AG    MINIFOSSI
Arbeitsgemeinschaft Mineralien, Fossilien, Gold, Glas & Fortifikation
- Arbeitsgemeinschaft besonders befähigter Schüler -
Friedrich-Ebert-Schule Schopfheim
 Gemeinschaftsschule
D- 79650 Schopfheim

Impressum & Datenschutzerklärung

---...-
Selbst noch nach 20 Jahren...
.....

Aktuell überarbeiten wir auf Grund eines jetzt wieder erfolgten Vorstoßes von Homann unsere damaligen Richtigstellungen und 

Gegendarstellungen aus dem Jahre 1994. Und beleuchten die damaligen Vorgänge neu. Ungewollt eine schier unendiche Ge-

schichte, aber wir versprechen, es bleibt spannend.

...

In über 30 Jahren praxisnaher, nationaler wie internationaler Edelmetallsuche haben wir schätzen gelernt, dass wir unsere die

unserer Projektarbeit zugrunde liegenden Arbeitsthesen - auch und gerade für Kooperationen - nie  verlassen haben. 

...

In den 1986 übererarbeiteten konzeptionellen Grundlagen der AG MINIFOSSI steht der nachfolgende Abschnitt, der immer seine 

Gültigkeit behalten und unsere Arbeit maßgeblich mitbestimmt hat „In der engen Verzahnung von selbsterfahrenem, real erlebtem 

Begreifen von Natur, Kultur und Technik liegt für den Schüler auch langfristig die echte Chance, eigene Wege einer für ihn sinn-

vollen  Beruf- und Freizeitgestaltung zu suchen und auch zu finden. Er kann sich dabei am persönlich erfahrenen Maßstab im 

sorgsamen und eigenverantwortlichen Umgang mit der Natur orientieren, aber auch im Umgang mit sich selbst und ist ausge-

rüstet mit dem wirklich begriffenen Wissen um die komplizierten und schutzbedürftigen Mechanismen, welche unser mensch-

liches Dasein überhaupt erst ermöglichen“.  

...

Dies beinhaltet auch den gegenseitigen Respekt, die Achtung der Leistung anderer und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Wir überlassen es daher anderen mit vorschnellen bzw. nachweislich falsche Schlüssen, irreführenden Interpretationen und nicht 

zutreffende Unterstellungen ihre Veröffentlichungen künstlich aufzublähen. Oder mit rein spekulative Behauptungen solide Forsch-

ungsergebnisse anderer zu diskreditieren und weder mit stichfesten Quellen noch mit empirisch nachvollziehbaren Ergebnissen 

an die Öffentlichkeit zu treten. Und so zwar auch fachwissenschaftlich immer wieder in Sackgassen enden – selbst leise Kritik 

aber mit allen Mitteln unterbinden. Und auch sich dann auch noch im recht fühlen, die fachliche Reputation und persönlichen An-

sehen anderer zu stigmatisieren.

...

Wir gehen auf Distanz zu jenen, deren Triebfeder einzig dem Interesse der Auflagensteigerung ihrer Publikationen dient und die

dabei auch nicht davor zurückschrecken, mit irrelevanten Äußerungen unwissende Laien mit der Faszination des Goldes zu 

ködern. Selbst aber gerne anderen deren vermeintliche Sensationsgier und Effekthascherei vorwerfen.

...

Wir arbeiteten daher sehr gerne mit wirklichen Experten zusammen, denen es nicht um ihre Person, sondern um die Sache ging, 

bei denen die Forschung, die Erforschung naturwisschaftlicher Phänomene im Mittelpunkt stand. Sei es bei den Edelerzen oder 

auch bei der Suche nach Lösungswegen für ein europaweit einzigartiges montanhistorisches Rätsel, dem durchaus legendären 

Schatzstein von Todtnauberg. 

...

Wir haben es daher auch als besonderes Geschenk betrachtet, dass man in uns eben nicht eine lästige Konkurrenz, sondern 

eine willkommene Bereicherung und eine frische Quelle für einen naturwissenschaftlich interessierten Nachwuchs sah. Dafür 

waren und sind wir sehr dankbar.

 

Wir weisen daher den nach bald zwanzig Jahren (!) erneuten Vorstoß von HOMANN mit allem Nachdruck zurück und erneuern

die bereits schon damals notwendigen Korrekturen seiner Fehleinschätzungen. Dementsprechend behalten uns natürlich auch

weitere Veröffentlichungen vor. Die in den von uns monierten Artikeln aufgezeigten Fehleinschätzungen haben die bereits damals

begründeten Zweifel deshalb heute eher verstärkt, da uns bis dato weder historische Quellen noch andere Fakten vorliegen oder

vorgelegt wurden, die unsere damaligen Einschätzungen widerlegen. Insofern sind die von uns auf Grund unserer konkreten For-

schungsarbeit unseres mehrjährigen Projektes Schwarzwaldgold – inklusive der Welt der montanen und Venediger-Sagen – ge-

machten Aussagen immer noch für relevant. Ebenso stehen auch immer noch unsere entsprechenden Websites offen und können

jederzeit zur weiterführenden Recherche herangezogen werden.

Sollte Sie fachlich präzise Forschungsergebnisse über den legendären Schatzstein suchen, hier einige Vorschläge:

Der Schatzstein von Todtnauberg, DAS MARKSCHEIDEWESEN, 104. Jahrgang, Heft 2, 1997, Seite 63 - 70.

Der Schatzstein von Todtnauberg, SCHAU-INS-LAND, Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins, 1997, S. 7 - 28.

Die markscheiderischen Aussagen des Kreuz- oder Schibefelsens (Schatzstein) von Todtnauberg,

in: Zeitschrift zur Geschichte des Berg- und Hüttenwesens, 9, Heft 1, 2003

Und noch ein relativ aktueller Nachtrag:

 

http://www.badische-zeitung.de/todtnau/der-schatz-stein-der-weisen--87047798.html

 

 

 

 

.....

 

Foto © Archiv AG MINIFOSSI

..

Zurück zur Homepage