Als neuer Fachbereich im Rahmen der AG MINIFOSSI wurde nun
auch der Modellbau und hier speziell der Diorama-Bau aufgenom-
men. Der Begriff Diorama kommt ursprünglich aus dem Altgriech-
ischen und bedeutet "hindurchsehen“, „durchschimmern sehen“,
„durchschauen“, meint also ursprünglich ein Durchscheinbild. |
Hierbei entstehen in der sog. Sandwich-Methode aus Styro-Dur-
Platten Landschaftsgrundmodelle, die dann mit Modellgips und
Montageschaum möglichst naturgetreu nachgestaltet werden. |
Modelliermasse, Farben, Vliese, Mikroflor und Bäume
formen
ein Landschaftsbild, die dann mit Figuren - entweder Zinnfiguren
(35 mm) bzw. mit Marken-Figuren z. B. von Schleich oder
Elastolin bestückt werden. |
Die Bauzeit dauert oft bis zu 12 Wochen, die Planung, Zeich-
nungen und die Materialbesorgung kann bis zu sechs Monaten
dauern - je nach Größe und Schwierigkeitsgrad des Dioramas. |
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Um eine Schanze zu errichten,
benötigt man Erdreich – nicht umsonst spricht man auch von Erdwerken
oder
Feldwerken. Um dieses Erdreich
zu erhalten, legt man einfach einen Graben an, der von der Tiefe und Breite
so berechnet wird, dass
die ihm entnommene Erde genau das Massevolumen ergibt, um den Schanzenkörper
aufzubauen. Rein rechnerisch
entspricht also das Volumen des Grabens relativ genau dem Volumen des realen
Schanzenkörpers. |
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So benötigt man keine
größere Transportwege und Transportmittel und arbeitet sozusagen
Vorort aus dem
Vollen. Unsere Serie von
Schanz- und Wallgraben-Profile richtet sich auch im Modell exakt an die
Paralell-
Volumen von Graben und Wall
bzw. Schanzenkörper. Wobei es zu einem Volumenverlust beim Schanzkör-
per durch das „Verdichten“
des Bodens durch intensives Stampfen mit speziell zugerichteten kleineren
Holz-
stämmen (mit Querholz)
kommt. Die Wallkrone kann dabei noch zusätzlich verfestigt werden,
in dem man
bei Stampfen größere
Steine einbringt und diese beim Verdichten einbaut. |
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Zusätzlich zeigen wir
noch einige (nicht maßstäbliche) Varianten, wie man den Angriff
auf eine Schanze oder
Wallanlagen mit Palisaden
deutlich erschweren kann. |
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Japanische
Schanzbauern, Figuren: Privatoffizin „man“-Zinnfiguren |
Türkisches Fußvolk
bei Schanzarbeiten, Figuren Kieler Zinnfiguren |
Schanzbauern bei der Hand-
und Fuhrfron, Figuren Droste Prochnow (Mannheim) |
Französische Pioniere
beim Schanzen (1870/71), Figuren Kieler Zinnfiguren |
Geniecorps der Garde bei
Vermessungsarbeiten (1812-1815), Figuren Berliner Zinnfiguren |
Preußische Mineure
beim Schanzen(1756 – 63), Figuren Heinrichsen |
Preußische Soldaten
beim Schanzen (1760), Figuren Scholtz |
Preußische Pioniere
und Mineure beim Schanzen (1760), Figuren Kieler Zinnfiguren |
Österreichische Sappeure
beim Schanzen (1769), Figuren Kieler Zinnfiguren |
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