapp 1500g/t Silber
und 1300g/t Gold enthielten, schienen ihm jedoch übertrieben zu sein.
Seite 283: Grube Ludwig im Adlersbach
1936 von der Mineralogischen Studiengesellschaft e. V. durchgeführte
Arbeiten bestätigten zumindest den Goldgehalt der Erze.
Seite 286:
Bemerkenswert ist der Fund von Freigold, das in kleinen Flitterchen von
ca. 50 Mikron Größe in Quarz eingesprengt vorkam.
Seite 287:
Die von WALENTA (1957, 1979) veröffentliche (Gold) Befunde konnten anhand
des von der Halde des Ludwigsstollen gesammelten und erzmikroskopisch
untersuchten Gangmaterials weitgehend nachvollzogen werden. Freigold fand
sich in den untersuchten Erzanschliffen nicht.
Von Bedeutung ist das Vorkommen von Gold, das in Form feinster
Flitterchen in Quarz eingewachsen ist. Seine Altersstellung ist unbekannt,
da keine Verwachsungen mit anderen Erzmineralien gefunden wurde. WALCHNER
will 130 - 200 g Au/t festgestellt haben, die tat-sächlichen Gehalte
liegen sicherlich weit niedriger. Am Mineralogischen Institut der
Univer-sität Freiburg vom Autor gemessene Werte liegen etwas 13 g/t für eine
Durchschnittsprobe von der Halde des Ludwigsstollens.
Eine Kontrollanalyse desselben Haldenmaterials durch das Institut
Fresenius ergaben einen Goldgehalt von einem Gramm pro Tonne. Bei der
Aufarbeitung eines aus einer größeren Menge von Haldenmaterial hergestellten
Erzkonzentrates wurde ein etwa zwischen diesen beiden Werten liegenden
Goldgehalt ermittelt. Daß dabei bestimmte Goldanteile verloren gehen können,
stützt die höhere, in Freiburg gemessenen Analyseergebnisse.
Eine 1980/81 von der Gewerkschaft Walter unternommener Versuch, die zu
einer Mutung erforderlichen Goldgehalte in einer Höhe nachzuweisen, daß eine
wirtschaftliche Verwertung möglich erscheint, gelang nicht.
Seite 288:
Schon WALCHNER hatte sich für den Goldgehalt des Friedrich-Ganges
interessiert. Die erzmikroskopisch untersuchten Proben von der unteren Halde
enthielten kein Freigold. Jedoch hat WALENTA (1979) einen Funde von Freigold
beschrieben. Die Stufe enthielt im hornigen Quarz eingewachsen drei
Goldflitter, deren größtes 0,4 x 0,08 mm mißt, ferner noch Pyrit, Zimkblende
und Antimonit.
Nach VOGELSANG war besonders der Pyrit goldreich, der das zersetzte und
gebleichte Nebengestein des Friedrich-Ganges imprägnierte. Der englische
Chemiker CHARLES LOW bestimmte den Goldgehalt dieses Pyrits in einer Probe
von „ganz rein gesichertem Erz“ mit 109g/t.
Nach WALENTA (1957) beträgt der Durchschnittsgehalt einer Haldenprobe
10,1 g/t. Der am Mineralogischen Institut in Freiburg ermittelte Wert für
eine Gesamtprobe von der Halde des Unteren Stollens liegt b ei etwas 15 g/t.
der Gesamterzgehalt dieser Probe wurde mit 3,98 Gewichtsprozent bestimmt.
Im F.F. Mineralienkabinett in Donaueschingen befindet sich ein Stück
Goldblech, das aus dem „güldischen Eisenkies“ hergestellt wurde.
Seite 290:
Elisabeth am Kreuzberg, Hausach-Dorf, Haslach
1854/55 nahm Bergrat Dr. WALCHNER die Grube nochmals auf. Er wältige an
den Oberen Stollen auf und setzte eines seiner Örter fort. Obwohl WALCHNER
einen „bedeutenden Goldgehalt und Spuren edler Silbererze“ gefunden haben
wollte, gab er die Grube bald wieder auf.
Der erwähnte Pyrit soll nach WALCHNER´s Angaben einen bedeutenden
Goldgehalt aufgewiesen haben.
Seite 673:
Die Mineralisationen im Grundgebirge NE von Freiburg:
Bemerkenswert ist bei zwei Vorkommen das zumindest analytisch
nachzuweisende Auftreten von Gold.
Seite 682: Hornbühl, südwestlich von Waldkirch
Es ist aber durchaus möglich, daß der Bergbau auf dem Hornbühl bedeutet
älter ist. VERNIER (1781) erwähnt die Sage um eine altes Goldberg „bey Sanct
Martin“, daß er auf Grund der quarzigen Gangart, die „dann noch fast einen
Gold-Halt möglich macht“ mit dem Vorkommen am Hornbühl in Verbindung bringt.
Die weiter nördlich liegenden Gewannbezeichnungen Martinsbühl etc.
scheinen diese Vermutung zu bestätigen.
Eine im Auftrag des Geol. L. A. durchgeführte Analyse von Gangmaterial
erbrachte den bemerkenswerten Goldgehalt von 1,2 ppm bzw. 1,2 g/t.
Seite 686: Flammeck, Unterföhrental, Unterglottertal
Auch liegt der Gold-Gehalt bei noch erwähnenswerten o,44 ppm - 0,44 g/t.
WALENTA, K. (1987) : Gold von der Grube Clara. - Der Aufschluß. Band 38.
Seite 40 - 44. Heidelberg.
SULZBACH KINDLER 1988
PIONTEK, FRANZ-NORBERT (1988) : Unter Tage mühsame Suche nach kostbarem
Gold. Südkurier-Zeitung.
(KO) GOLD.
ANONYMUS (NN) (1988) : Gold aus dem Markgräfler Land. Stuttgarter Zeitung
vom
10.08.1988.
(KO) GOLD.
ANONYMUS (NN) (1988) : Ein Schwarzwald-Märchen: Der Goldrausch vom
Sulzbach.
(KO) GOLD.
MAUS, HANSJOSEF & RAUB, CHRISTOPH (1988) : Bodenschätze in
Baden-Württemberg - Gewinnung und Nutzung in Geschichte und Gegenwart.
Sonderdruck aus: Archäologie in Württemberg - Ergebnisse und
Perspektiven archäologischer Forschung von der Altsteinzeit bis zur Neuzeit.
Hrsg.: Dieter Planck, Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte in
Württemberg und Hohenzollern. Seite 541.
(Sonderdruck) GOLD. Silber,
Kobalt.
Nebenhinweis auf den Stubensandstein.
Geringer Goldgehalt der Erze aus den Neubulacher Gängen, der aber nur
kurze Zeit als Nebenprodukt bei der Aufbereitung der alten Halden von
Bedeutung war.
SCHLAGETER, ALBRECHT (1989) : Zur Geschichte des Bergbaus im Umkreis des
Belchens. - Der Belchen - Geschichtlich-naturkundliche Monographie des
schönsten Schwarzwaldberges. Landesanstalt für Umweltschutz (Hrsg.). Seite
127 - 310. Karlsruhe.
(TK) GOLD.
Seite 202: Bergordnung von 1513, welche die alte von 1370 ergänzte:
Sie enthielt im wesentlichen Bestimmungen über das Schmelzen der
gebrochenen Erze, wobei besonders darauf abgehoben wird, daß bei der
Erzeugung von Silber und Gold nach dem Rösten und Schmelzen dem Bergrichter
oder einem vom Kloster Beauftragten an seiner Statt Meldung erstattet werde.
Kloster läßt sich das Vorkaufsrecht für Gold und Silber einräumen.
Seite 228: Grube „Gnade Gottes auf dem Belger“ (Belchen) Knappengrund
Es stehe ein Silbergang mit Glanz und gelbem Kupferkies an. Das Erz sei
goldhaltig.
Seite 254: Grube „Zur Tanne“ (bei Spielweg)
Irreführende Gerüchte über Goldspuren ließen St. Trudpert den Mutschein
abfordern.
SCHÜRENBERG, HORST (1989) : Erz- und Mineralgänge im Belchengebiet. - Der
Belchen - Geschichtlich-naturkundliche Monographie des schönsten
Schwarzwaldberges. Landesanstalt für Umweltschutz (Hrsg.). Seite 327 - 368.
Karlsruhe.
(TK) GOLD.
Seite 327 : Gold wurde anfänglich wohl auch gesucht, aber nur bis zu der
Erkenntnis, daß das vorliegende Gebiet praktisch als goldfrei anzusehen ist.
Die damaligen „Prospektoren“ drangen von der Rheinebene in die Täler vor und
suchen in den Bächen nach Gangquarz - wenn möglich mit Sulfideinschlüssen -
und Schwerspat, bis sie an die Ausbisse anstehender Gänge gelangten oder
durch Rollstücke im Hangschutt oder Blockhalden zu den Ausbissen geführt
wurden.
FALLER, PATRICIA (1991) : Sulzburger reagieren gelassen auf die Goldfunde
in ihrem Wald. - Südkurier-Zeitung vom 23.10.1991
(KO) GOLD.
ZURBRÜGG: Mündliche Mitteilung 1994 Gutach, Bahnhof; Gold
gewaschen.